Artikel zum Thema: Aus der Region



GEFAHRGUTUNFALL IM GÜTERVERKEHRSZENTRUM

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Topfschwämme für den Frieden

Bunte Topfschwämme in Herzform hatte der Sprecher der Pusdorfer Friedensgruppe, Joachim Fischer, im Gepäck, als er bei der Jahreshauptversammlung der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG) gegen deren Umschlag von Rüstungsgütern protestierte. Die BLG befindet sich mehrheitlich in Bremer Staatsbesitz und ist für einen großen Teil des Hafenumschlags in Bremen und Bremerhaven zuständig. Fischer wies in seiner Ansprache darauf hin, dass Rüstungsexporte Kriege in Gang bringen und halten könnten und deshalb eingestellt gehörten. Er mahnte: „Wer Bilder aus Kriegsgebieten sieht, sollte daran denken, dass die dort benutzten Waffen vielleicht über bremische Häfen transportiert wurden.“ Die Pusdorfer Friedensgruppe rief die BLG auf, zukünftig keine Rüstungsgüter mehr zu verschiffen. Sie forderte außerdem den neuen Bremer Senat auf, bremische Friedenspolitik zu betreiben und sich dafür einzusetzen, dass im Bundesland Bremen, das eine Drehscheibe für den internationalen Waffenhandel darstelle, keine Kriegsmaterialien mehr umgeschlagen würden, „wie das für Atomtransporte ja bereits geschehen ist.“ Führende Vertreter der BLG sowie die anwesenden Politiker bekamen je einen der bunten Topfschwämme in Herzform  von der Friedensgruppe geschenkt. Fischer erklärte dazu: „Die Form weist an sich schon auf die Liebe hin, wie das auch dessen eine Seite, die rote, tut. Das Rot kann allerdings auch für die Farbe des Blutes stehen, des Blutes, das an dem Geschäft mit dem Umschlag von Kriegsmaterialien klebt. Die grüne Seite steht für die Hoffnung. Wir sehen diese Schwämme als Mahnung zur Liebe an und verbinden damit die Hoffnung, dass sie, meine Damen und Herren, aus Liebe zur Menschheit sich für den Frieden einsetzen mögen, indem sie den Umschlag von Rüstungsgütern in Bremischen Häfen endlich einstellen. Wie man mit solchen Schwämmen Geschirr und Töpfe vom Dreck befreit, reinigen Sie bitte endlich Bremen und die BLG vom Dreck des Rüstungsgüterexports.“

 

Text und Foto: Pusdorfer Friedensgruppe

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Einsatzaufkommen für Feuerwehr und Rettungsdienst im „Rahmen des Üblichen“

Der Jahreswechsel brachte der Feuerwehr Bremen das erwartet hohe, jedoch für die Silvesternacht übliche Einsatzaufkommen. Wie in denVorjahren wurde die Vorhalte im Bereich des Rettungsdienstes erhöht unddie Freiwilligen Feuerwehren in Alarmbereitschaft versetzt.

Im Rettungsdienst kam es bis 04.00 Uhr in der Silvesternacht zu insgesamt155 Einsätzen. Gründe für die Mehrzahl der Einsätze waren u.a.falscher Umgang mit Feuerwerkskörpern, übermäßiger Alkoholgenuss sowie Körperverletzungen.

Im Lösch- und Hilfeleistungsdienst kam es am Abend und in der Silvesternacht bis 04.00 Uhr zu insgesamt ca. 40 Einsätzen. Dabeihandelte es sich überwiegend um Klein- und Entstehungsbrände wiebrennende Müllbehälter, PKW-Brände und Brände auf Balkonen.

Gegen 00:30 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Wohnungsbrand in der Wummensieder Straße im Stadtteil Ohlenhof gemeldet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die Küche eines Reihenhauses inVollbrand. Die Bewohner hatten das Gebäude verlassen, jedoch konnte ein Papagei lebend aus der Brandwohnung gerettet werden. Ein Bewohner kam mitVerdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus. Da die Wohnung unbewohnbar ist, können zur Schadenhöhe keine Angaben gemachtwerden.

Die Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen und ca. 25 Einsatzkräften im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

Text: Feuerwehr Bremen

 

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Schwerer Verkehrsunfall auf der B 75, PKW in zwei Teile zerissen

Fahrer verstirbt noch am Unfallort

Heute Morgen um 02:06 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 75 Höhe Grolland gemeldet.
Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 4, die Feuerwache 1 mit Rüstzug, sowie der Rettungsdienst alarmiert.

Aus bisher noch ungeklärter Ursache war der PKW gegen einen Pfeiler einer Verkehrstafel geprallt. Der PKW wurde dabei in zwei Teile gerissen und blieb dann auf dem Dach liegen. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch in dem Fahrzeug. Der zweite Insasse wurde vom Feuerwehrnotarzt medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.

Der Feuerwehrkran übernahm die Bergungsarbeiten der beiden PKW-Teile.

Der Verstorbene wurde mit mittels Schere und Spreizer aus dem Fahrzeug geborgen und dem Bestattungsdienst übergeben.

Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 € beziffert.

Die Ermittlung der Unfallursache wird von der Polizei übernommen.

Text: Feuerwehr Bremen
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Weserflohmarkt in Seehausen-Hasenbüren am 14.09.2014

Flohmärkte gibt es wie Sand am Meer, jede Stadt, jede Gemeinde hat inzwischen der Begeisterung der vielen privaten Hobby-Händler und Schnäppchenjäger Rechnung getragen und bietet entsprechende Veranstaltungen an.

Der Weserflohmarkt in Seehausen-Hasenbüren (Veranstaltet vom Handwerkerverein Seehausen-Hasenbüren) ist trotzdem etwas Besonderes, das wird sowohl von Besuchern als auch den Händlern immer wieder bestätigt.

Das liegt sicher an der ganz speziellen Atmosphäre des alten Dorfes am Weserufer am Bremer Stadtrand, dessen Einwohner ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt haben und mit dieser Einstellung alle Besucher willkommen heißen und freundlich empfangen.

Ein Besuch auf dem Weserflohmarkt heißt also nicht nur sehen, handeln und kaufen, hier kann man auch einfach nur an der Weser entlang bummeln und in Ruhe das bunte Treiben ansehen, dabei eine leckere Bratwurst, Fischbrötchen, Kaffee und Kuchen usw. genießen und ein Schwätzchen mit den Dorfbewohnern halten.

Die vielen professionellen Händler, die sonst auf anderen Flohmärkten in immer größerer Zahl auftreten, wird man hier nicht finden!
Gewerbliche Händler sind nicht zugelassen.
Die Dorfbewohner und der Handwerkerverein Seehausen-Hasenbüren nehmen die Verpflegung ihrer Gäste an diesem Tag zum größten Teil selbst in die Hand.

Gerne können Sich auch auswertige Privatanbieter mit einem Stand auf unseren Weserflohmarkt unter www.weserflohmarkt.deanmelden!

Parkplätze für die Besucher stehen rund um den Weserflohmarkt in ausreichender Zahl, gegen eine geringe Parkgebühr, zur Verfügung


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Trafobrand im Klärwerk Seehausen

Aufgrund einer starken Rauchentwicklung auf dem Gelände des Klärwerkes Seehausen, die am Samstagnachmittag um ca. 15:40 Uhr durch mehrere Anrufer gemeldet wurde, alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen Kräfte der Freiwillige Feuerwehr Seehausen, der Feuerwachen 1,2,4 und 5 sowie den Rettungsdienst. Unter anderem kamen bei diesem Einsatz ein Tanklöschfahrzeug und der Abrollbehälter Sonderlöschmittel zum Einsatz.Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es in einem separat stehenden, zweigeschossigen Technikgebäude zu einem Feuer in einer 10 KV Trafostation gekommen war.

Das Feuer wurde von mehreren Trupps unter Atemschutz mit Schaumrohren bekämpft nachdem die Spannungsfreiheit des Trafos sichergestellt war. Personen oder weitere Gebäudeteile waren zu keiner Zeit gefährdet. Um 17:10 Uhr meldete der Einsatzleiter der Feuerwehr „Feuer in der Gewalt“. Die Aufräum- und Nachlöscharbeiten dauern derzeit noch an und werden um ca. 18:00 Uhr abgeschlossen sein.

Insgesamt waren ca. 38 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen im Einsatz. Zur Ursache und Schadenhöhe können zurzeit keine Angaben gemacht werden.

Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.


Text: Feuerwehr Bremen

 

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Aktion der Pusdorfer Friedensgruppe bei Jahreshauptversammlung der BLG

TASCHENTÜCHER MIT KNOTEN SOLLEN BLG-FÜHRUNG UND POLITIKER ERINNERN:

 

STOPPT DEN UMSCHLAG VON RÜSTUNGSGÜTERN IN BREMISCHEN HÄFEN

Taschentücher mit Knoten verteilten Mitglieder der Pusdorfer Friedensgruppe bei der Jahreshauptversammlung der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG), um gegen deren Umschlag von Rüstungsgütern zu protestieren. Die BLG befindet sich mehrheitlich in Bremer Staatsbesitz und ist für einen großen Teil des Hafenumschlags in Bremen und Bremerhaven zuständig. Der Sprecher der Friedensgruppe, Joachim Fischer, wies in seiner Ansprache darauf hin, dass Rüstungsexporte Kriege in Gang bringen und halten könnten und deshalb eingestellt gehörten. Auf eine Anfrage der Partei DIE LINKE hatte der Bremer Senat kürzlich geantwortet, dass 2013 in den bremischen Häfen täglich 41 Tonnen Munition umgeschlagen wurden, was auf das Jahr gerechnet etwa 15.000 Tonnen ergibt. Außerdem wurden 30 Container mit Raketen und Gefechtsköpfen umgeschlagen. Hinzu kommen Kriegswaffen und Rüstungsgüter, die bisher nicht in den Statistiken des Hafenamtes registriert werden müssen, so dass die Zahl der  hier umgeschlagenen Rüstungsgüter noch deutlich höher sein dürfte. „Das Bundesland Bremen ist somit eine Drehscheibe für den weltweiten Waffenhandel“, erklärte Fischer und mahnte: „Wer Bilder aus Kriegsgebieten sieht, sollte daran denken, dass die dort benutzten Waffen vielleicht über bremische Häfen transportiert wurden.“

 

Die Pusdorfer Friedensgruppe rief die BLG auf, zukünftig keine Rüstungsgüter mehr zu verschiffen. Die Friedensaktivisten forderten außerdem die in Aufsichtsrat und Beirat der BLG sitzenden Politiker, darunter Bürgermeisterin Linnert (Grüne), Häfensenator Günthner (SPD) und Bürgermeister Böhrnsen (SPD), auf, bremische Friedenspolitik zu betreiben und sich dafür einzusetzen, dass im Bundesland Bremen keine Kriegsmaterialien mehr umgeschlagen würden, „wie das für Atomtransporte ja bereits geschehen ist.“ Führende Vertreter der BLG sowie die anwesenden Politiker bekamen je ein Taschentuch mit einem Knoten darin von der Friedensgruppe geschenkt. Fischer erklärte dazu: „Möge es sie daran erinnern, sich dafür einzusetzen, dass in den bremischen Häfen keine Rüstungsgüter mehr umgeschlagen werden.“



Texte und Foto: Pusdorfer Friedensgruppe

 

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Kellerbrand in Huchting

Am 04.01.2014, um 23.56 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle von mehreren Anrufern ein Feuer in der Straße Harriersand, im Ortsteil Mittelshuchting, gemeldet.

Aufgrund der Meldungen wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 und 4, die Freiwillige Feuerwehr Huchting sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Insgesamt waren elf Fahrzeuge mit ca. 40 Einsatzkräften vor Ort.

Beim Eintreffen brannte es im Keller eines achtgeschossigen Mehrfamilienhauses. Dort waren aus bisher ungeklärter Ursache Unrat und Einrichtungsgegenstände in Brand geraten, der Treppenraum war bereits stark verraucht.

Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr bekämpft und gelöscht. Bereits um 00.21 Uhr wurde vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet, verletzt wurde niemand.

 Zur Entrauchung des Gebäudes wurde ein Überdruckbelüftungsgerät eingesetzt.

 Der Sachschaden wurde auf ca. 10.000 € geschätzt. Die Kripo hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

Text: Feuerwehr Bremen

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