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Bommel-Fischers "Spuren"

[B]Aktion des Pusdorfer Künstlers mit rot-weißem Baustellenband in der Zentralbibliothek Bremen Kunstaktion vom 21. Juni - 17. Juli 2007[/B] Im Eingangsbereich der Zentralbibliothek Bremen hängt derzeit eine große Bremer Fahne. Sie ist weder aus Stoff noch gemalt, stammt aber dennoch aus Künstlerhand: Joachim ?Bommel? Fischer hat sie aus rot-weißem Baustellenband geschaffen, jenem Material, das er am liebsten für seine Kunstaktionen benutzt. Damit hat er in Bremen und vielen anderen Städten zahlreiche öffentliche Objekte wie Straßenlaternen und Brunnen bewickelt und verfremdet. Nun ist er damit in der Zentralbibliothek aktiv geworden. In allen Etagen hat er ?Spuren? hinterlassen, was zugleich der Titel seiner Aktion ist. Hier ist ein Buch bewickelt, dort ein Bild aus der Graphothek. Weitere Spuren sind zu entdecken. Fischer lenkt den Blick auf die Objekte, die er bewickelt und auf diese Weise so hervorhebt, dass sie den Betrachtern deutlich ins Auge fallen. Damit weist er darauf hin, dass die Dinge nicht selbstverständlich sind, wie nichts in den Augen des 46-jährigen Künstlers selbstverständlich ist. Die Verwendung von rot-weißem Absperrband erinnert an die Umgebung, in der man dieses Material eigentlich findet: an Baustellen. Fischer erklärte in vielen Städten Baustellen zu Kunstinstallationen und sieht auch die Bibliothek als eine Baustelle im übertragenen Sinn an. Auch das will er mit seiner Aktion in der Bibliothek unterstreichen. Weshalb Baustellen für ihn ?Kunst im öffentlichen Raum? sind, erläutert Fischer am Donnerstag, dem 5. Juli um 20 Uhr in einem Diavortrag. Zu Gesprächen steht er darüber hinaus am Sonnabend, dem 30. Juni um 12 Uhr sowie am Dienstag, dem 17. Juli um 13 Uhr im Lesegarten der Zentralbibliothek zur Verfügung. Fischers ?Spuren? sind bis zum 17. Juli zu sehen. Künstlergespräche: Sonnabend, 30. Juni um 12 Uhr, Dienstag, 17. Juli um 13 Uhr Diavortrag ?Baustellen sind Kunst im öffentlichen Raum? am Donnerstag, 5. Juli um 20 Uhr Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. 10 ? 19 Uhr Mi. 13 ? 19 Uhr Do. 9 ? 20 Uhr Sa. 10 ? 16 Uhr [IMG]http://www.pusdorf.de/Bibliothek.jpg[/IMG] [I]Foto: pv[/I]
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Lustige Kinderlieder mit Werner Winkel im Spiel- und Wassergarten Pusdorf

Am kommenden Sonntag, dem 24. Juni verlegt das Kulturhaus Pusdorf seine monatliche Veranstaltung für Kinder an die Weser (Woltmershausen/ Höhe Duntzestraße). Dort wird Werner Winkel mit seinen lustigen Lieder zum Mitsingen, Mitmachen, Mitspielen und Tanzen für noch mehr Spaß und Lachen in dem, im vergangenen Jahr eröffneten Freizeitgebiet, sorgen. Und, wie die Veranstalter aus Erfahrung wissen, zieht Winkel mit seinen selbstgeschriebenen und komponierten Liedern, begleitet von Gitarre- und Banjospiel, nicht nur die Kinder in seinen Bann. Um 15 Uhr beginnt die Aufführung von Werner Winkel, die bei jedem Wetter stattfindet. Bei Dauerregen im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Straße 444, das nur 5. Gehminuten entfernt liegt. Der Eintritt ist an diesem Sonntag frei. Das Programm an der Weser, mit Malaktion, der Werkstatt Holzgestaltung u.a. startet bereits um 14 Uhr und geht bis 17 Uhr. Auch fürs leibliche Wohl gibt es ein Angebot. Information Kulturhaus Pusdorf, Tel. 54 46 06. [IMG]http://www.pusdorf.de/werner.jpg[/IMG] [I]Text: Kulturhaus Pusdorf[/I] [I]Foto: pv[/I]
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Jazzkonzert im Kulturhaus

Kurz vor der Sommerpause werden Agnieszka Horbanowizc und Andreas Günther das Publikum noch mal in Schwung bringen. Das Jazzduett nennt sich ?Pimp my Audience?, Agnieszka Horbanowizc spielt Saxophon, Andreas Günter sitzt am Klavier. Das sensible Zusammenspiel beider Instrumente lässt den charakteristischen Sound des Duos entstehen, Jazzstandards werden genauso interpretiert wie eigene Kompositionen. Zum Beispiel das Stück ?Hände weg von meinem Fahrrad? das die Saxophonistin spontan nach dem Diebstahl desselben komponierte. Agnieszka Horbanowizc war bereits im Januar im Kulturhaus zu Gast und hat ihr Publikum überzeugt. Sie absolvierte das Musikgymnasium in Warschau, war Mitglied des Warsaw Jazz Radio?s BigBand und arbeitete für das polnische Fernsehen mit einer Live Band. Im Jahr 2000 erhielt Agnieszka als Leader eines eigenen Jazz Quintetts den 2. Preis beim Jugendimprovisationswettbewerb. Seit 2003 studiert die Musikerin Jazz Saxophon bei Prof. Martin Classen an der HfK in Bremen. Die beiden Musiker ergänzen sich auf ideale Weise, im Mittelpunkt ihrer Darbietung stehen Improvisationskunst und Spontaneität. Der Eintritt ist frei. Vita Andreas Günter: Andreas Günther - Ambitionierter Künstler der Bremer und Hamburger Jazzszene, innovativer Pianist, Saxofonist und Erfinder frischer und natürlicher Kompositionen. Derzeit in folgenden Formationen aktiv: O.trio: Hamburger Jazzrock mit Carsten Körtling (b) und Christian Hake (dr), DuO Berassi: frei improvisierte Musik aus Bremen mit Erik Jünge (g), DJ-EJ and his BPM´s Elektro-Band. Mitglied des Pimp my Audience Duos mit Agnieszka Horbanowicz. [IMG]http://www.pusdorf.de/Konzertjuni2007.jpg[/IMG] [I]Text: Kulturhaus Pusdorf[/I] [I]Foto: pv[/I]
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Plattdeutscher Abend in Rablinghausen

Auf der Freilichtbühne der Grundschule Rablinghausen, Dorfkampsweg 50, findet am [B]morgigen Freitag, 15. Juni ab 19.00 Uhr[/B] ein plattdeutscher Abend statt. Als Gäste werden Heinz Ramke und die "Golden Shanty Girls" erwartet. Der Eintritt ist frei. Heinz Ramke wird seine heiteren plattdeutschen Stücke zum Besten geben, mit denen er weit über den Stadtteil hinaus bekannt ist. Die "Golden Shanty Girls" werden mit bekannten Hits wie der "Blauen Nacht am Hafen", "Kari waits for me" sowie "My Bonnie" aufwarten. Für die Bewirtung der Gäste stehen Grillwürste und Getränke bereit, dessen Erlös für den Schulverein vorgesehen ist, der hiermit die Verschönerung der Eingangsmauer und und des Zuweges zur Schule finanzieren will. Der Schulverein hatte vorher schon die Freilichtbühne, auf der der plattdeutsche Abend stattfindet, instandgesetzt.
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Christuskirche lädt zum Sommerfest

Die Evangelische Gemeinde der Christuskirche Wolltmershausen lädt zum Sommerfest rund um die Christuskirche am [B]Sonnabend, 16. Juni 2007[/B] ein. Bereits um 11.00 Uhr (Ende offen) geht es mit einem Flohmarkt los, ab 12.00 Uhr heißt es dann "Essen & Trinken" mit Bratwürsten, Pommes Frites, Kartoffelpuffer...und...und. Eine Tombola wird ab 13.00 Uhr veranstaltet, ab 14.00 Uhr sind dann Spiel für Kinder im Garten geplant. Der Gottesdienst für Groß und Klein beginnt dann um 15.00 Uhr, ab 15.30 Uhr geht es dann mit Kaffee, Kuchen und Saft weiter. Bilder vom 100-jährigen Kirchenjubiläum, musikalisch begleitet von der Kantorei sind dann ab 17.00 Uhr vorgesehen und ab 20.00 Uhr wird zur Bock-Rock-Party live mit Rockbarndt und Grill- und Getränkeständen eingeladen. Der Erlös der Veranstaltung ist je zur Hälfte für die Kirchenglocken und die Gemeindearbeit bestimmt.
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Wasserkantentaxi ? Kartenvorverkauf beginnt am 18. Juni

Mit dem schwimmenden Wasserkantentaxi wird am Sonntag, den 8. Juli die Fährverbindung zwischen Walle und Woltmershausen wieder hergestellt. Per Schiff können sich BremerInnen und ButenbremerInnen entlang der Weseruferzonen auf eine ungewöhnliche Klangreise begeben. An ausgewählten Orten, die mit dem Schiff angefahren werden, erleben die Reisenden akustische und visuelle Überraschungen. Die zweistündige Reise beginnt am Anleger Lankenauer Höft um 14 und um 18 Uhr. Sie endet im Holz- und Fabrikenhafen in Walle. Die Rückfahrt mit dem Schiff zum Ausgangspunkt ist möglich. Die Fahrkarten kosten 12,-? (8,-? ermäßigt), Kinder bis 12 Jahre in Begleitung von Erwachsenen reisen kostenlos. Der Kartenvorverkauf für die Schiffsreise beginnt am 18. Juni: im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444, Tel. 54 46 06, im Hafenmuseum, Am Speicher XI,1, Tel. 303 82 79, bei Hal över, Pavillon am Martinianleger, Tel. 33 89 89 Alternativ zur Reise mit dem Schiff findet eine geführte Fahrradtour statt, für die keine Karten benötigt werden. Sie startet gleichzeitig mit dem Schiff um 14 und 18 Uhr am Lankenauer Höft. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie beim Veranstalter, dem Kulturhaus Pusdorf unter Tel: 54 46 06. Anfragen sind auch per Mail möglich: [EMAIL]wo@kulturhaus-pusdorf.de[/EMAIL] [IMG]http://www.pusdorf.de/Wasserkantentaxi.jpg[/IMG] [I]Text: Kulturhaus Pusdorf Foto: Jörg Teichfischer[/I]
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Letzte Chance zum Paddelnlernen !

er angesichts des schönen Wetters vor den Sommerferien noch paddeln lernen möchte, sollte sich jetzt beim WSC Fink melden. Im letzten Paddelkurs vor den Sommerferien sind noch wenige Plätze frei. In diesem Anfängerkurs wird Neulingen eine umfassende Anleitung zum Paddeln mit einem Kajak geboten. Geübt wird auf der Ochtum, die gerade durch ihre geschützte Lage für Anfänger ein ideales Paddelrevier ist. Ein Sicherheitstraining im Unibad / see, bei dem auch das Aussteigen aus einem gekenterten Boot geübt wird, gehört zum Ausbildungsprogramm. Erfahrene Übungsleiter zeigen alle Tricks, um ein Boot auf Kurs zu halten. Der Kurs geht vom 2. bis 8.7.2007. Die Ausbildungszeiten liegen nach Absprache in den Abendstunden bzw. am Wochenende. Der Verein Fink stellt das Boot mit Paddel und die weitere Ausrüstung. Schwimmkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Kosten für den Kurs betragen ? 50 für Singles bzw. 100 für Familien, die bei Neumitgliedschaft angerechnet werden. Anmeldungen und weitere Infos gibt es unter [URL=http://www.wsc-fink.de]www.wsc-fink.de[/URL] und telefonisch unter der Nr. 0421 5498097 -- Norbert Leusch. Außerdem kann man sich jederzeit auf dem Vereinsgelände an der Warturmer Heerstraße 140 informieren.
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Protest gegen Verschiffung von Waffen bei der BLG-Jahreshauptversammlung

Die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG) verschifft im Land Bremen Güter in alle Welt. Darunter befinden sich auch Rüstungsgüter. Zum wiederholten Male nutzte der Sprecher der Pusdorfer Friedensgruppe, Joachim Fischer, die Jahreshauptversammlung der BLG, um gegen das Verschiffen von Rüstungsgütern in Bremen und Bremerhaven durch die BLG zu protestieren. ?Deutsche Waffen sind an vielen Kriegen beteiligt. Deshalb gehört der Export von Kriegsmaterialien sofort verboten? betonte Fischer in seiner Ansprache vor den etwa 300 Anwesenden. Da die BLG darauf jedoch keinen Einfluß habe, solle sie zumindest fortan keine Kriegsmaterialien mehr umschlagen, forderte der Friedensaktivist. Freilich würde man wohl mit der Weigerung, Rüstungsgüter umzuschlagen, nicht den Export von Waffen verhindern. Aber es sei ein eindrucksvolles Zeichen für den Frieden, das Signalwirkung haben könnte. Den neuen Bremer Senat forderte Fischer auf, sich für die entsprechenden politischen Weichenstellungen stark zu machen, damit im Land Bremen keine Kriegsmaterialien mehr verschifft werden.
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