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Stancelart - SchülerInnen präsentieren ihre Ausstellung im Kulturhaus
Im September 2011 begann für 9 Schüler und Schülerinnen aus dem 7. Jahrgang der Oberschule Roter Sand der Graffitikurs im Kulturhaus Pusdorf. Der Graffitikünstler und -dozent Siko Ortner vermittelte den Jugendlichen die Vielfalt dieser Kunstform. Nachdem sie die Funktionsweise der Sprühdose erlernt hatten, kamen die Sprühtechniken an die Reihe. Mit viel Eifer wurden Techniken eingeübt, um ein Gefühl für die Sprühdose zu entwickeln. Daraufhin fertigten sie die Papierschablonen, sog. stancels an; diese waren Grundlage für ihre Erstlingswerke. In den folgenden Monaten kamen weitere Techniken hinzu, wie z.B. die Marmoriertechnik oder auch Folienstancels mit Comicmotiven. In der kalten Jahreszeit lag der Theorieanteil des Unterrichtes deutlich höher und die SchülerInnen erlernten sogenannte Styels (Graffitischriftzüge), mit denen sie individuelle Schriftarten selbst kreieren konnten. Nachdem der Kurs bereits Anfang Juni eine mit Graffitibildern neu gestaltete Wand in der Schule präsentiert hatte, wird z. Zt. eine Auswahl der Arbeiten, die während des Schuljahres entstanden sind, im Kulturhaus ausgestellt. Auf die Präsentation am 19. Juli hatten sich die Schüler und Schülerinnen gut vorbereitet. Während der Führung durch ihre Ausstellung erläuterte jeweils eine Schülerin oder ein Schüler anhand eines Bildes die dafür verwendete Technik. In den Rahmen waren nicht nur die Ergebnisse, sondern, mit den verschiedenen Schablonen, auch der Prozess ihrer Entstehung dargestellt.

Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
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Runder Tisch zum Thema Revierschliessung gebildet
Am Donnerstag, den 19.07.2012 trafen sich erstmals Vertreter der Beiräte und der Wirtschaft aus den Bremer Stadtteilen Seehausen, Strom und Woltmershausen zu einem Gespräch. Anlass hierfür war die aktuelle Diskussion über die Veränderungen am Polizeirevier Woltmershausen. Die ca. 3.000 Unterschriften aus der Bevölkerung zeigen deutlich, dass nicht nur die Geschäftsleute sondern auch die Bewohner unserer Stadtteile sehr besorgt sind. Alle Beteiligten sind sich darin einig, dass die geplante Änderung nachteilig für alle wäre. Zwar sind unsere Stadtteile noch keine "Brennpunkte", doch ist eine negative Entwicklung deutlich spürbar und sollte durch die falschen Impulse nicht noch unterstützt werden. Wie die Unterschriftensammlung der IWG bereits deutlich gemacht hat, ist der Wunsch nach Sicherheit - und damit nach gleichbleibend guter Lebensqualität - sehr hoch. Einerseits wird viel getan: Neben Neubaugebieten für junge Familien soll ein neues Altersheim entstehen. Durch die gute Infrastruktur an Einzelhändlern und der Nähe zum GVZ, einem der größten Arbeitgeber Bremens, sind unsere Stadtteile sehr attraktiv. Der Weseruferpark wurde durch den Strand und die Sportanlagen sehr aufgewertet, der Wassergarten bietet Bewohnern aller Altersklassen ein schönes Naherholungsgebiet. Andererseits ist eine negative Entwicklung aber nicht zu leugnen: Die Vielfalt im Einzelhandel hat sich bereits reduziert, neue Geschäfte schließen bereits nach kurzer Zeit wieder, Nachfolger sind nur schwer zu finden. Die negative Entwicklung zeigt sich aber auch daran, dass Sanierungsinvestitionen von den Banken hier deutlich kritischer bewertet werden als in anderen Stadtteilen, die Nachfrage nach Immobilien abnimmt. Doch nicht nur Privatleute sehen die Entwicklung kritisch: Auch die Geschäftsleute in Woltmershausen und das GVZ leiden enorm unter den steigenden Kosten. Einzelhändler können steigende Versicherungsprämien nicht mehr auffangen, Betriebe im GVZ haben hohe Zusatzausgaben, weil sie selber für ihre Sicherheit sorgen müssen. Gerade in diesem Bereich, in dem es sich hauptsächlich um organisierte Kriminalität handelt, ist mit einer Zunahme zu rechnen. Für die "Großen" gilt wie für die "Kleinen": Steigende Kosten durch Einbruchschäden, Versicherungsprämien und eigene Maßnahmen zur Vermeidung von diversen Delikten macht letztendlich den Standort Bremen uninteressant! Dieser Entwicklung soll jetzt entgegensteuert werden ? da sind sich alle Teilnehmer des runden Tisches einig! Die geplante Nutzung des Reviers Woltmershausen als KOP-Standort ist daher nach Meinugn des runden Tisch keine Alternative. Ein Kontaktpolizist hat klare Aufgaben, deren Schwerpunkt in der sozialen Komponente der Polizeiarbeit liegt, z.B. besuchen Sie Kindergärten und Schulen. Diese Aufgaben sind äußerst wichtig und sehr zeitintensiv.
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Musik für Querflöte und Gitarre
in Kooperation mit der Hochschule für Künste, FB Musik Joaquín Buitrago (Gitarre) Christian Vásques (Flöte) Die beiden Musiker taten sich im Jahr 2010 an der Hochschule für Künste zusammen und treten seitdem als Duo in verschiedenen Konzertsälen Bremens auf. An diesem Abend spielen sie Kompositionen von Mauro Giuliani, Francois Borne, Gilles Ballet und Juan Pablo Vergara. Joaquín Buitrago wurde in 1978 in Bogotá geboren. Seine Ausbildung zum Gitarristen begann er im Alter von acht Jahren bei seinem Vater und später an privaten Musikschulen. Auf sein Hochschulstudium am Konservatorium der Nationaluniversität von Bogotá folgte ein Jahr am "Conservatorio del Liceo de Barcelona". Mit seinem Diplomkonzert gewann er zahlreiche Preise bei nationalen Wettbewerben in Kolumbien. Er begab sich auf Konzertreisen als Solist durch Kolumbien, Spanien und Deutschland. Als Dozent für Gitarre arbeitete er an einer von Kolumbiens bedeutenden Universitäten. Im Jahr 2008 verlegte Joaquín Buitrago seinen Wohnsitz nach Bremen, wo er an der Hochschule für Künste sein Aufbaustudium im Hauptfach Gitarre abschloss. Christian Vasquez wurde 1969 in Santiago de Chile geboren. 1987 begann er am nationalen Konservatorium der Kunstfakultät der Universität Chile Querflöte zu studieren. Von 1994-1997 trat er mit dem Nationalen Jugendsimphonieorchester von Chile in Santiago und Umgebung auf. Ab 2003 war er Mitglied des Klassischen Orchesters der Universität von Santiago. Gleichzeitig absolvierte er ein Studium für Komposition, bis 2006 an der Universität von Chile und im Anschluss als Zusatzstudium an der Hochschule für Musik in Bremen, das er 2009 mit dem Konzertexamen Komposition abschloss.
Freitag, 13. Juli, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444 Eintritt frei

Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Neue Ortsamtsleiterin für Neustadt und Woltmershausen
Auf Radio Bremen. de ist folgende Meldung zu lesen Neue Ortsamtsleiterin für Neustadt und Woltmershausen Die Ortsbeiräte in der Bremer Neustadt und in Woltmershausen haben auf ihrer gemeinsamen Sitzung am Donnerstagabend eine neue Ortsamtsleiterin gewählt. Annemarie Czichon erhielt 17 Stimmen. Sie übernimmt die Nachfolge von Klaus-Peter Fischer, der mit 63 Jahren in den Ruhestand geht. Fischer war 20 Jahre lang Ortsamtleiter in der Neustadt und in Woltmershausen.
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Öffentliche Beiratsitzung am Montag, den 2. Juli 2012
Am Montag, 2. Juli 2012 um 19.30 Uhr findet im Gemeinderaum der Evangelischen Freikirche Gemeinde Gottes, Woltmershauser Straße 298, 28197 Bremen die Beiratssitzung des Beirates Woltmershausen statt.
Tagesordnung
1. Genehmigung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls der Sitzung Nr. 09/11-15 vom 04.06.2012
3. Stadtteilbezogene Anträge, Wünsche, Anregungen und Beschwerden aus der Bevölkerung
4. Zukunft des Polizeireviers Woltmershausen dazu: Herr Senator Ulrich Mäurer, Senator für Inneres und Sport
5. Vergabe von Globalmittel
6. Bericht der Beiratssprecherin 7
. Berichte der AusschusssprecherInnen
8. Anträge aus dem Beirat
9. Verschiedenes aus dem Beirat
10. Berichte des Amtes
Buten un Binnen Bericht über die Kundgebung der IWG
Kontroverse um Revier Woltmershausen
Kundgebung auf dem Pusdorfer Martktplatz
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