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1. Weserflohmarkt am 16.September 2012
Am Sonntag, den 16. September 2012 fndet in Seehausen und Hasenbüren der 1. Weserflohmarkt statt. Der Flohmark ist für alle offen, ledlich Gewerbliche Anbieter sind ausgeschlossen. Weitere Infos auf http://www.weserflohmarkt.de/

Sommerfest bei jumicar 2012
Am Sonnabend, den 15. September findet bei JUMICAR an der Senator- Appelt-Str. ein Sommerfest statt. Das Ehepaar Silke und Stefan Oelzner haben sich für diesen Tag ein vielfältiges Rahmenprogramm ausgedacht: ? Verkehrssicherheitstag mit der Polizei* - Tombola mit tollen Preisen - Zauberer - Kinderschminken - Bierbar ? Cocktailbar - Grillstation - Freimarktsbäckerei - Erste Hilfe - Fahrschule Thiele (Führerschein Klasse C) - Sonnenterasse + Partyhalle mit DJ Oelsi + Gesang (Abends)

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Pusdorfer Friedensgruppe über Anschlag bestürzt
Pusdorf morst in seidenmatt - Morsezeichen im Pusdorfer Tunnel restauriert
Vor elf Jahren erteilte der Stadtteilbeirat Woltmershausen dem Künstler Joachim ?Bommel? Fischer den Auftrag, im Tunnel am Anfang des Stadtteils etwa 60 große Metalltafeln von einem Meter Länge künstlerisch zu gestalten. Fischer strich die Flächen weiß und brachte darauf zahlreiche rote Punkte und Striche an. Sie stellen in Morseschrift die Schriftzüge "Herzlich Willkommen in Pusdorf" auf der zum Stadtteil hin gesehen linken Straßenseite und "Hier endet Pusdorf - Auf Wiedersehen" gegenüber dar. "Pro Tafel habe ich einen Buchstaben angebracht" erläutert der 51-Jährige sein Kunstwerk. Um die Lesbarkeit zu erhöhen, fügte er jeweils den entsprechenden Buchstaben in lateinischer Schrift hinzu. Im Laufe der Jahre waren die Tafeln unansehnlich geworden. Nach einer ersten Restaurierung im Jahre 2005 nahm "Bommel" Fischer nun eine weitere Wiederherstellung seines Kunstwerks vor. Unterstützt vom in Pusdorf ansässigen Farbenhaus Lühning, das für das Material aufkam, erstrahlen die Morsezeichen nun wieder in neuem Glanz, wofür etwa vier Liter Farbe und drei komplette Arbeitstage nötig waren.

Foto: pv
Neueröffnung von "IHR STYLE"
Ein Verwöhnprogramm für Haut und Haar bietet Cagis Gülsum (Guly) im neueröffneten Friseur & Nagelstudio "IHR STYLE", das sich Auf dem Bohnenkamp 69 befindet. Vom Waschen und Schneiden über Dauerwaellen, Echthaarverlängerungen, Augefnfrauen färben über die Enthaarung mit Heißwachs bis hin zur Nagelmoldellage mit Gel Technik reicht das umfangreiche Programm. Für nähere Auskünfte steht Cagis Gülsüm (Güly) unter der Rufnummer 0176-70 57 51 26 oder unter ihrStyle@live.de zur Verfügung.
Feuer verursacht grossen Schaden
Bei einem Brand in einem Reihenhaus in der Schillingstraße in der Nacht zu Sonntag musste die Feuerwehr auch mehrere Anwohner aus Nachbargebäuden evakurieren. Zwöf Anwohner mussten dabei ihre Wohnungen verlassen, verletzt wurde aber auch niemand. Einen Grund für das Feuer gibt es bisher nicht. Kurz vor Mitternacht ging der Alarm bei der Feuerwehr ein, beim Eintreffen der Feuerwehr brannten Einrichtungsgegenstände im Dachgeschoss und es war nicht klar, ob sich Menschen in dem Gebäude aufhalten. Daraufhin durchkämmten Feuerwerhmänner mit Atemschutz das Gebäude um festzustellen, dass dieses leer war. Durch den Einsatz einer Drehleiter und eines Wenderohr konnte das Übergreifen auf Nachbargebäude verhindert weren. In einem Großraumrettungswagen wurden die zwölf Anwohner versorgt. Bei dem Feuer, das einen Schaden von 80 000 Euro verursacht hat, war die Feuerwehr mit 15 Fahrzeugen in 45 Einsatzkräften vor Ort.
Grundwasserverunreinigungen im vorderen Woltmershausen
Umweltressort weisst auf Gefahren hin
Auf die Verunreinigung des Grundwassers im vorderen Bereich von Woltmershausen hat jetzt das Umweltressort die betroffenen Anwohner in einem Schreiben hingewiesen. Bereits 2003 und 2009 hatte man Grundwasseruntersuchungen durchgeführt und dabei festgestellt, das Teile des Grundwasser von Woltmershausen und der Neustadt durch LHKW (leichtflüchtige haloginierte Kohlenwasserstoffe) durch "gaswerktypsiche Schadstoffe" vorhanden sind, jedoch scheint jetzt das Ausmaß größer zu sein als bisher angenommen. LHKW enstand vermutlich auf Grundstücken chemischer Reinigungen, chemischer Fabriken und Maschinenfabriken, die gaswerktypischen Schadstoffe sind hingegen Rückstände der Vergasung und Verkoksung von Steinkohle. Die betroffenen Quellen sind bereits durch Bodenaushub saniert worden, dennoch ist durch den unterirdischen Grundwasserstrom wohl die Verbreitung größer als vermutet. So hat die Behörde jetzt die im nachstehenden Bild gestrichtelt eingefassten Gebieten (der Ausschnitt zeigt hauptsächlich den in Woltmershausen betroffenen Teil) erfasst und die Anwohner informiert. Die Behörde spricht sich dafür aus, das Grundwasser nicht mehr zum Spielen, Befüllen von Planschbecken sowie als Gieswasser zu nutzen. Dabei sind die gesundheitliche Risiken der Grundwasserreinigung nicht zu unterschätzen: Von Reizerscheinungen der Augen, Haut und Atemwegen bis hin zu Leber- und Nierenschäden sowie Krebs reicht die Palette. Nun sollen weitere Grundwassermesstellen eingerichtet werden, damit man sich ein genaues Bild von den Verunreingungen machen kann. Eine schnelle Lösung des Problems scheint nicht in Sicht. Weiter Informationen gibt es unter http://www.umwelt.bremen.de/ unter der Rubrik Altlasten.

Neu aufgenommen wurde der gestrichtelt eingefasste Bereich
Foto: pv
Brandanschlag auf Woltmershauser Migrantenfamilie
Anwalt machte erst auf Vorgang aufmerksam
Einen offenbar politisch motvierten Angriff auf eine Familie von Migranten hat es in der Nacht zu Sonnabend gegeben. Dies berichtet der "Weser Kurier" in seiner heutigen Ausgabe. Nach Aussage eines Familienmitgliedes hat eine Gruppe von vier Tatverdächtigen, eine Frau und drei Männer, einen Molotowcocktail durch die Scheibe der Eingangstür geworfen. Zum Glück ist niemand zu schaden gekommen, das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen, nach der Vernehmung durch die Polizei aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei ermittelt nun schwerer Brandstiftung und geht von einem politisch motivierten Hintergrund aus. Ob und wie die Familie, eine Mutter mit sieben Kinder, das kleinste davon drei Jahr alt, jetzt geschützt wird, wollte die Polizei keine Angaben machen. Bekannt wurde der Fall auch erst durch den Anwalt der Familie der die Zeitung informierte. Die Polizei hatte von sich aus dazu keine Mitteilung gemacht. Stellt sich nun die Frage, warum es seitens der Polizei keine Meldung gab. Ein Schelm der dabei Böses denkt und dies in Zusammenhang mit der geplanten Revierschließung sieht.
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