Artikel zum Thema: Neues aus Pusdorf



Öffentliche Beiratssitzung am 3. Dezember 2007

Zu seiner letzten regulären öffentlichen Sitzung in diesem Jahr kommt der Beirat Woltmershausen am [B]Montag, 3. Dezember 2007 um 19.30 Uhr im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444,[/B] zusammen. Vorschlag zur Tagesordnung: 1. Genehmigung der Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls Nr. 04/07-11 vom 05.11.2007 3. BürgerInnenanträge, Fragen, Wünsche und Anregungen in Stadtteilangelegenheiten 4. Anpassungskonzept für die Kinder- und Jugendförderung in Woltmershausen dazu: Vertreter des Sozialzentrums Süd, Vertreter der Einrichtungen (DRK) 5. Weiterentwicklung des Beirätegesetzes 6. Termine für die Globalmittelvergabe 2008 7. Bericht der Beiratssprecherin 8. Berichte aus den Ausschüssen und Ausschüssen mit Beiratsbeteiligung 9. Anträge 10.Berichte des Amtes 11. Verschiedenes
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Die Turnabteilung des TS Woltmershausen lädt ein:

da war doch noch was..... 1990 1994 1998 2002 2007!! wenn nicht jetzt, wann dann ? Die Turnabteilung des TS Woltmershausen lädt ein: Es ist soweit, fünf Jahre sind vergangen, der TSW veranstaltet wieder ein [B]S c h a u t u r n e n[/B] ? eine bunte Revue durch die Sportstunden der Turnabteilung ? unter Mitwirkung des Spielmannszuges der Spielgemeinschaft TS Woltmershausen und ATS Buntentor. Der TSW freut uns jetzt schon riesig Sie, am Sonntag, den 25. November 2007, Beginn 15.00 Uhr (Einlass ab 14:30Uhr) in der Halle Visbeker Straße, bei sich begrüßen zu dürfen.
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TSW sucht Verstärkung für seine Gruppen

Der TS Woltmershausen von 1890 e.V. sucht Verstärkung für seine Gruppen: [B]?Fit nach Feierabend?[/B] eine gemischte Gruppe - ob JUNG ob ALT: für jeden soll es Spaß machen. Fit bleiben, oder werden, sollte in der heutigen Zeit doch als Geschenk an unseren Körper an oberster Stelle stehen. Das Angebot findet immer donnerstags von 20:00 bis 21:30 Uhr in der Turnhalle Butjadinger Straße unter der Leitung von Jürgen Alfke statt. [B]?Mollig & Fit?[/B] ? eine lustig muntere Gruppe, bei der neben der Bewegung die Geselligkeit auch nicht zu kurz kommt. Das Angebot findet immer montags von 18:30 bis 20:00 Uhr in der Turnhalle Rechtenflether Straße unter der Leitung von Jürgen Alfke statt. [B]?Dance Moves?[/B] für junge Frauen. Kleine Choreografien nach fetziger Musik. Das Angebot findet immer mittwochs von 18:30 bis 19:45 Uhr in der Turnhalle Rechtenflether Straße unter der Leitung von Kristin Flade statt. Für Vereinsmitglieder sind dieses Angebote kostenlos. Nichtmitglieder zahlen pro Abend 5,--? Infos unter Tel: 54 71 07 [B]?Mädchen ab 10 Jahre? - wo seit ihr??? [/B] Die Turnstunde von Karen Klapprodt wollen wir wieder mit Leben erfüllen. Im NEUEN JAHR starten wir wieder gleich nach den Ferien: immer montags von 16:30 bis 17:30 in der Schulturnhalle im Dorfkampsweg. Infos zu dieser Gruppe bei Karen unter der Tel: 54 24 49 [B]?Taekwon-Do?[/B] ?NEUE ANFÄNGERKURSE Taekwon-Do wurde beim TSW im Jahr 1992 als neue Sportart unter der Leitung von Adolf Riedel ( Träger des 3. Dan ) gegründet. Herr Adolf Riedel betreibt Taekwon-Do seit mehr als 30 Jahren. Die Trainingszeiten für Anfänger in der Rechtenflether Schulturnhalle: Kinder/Jugendliche ab 6 ? 13 Jahre , freitags von 15.30 ? 17.00 Uhr Jugendliche/Erwachsene ab 14 Jahre , freitags von 20.00 ? 21.30 Uhr Anmeldung zum kostenlosen Probetraining bei Adolf Riedel, Tel.: 54 57 43
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?Nie wieder? - Performance am 69. Jahrestag der Reichspogromnacht

Mit einer Performance am 69. Jahrestag der Pogromnacht erinnerten der Künstler Joachim ?Bommel? Fischer und die Studentin Petra Klatte im Kulturhaus Pusdorf an die Vorgänge am 9. November 1938. Damals fand die Verfolgung der der jüdischen Bevölkerung im Dritten Reich ihren ersten grausamen Höhepunkt. In der ?Reichskristallnacht? wurden in Deutschland zahlreiche Synagogen in Brand gesetzt und jüdische Geschäfte zerstört. Etwa einhundert Jüdinnen und Juden wurden in jener Nacht ermordet, viele weitere verletzt oder gefangen genommen. Allein in Bremen kostete dieser Pogrom fünf Menschen das Leben. Fischer verkörperte in der Performance einen Beamten, der am Schreibtisch saß und im aktuellen Bremer Telefonbuch blätterte. Ausländisch klingende Namen las er vor, notierte sie auf Karteikarten, stempelte sie ab und legte sie beiseite. Dann strich er den entsprechenden Namen im Telefonbuch mit einem dicken, schwarzen Stift durch. Während sich dieser Vorgang fortlaufend wiederholte, las Petra Klatte in chronologischer Reihenfolge Gesetzestexte und andere Dokumente aus dem Dritten Reich vor. Diese zeigten auf, wie sich die Entrechtung der jüdischen Bevölkerung immer weiter zuspitzte und schließlich in die ?Endlösung? mündete. Am Ende der Performance nahm der Beamte alle Karteikarten und warf sie in einen Papierkorb. Nach einem Blick in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland schmiss er auch dieses den Karteikarten hinterher. Die Darbietung endete mit dem Verbrennen der Dokumente. Mit ihrer Performance erinnerten Joachim ?Bommel? Fischer und Petra Klatte an die menschenverachtenden Vorgänge im Dritten Reich. ?Es geht uns darum, uns und anderen Menschen vor Augen zu führen, wie die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung damals schrittweise gesteigert wurde?, sagt Klatte, die Studentin der Erziehungswissenschaften ist. ?Die Verfolgung und Ermordung war ein bürokratischer Akt. Auf Gesetze folgten Verordnungen und so wurden Jüdinnen und Juden zunehmend entrechtet, bis sie völlig rechtlos waren. Was damals getan wurde, darf nie vergessen werden und sich erst recht nie wiederholen?. Fischer spannt den Bogen zur Gegenwart: ?Leider sind aber Neofaschisten mit ihrer fremdenfeindlichen Ideologie wieder auf dem Vormarsch. Sogar in vielen Landesparlamenten sind sie schon vertreten?. Joachim ?Bommel? Fischer gehört wie Petra Klatte zur Pusdorfer Friedensgruppe. Beide engagieren sich schon seit langem gegen Neofaschismus und Fremdenfeindlichkeit: ?Wir wollen auch darauf hinweisen, dass in einer weltoffenen Gesellschaft Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus keinen Platz haben.? Leider bereite aber die Politik zum Teil durchaus den Boden für den aufblühenden Rechtsextremismus. Steigende Arbeitslosigkeit und zunehmender Sozialabbau führten dazu, dass AusländerInnen als Sündenböcke angesehen würden. Klatte und Fischer bedauern, dass das Asylrecht im Laufe der Jahre ausgehöhlt worden sei, was Wasser auf die Mühlen der Neofaschisten gewesen sei. Flüchtlingen sei es seit der Einführung des Artikels 16a im Grundgesetz im Jahre 1993 fast unmöglich, Zuflucht in Deutschland zu finden. ?Deutschland darf sich aber nicht vor Flüchtlingen abschotten, sondern ist schon aufgrund seiner Geschichte geradezu verpflichtet, ihnen zu helfen. Viele Menschen haben schließlich das Dritte Reich nur durch Aufnahme im Ausland überlebt?. [IMG]http://www.pusdorf.de/Performance-I.jpg[/IMG] [I]Foto: pv[/I]
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Letzter Lagerverkauf in diesem Jahr

Zum letzten Lagerverkauf 2007 lädt das [I]Siebdruck Center Nord[/I] in der [B]Senator-Helmken-Straße 8 im Gewerbegebiet Reedeich Nord[/B] am Freitag, 9. November von 16.00 bis 19.00 und am Sonnabend, 11.11.2007 von 9.00 bis 13.00 Uhr ein. Wieder gibt es über 5000 Markentextilien zum Schnäppchenpreis, gratis gibt es dazu für die Besucher noch Kaffee, Tee und Kekse. Wegen des großen Andranges werden die Autofahrer gebeten, auf der Straße zu parken.
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Haltestellen werden vorübergehend verlegt

zu einer vorübergehenden Verlegung von zwei Haltestellen kommt es in der nächsten Woche. So wird die Haltestelle "Woltmershauser Friedhof" der Linien 24, 62 und N3 für beide Richtungen von [B]Montag, 5. November 7.00 Uhr bis Montag, 12. November 6.00 Uhr[/B] zwischen den Einmündungen Kampfhofer Damm und Duntzestraße verlegt. Von [B]Dienstag, 6. November 6.00 Uhr bis Montag, 12. November 6.00 Uhr [/B] wandert die Haltestelle "Dötlinger Straße" in Richtung Gustav-Radbruch-Straße um etwa 40 Meter in Richtung Rablinghausen vor die Kurve.
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Jubilläumskonzert in der Christuskirche

Mit einem Jubiläumskonzert wird am [B]Sonnabend, 17. November 2007 um 19.00 Uhr[/B] in der [I]Christuskirche Woltmershausen, Woltmershauser Str. 376[/I] 10 Jahre Gospelchor und 10 Jahre "Flagstaff" gefeiert. Die Leitung hat an diesem Abend Manuela Buchholz, der Eintritt ist frei.
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"Nie wieder" - Performance am 69. Jahrestag der "Reichskristallnacht"

Mit einer Performance erinnern der Künstler Joachim ?Bommel? Fischer und die Studentin Petra Klatte am [B]Freitag, dem 9. November um 20 Uhr im Kulturhaus Pusdorf (Woltmershauser Straße 444)[/B] an die ?Reichspogromnacht?, die sich an diesem Tag zum 69. Male jährt. Damals fand die Verfolgung jüdischer Mitmenschen im Dritten Reich ihren ersten grausamen Höhepunkt. Allein in Bremen kostete die Judenverfolgung in jener Nacht fünf Menschen das Leben. In ganz Deutschland wurden etwa 100 Menschen ermordet und zahlreiche Synagogen und jüdische Geschäfte, auch in Woltmershausen, zerstört. Mit ihrer Performance wollen Fischer und Klatte auch aufzeigen, dass in einer weltoffenen Gesellschaft Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus keinen Platz haben. Sie rufen zum friedlichen Miteinander der Menschen und zu Toleranz gegenüber ausländischen Mitmenschen auf. Die beiden Friedensaktivisten, die der Pusdorfer Friedensgruppe angehören, bedauern, dass das Asylrecht im Laufe der Jahre ausgehöhlt worden sei. Deutschland dürfe sich nicht vor Flüchtlingen abschotten, sondern sei aufgrund seiner Geschichte geradezu verpflichtet, ihnen zu helfen. Viele Menschen hätten schließlich das Dritte Reich nur durch Aufnahme im Ausland überlebt. Im Anschluss an die Performance besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei. [IMG]http://www.pusdorf.de/Mahnmal.jpg[/IMG] [I]Foto: pv[/I]
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