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Dezembersitzung des Ausschusses "Kita, Bildung, Jugend"
Zur öffentlichen Sitzung Nr. 13/11-15 des Ausschusses „Kita, Bildung, Jugend“ des Beirates Woltmershausen lädt dieser am
Montag, den 2. Dezember 2013, um 18.30 Uhr
in der Grundschule Rechtenflether Straße, Rechtenflether
Str. 24, 28197 Bremen ein.
Zu dieser Sitzung möchte der Ausschuss im Rahmen eines Runden Tisches „Kinderbetreuung in Rablinghausen“ gerne mit Ihnen gemeinsam die Situation in diesem Bereich erörtern und Perspektiven für die weitere Entwicklung erarbeiten.
Vorschlag zum Ablauf:
- Genehmigung der Tagesordnung
- Ideen und Anregungen von Jugendlichen
- Situation im Stadtteil „Kinderbetreuung in Rablinghausen“:
Daten (Sozialzentrum Süd und Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen), Bauliche Situation (Immobilien Bremen) und Erfahrungsberichte (verschiedene Einrichtungen)
- Resumé/Ausblick
- Genehmigung des Protokolls Nr. 12/11-15 vom 23. Oktober 2013
- Berichte des Amtes
- Verschiedenes
Werkstatt: FrauenStoffe
Ein Wandteppich erzählt Geschichten
Das Kulturhaus Pusdorf und die Künstlerin Dina Koper laden Frauen, Kinder und Jugendliche ein, an der Entstehung eines Wandteppichs mitzuwirken.
Das eigene Leben, Großmutters Geschichten, Märchen und Mythen, das Leben von Heldinnen oder Frauen und Mädchen in anderen Teilen der Welt bilden den Stoff dafür.
Frauen, die mitmachen möchten, können das an zwei Werkstatt-Tagen tun:
Am 16. und 30. November, jeweils zwischen 11.00 und 16.00 Uhr im Kulturhaus.
An diesen Tagen entstehen weitere Teilstücke, die zu einem großen Teppich zusammengefügt werden. In gemütlicher Atmosphäre mit Kaffee und Keksen kann geknüpft, genäht, gestickt, gehäkelt und gestrickt werden.
Gedichte oder Zitate von Schriftstellerinnen können auf Papier oder Stoff geschrieben, aufgenäht oder geklebt werden, Glanzbilder, Zeitungsartikel und Fotos berühmter Frauen finden ihren Platz.
Das Material wird gestellt, kann aber auch gerne aus dem persönlichen „Schatzkästchen“ kommen.
Am 30. November findet um 15.00 Uhr eine Werkstattpräsentation statt.
Weitere Informationen im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Straße 444, Tel. 54 46 06.
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Pusdorfer Friedensgruppe erinnerte mit Mahnwache an Progromnacht vor 75 Jahren
Mit einer Mahnwache auf dem Pusdorfer Marktplatz erinnerte die Pusdorfer Friedensgruppe am vergangenen Freitag an die sogenannte Reichspogromnacht, die sich am Tag darauf zum 75. Male jährte. Damals fand die Verfolgung jüdischer Mitmenschen im Dritten Reich ihren ersten grausamen Höhepunkt. Allein in Bremen kostete die Judenverfolgung in jener Nacht fünf Menschen das Leben, mehr als in einer anderen Stadt. In ganz Deutschland wurden über 100 Menschen ermordet und zahlreiche Synagogen und jüdische Geschäfte, auch in Woltmershausen, zerstört. Davon betroffen war auch das Geschäft von Moses Freudenberg, an den seit 2011 ein Weg im Stadtteil erinnert, der nach ihm benannt wurde. Sein Laden befand sich ganz in der Nähe des Pusdorfer Marktplatzes.
Die Pusdorfer Friedensgruppe gedachte mit ihrer Aktion aller Opfer des Faschismus. Aber sie hielt nicht nur Rückblick. „Auch heute noch steckt in vielen Köpfen fremdenfeindliches Gedankengut“ kritisierte Joachim Fischer, der Sprecher der Friedensinitiative. Faschismus und Fremdenfeindlichkeit dürften aber keinen Platz in einer weltoffenen Gesellschaft haben. Die Initiative rief zum friedlichen Miteinander der Menschen und zu Toleranz gegenüber ausländischen Mitmenschen auf.
Die Friedensaktivisten bedauerten, dass das Asylrecht im Laufe der Jahre ausgehöhlt worden sei. Deutschland dürfe sich aber nicht vor Flüchtlingen abschotten, sondern sei aufgrund seiner Geschichte geradezu verpflichtet, ihnen zu helfen. Das habe der ursprüngliche Geist des Grundgesetzes vorgesehen, denn viele Menschen hätten das Dritte Reich nur durch Aufnahme im Ausland überlebt.
Wer weiß? - Ein Clownstück von Johannes Galli
Für Kinder ab 6 Jahre
In diesem Clownklassiker trifft der Clown Fertz auf eine autoritäre Lehrerin, Professor Doktor Frau Arbuckle, die versucht, ihn mit “Zuckerbrot und Peitsche” durch die Prüfung zu bringen. Verspielt und einfallsreich schafft es der Clown, die Prüferin zum Prüfling zu machen.
Ein witziges und das Thema Autorität und Versagen menschlich tief darstellendes Stück für Kinder und auch Erwachsene. Die ZuschauerInnen nehmen, wie immer bei Johannes Gallis Stücken, Einfluss auf die Geschichte.
Sonntag, 17. November 2013, 16.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: pro Nase € 3,00
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Novembersitzung des Beirates Woltmershausen
Zur öffentlichen Sitzung Nr. 26/11-15 lädt der Beirat Woltmershausen am
Montag, den 04. November 2013, 19:30 Uhr
im
Gemeinderaum der Evangelischen Freikirche Gemeinde Gottes,
Woltmershauser Straße 298, 28197 Bremen
Vorschlag zur Tagesordnung:
- Genehmigung der Tagesordnung
- Stadtteilbezogene Anträge, Wünsche, Anregungen und Beschwerden aus der Bevölkerung
- Antrag auf Fördermittel der Stiftung Wohnliche Stadt: Amt für Soziale Dienste, Spielplatz Huder Straße – Anlage eines Naturspielplatzes
- Stellungnahme zum Innenstadtkonzept Bremen 2025
- Globalmittel
- Bericht der Beiratssprecherin
- Berichte der Ausschusssprecher/innen
- Anträge aus dem Beirat
- Verschiedenes aus dem Beirat
- Berichte des Amtes
- Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 30.09.2013 (Nr. 25/11-15)
Beerdigungsunternehmen eröffnet in ehemaliger Fleischerei
Im Falle einer Abschiedsnahme steht den Trauender ein seperater Eingang jederzeit offen. Maik Surm ist der Ansprechpartner vor Ort. Surm hat bereits seit Kindesbeinenen Kontakt zum Bestattungsunternehmen und sieht hier seine Berufung. Am Eröffnungstag steht er daher auch für alle Fragen zum Thema zur Verfügung.
Nachdem das ehemalige Bestattungsuntenehmen einige Häuser weiter bereits seit längerer Zeit geschlossen hat, steht nunmehr wieder auch in Woltmershausen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
Nähere Informationen auch unter www.ge-be-in.de sowie per Mail unter woltmershausen@ge-be-in.de .
Woltmershauser Bestattungsinstitut GE-BE-IN, Woltmershauser Str. 474, 28197 Bremen, Tel. 0421-54 24 33
26. Kleinkunstabend in Pusdorf
Am 1. November 2013 beherbergt das Kulturhaus Pusdorf (Woltmershauser Straße 444) seinen mittlerweile 26. Kleinkunstabend – wie immer organisiert und moderiert von Hans-Martin Sänger, der gerne auch den einen oder anderen satirischen Eigenbeitrag einarbeitet.
Für die Musik sorgt ein Duo, das bereits seit zehn Jahren zusammen spielt. Hinter Koko TD verbergen sich Koko Schaller (Gesang) und Thomas Dülcks (Gitarre). Geprägt wurden beide wesentlich von der Musik der Siebziger Jahre. Und so interpretieren sie, unverstärkt mit brillantem Gitarrenspiel und ausdrucksstarkem Gesang, Lieder von James Taylor, Paul Simon, den Rolling Stones oder Crosby, Stills & Nash – Lieder, die man immer wieder gerne hört.
Das Auge wird von Markus Breugst bedient. Der Künstler, der auch als Tischzauberer (Close-up) auftritt, verblüfft auf der Bühne durch ungewöhnliche und bei anderen Zauberern nur selten gesehene Tricks. Seine lässig-verschmitzte und beinahe intellektuelle Art, diese vorzuführen, lässt die Zuschauer mit der uralten Frage „Wie macht der das?“ zurück.
Jochen Grünwaldt schließlich, pensionierter Schulleiter und vorzeiten Mitglied im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“, wird Gedichte vorlesen. Uns erwarten aber keine anstrengenden Lyrik-Experimente, sondern kurze Gebrauchstexte, die die Schwächen der Mitmenschen – und noch mehr die eigenen – boshaft bis liebevoll (und meistens gereimt) aufs Korn nehmen und von denen viele aus dem 2005 veröffentlichten Gedichtband „Ich doch nicht“ stammen. Eine ausdrucksstarke Mimik rundet den Vortrag ab.
Freitag,
1. November, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 8,00 / € 6,00
Das Duo Koko TD
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Erste Ausstellung von Hans-Otto Gottschalk: Kunstobjekte aus Fundstücken
Seit fast zehn Jahren gestaltet Hans-Otto Gottschalk Kunstobjekte aus Dingen, die er bei seinen Spaziergängen an der Weser oder anderswo findet. Fundstücke, die ihn inspirieren, nimmt er mit, kombiniert sie miteinander, bearbeitet und bemalt sie manchmal. Zum ersten Mal zeigt der 64-Jährige seine Kunstwerke nun der Öffentlichkeit. Im Schaufenster des Künstlers Joachim „Bommel“ Fischer an der Straßenecke Auf dem Bohnenkamp / Stuhrer Straße sind die Arbeiten tagsüber bis zum 23. November zu sehen.
Gottschalk, gebürtiger Woltmershauser und jetzt in
Rablinghausen wohnend, hat eine Vorliebe für Holz, Steine und verrostetes Eisen. Diese Materialien finden sich häufig
in seinen Arbeiten wieder, denen er meistens keine Titel gibt. „Ich möchte den Betrachtern
völlige Freiheit bei der Interpretation geben“ erklärt der ehemalige
Justizbeamte. „Bommel“ Fischer ist begeistert von Gottschalks Kunst: „Wie ich
arbeitet er auch mit Fundstücken, aber auf ganz andere Weise, was ich
hochinteressant und spannend finde.“ Deshalb stellt er gerne ein Schaufenster
dafür zur Verfügung. Wer Interesse am Erwerb eines Objektes hat, kann sich mit
Gottschalk unter der Rufnummer 0421 / 84 73 33 08 in Verbindung setzen.
Hans-Otto Gottschalk mit einer seiner Arbeiten
Foto: pv
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