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Beirat tagt morgen schon um 18.30 Uhr
Zur öffentlichen Sitzung Nr. 31/11-15 des Beirates Woltmershausen lädt dieser am
Montag, den 31. März 2014, 18:30 Uhr
in den
Gemeinderaum der Evangelischen Freikirche Gemeinde Gottes,
Woltmershauser Straße 298, 28197 Bremen, ein.
Vorschlag zur Tagesordnung:
- Genehmigung der Tagesordnung
- Geplante
Deichbaumaßnahmen (Bauabschnitte 7/8, Bereich Senator-Apelt-Straße, + 9,
Fluttor)
dazu: Herr Suckau (Bremischer Deichverband am linken Weserufer) - Bericht der Beiratssprecherin
- Berichte der Ausschusssprecher/innen
- Anträge aus dem Beirat
- Verschiedenes aus dem Beirat
- Berichte des Amtes
- Genehmigung des Protokolls der Sitzung Nr. 30/11-15 vom 03.03.2014
Um 19.30 Uhr wird eine gemeinsame Sitzung der Beiräte
Neustadt und Woltmershausen zum Flächennutzungsplan stattfinden.
Die Sitzung wird dann unterbrochen und im Anschluss an die gemeinsame Sitzung
gegebenenfalls fortgesetzt. Der TOP „Anregungen, Wünsche…“ muss an diesem Abend
leider entfallen, der Beirat bittet dafür um Verständnis. Dringende Anfragen können
aber gerne über das Ortsamt eingebracht werden.
Alles im Fluss – Tanz und Theaterwoche in den Osterferien
Für Kinder- und Jugendliche ab 10 Jahre
Party, Sommer, Sonnenschein – entdecke das Leben im, am und auf dem Wasser. Gemeinsam werden wir Strandabenteuer und Flussgeschichten mit Tanz und Theater gestalten. Bring deine Ideen und deine Moves mit, aber vor allen Dingen deinen Spaß am Tanz und/oder Theaterspiel. Nach und nach werden wir daraus Szenen entwickeln, die ihren Höhepunkt in einer abschließenden Performance finden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Lust an der Bewegung und der Gruppenarbeit sollte unbedingt vorhanden sein.
Die Tanz- und Theaterwoche findet im Rahmen des Projektes „Kunst im Camp“ statt und wird gefördert vom Bundesprogramm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“.
Mo, 7. bis Fr, 11. April 2014, 10.00 bis 14.00 Uhr, gebührenfrei,
Weitere Informationen und Anmeldung im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444, Tel. 54 46 06
Ausstellung: „Bein zeigen für eine Welt ohne Minen“
Im Schaufenster eines Künstlerladens an der Straßenecke Auf dem Bohnenkamp / Stuhrer Straße hängen zwei Hosen auf einer Leine. An jeder ist ein Hosenbein hoch gekrempelt und gibt den Blick auf eine Art Holzbein frei. Bei näherem Hinsehen entpuppen sich die Kleidungsstücke als Bestandteil der Ausstellung „Bein zeigen für eine Welt ohne Minen“, die die Pusdorfer Friedensgruppe zusammen gestellt hat. Sie unterstützt damit eine weltweite Kampagne, an der sich auch schon Prominente wie UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und Ulrike Folkerts („Tatort“) beteiligt haben. „Alle zwei Minuten wird ein Mensch durch Landminen oder Streumunition verletzt oder getötet“, beklagt Joachim Fischer, der Sprecher der Friedensinitiative, „obwohl es seit 16 Jahren ein Abkommen gegen diese Waffen gibt, dem aber unter anderem China, Russland und die USA bis heute nicht beigetreten sind.“ Leider falle die Streumunition ebenso wenig wie Anti-Fahrzeugminen unter dieses Abkommen, erklärt die Initiative. So würden diese Kriegsmaterialien leider auch noch in Deutschland produziert. „Wer sich für eine Welt ohne Minen und Streumunition einsetzen möchte, kann „Bein zeigen“ und ein Foto von sich mit dieser Geste im Internet auf der Seite www.zeigdeinbein.dehochladen, wo es auch weitere Informationen gibt, oder eine entsprechende Petition an Bundesaußenminister Steinmeier unterzeichnen,“ erklärt die Pusdorfer Friedensgruppe, deren Ausstellung noch bis zum 11. April zu sehen ist.
Wussten Sie schon, dass ...
… Landminen und Streumunition alle zwei Stunden ein neues
Opfer fordern?
... schon eine Mine ausreicht, um eine riesige
Ackerfläche nutzlos zu machen?
... in mindestens 59 Ländern sowie in 4 Gebieten, die international nicht als unabhängige
Staaten
anerkannt sind, Landminen und andere nicht explodierte Sprengkörper liegen?
... am stärksten betroffen sind: Afghanistan, Angola, Myanmar, Bosnien, Irak,
Kambodscha,
Kolumbien, Laos, Mosambik, Tschetschenien?
… über 30 Staaten, darunter die USA, Russland und China, das Verbot von Anti-
Personenminen
nicht unterzeichnet haben?
... in Deutschland immer noch Anti-Fahrzeugminen und Streumunition hergestellt werden?
(u.a. bei
Rheinmetall, Diehl, EADS)
... die Staaten, die den Vertrag von Ottawa zum Verbot von Anti-Personen-Minen nicht
unterzeichnet haben, zusammen über 160 Millionen (Anti-Personen-) Minen lagern?
Dabei halten 5 Staaten die Mehrheit: China (geschätzt 110 Mio.), Russland (24,5 Mio.),
USA (10,4 Mio.), Pakistan (geschätzt 6 Mio.) und Indien (geschätzt 4 – 5 Mio.).
Blues mit lustig
Lutz Sauer
Blues als traurige, melancholische Musik? Das muss nicht sein, meint Lutz Sauer, seines Zeichens Sänger und Bluesschreiber. Blues ist eine Musik wie das Leben: Mal lustig, mal traurig, mal zum zuhören, mal tanzbar.
Mit zwei Gitarren – eine aus Holz, eine aus Glockenbronze – orientiert der Musiker sich sowohl am Delta-Blues als auch am Ragtime des Piedmont.
Die verschiedenen Stilarten des akustischen Blues spiegeln sich – optisch wie akustisch – in seinen Instrumenten wieder. Nicht zwangsläufig, aber so wird häufiges Umstimmen der Gitarren auf der Bühne vermieden. Die Verbindung aller Musikstile erfolgt durch die deutschen Texte. Anlass bietet meistens das Leben.
Ob ein Lied „Leihwein“, „Akkordarbeit“ oder „Zipperlein Blues“ heißt, immer ist ein Augenzwinkern dabei. Er meint: „Meine Texte muss ich selbst verstehen, darum sind sie deutsch.“
Üblicherweise mit seinem „Kaffeehaus Blues Projekt“ auf Tour, ist Lutz Sauer im Kulturhaus mit einem Soloprogramm zu erleben.
Freitag, 21. März, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 7,00 / € 5,00
BSAG verlegt Haltestelle
Schulverein tanzt in den Frühling
Lesung im Stiftungsdorf Rablinghausen: So ist meine (Tier)welt
Auf Einladung der Bremer Heimstiftung liest der Künstler und Autor Joachim „Bommel“ Fischer am Dienstag, dem 18. März um 18 Uhr in „Hof's Restaurant“ des Stiftungsdorfes Rablinghausen (Rablinghauser Landstraße 51e) aus seinen Büchern und trägt weitere eigene, humorvolle Geschichten vor. Der Eintritt zu dieser etwa einstündigen Veranstaltung ist frei, um Anmeldung unter 0421 / 52 070 wird gebeten..
Nach „So ist meine Welt“ hat Joachim „Bommel“ Fischer mit „So ist meine Tierwelt“ erneut eine bunte Auswahl von Glossen im Sujet-Verlag veröffentlicht. In literarischen Häppchen von A wie Assel bis Z wie Zootiere wird die Tierwelt darin aus kuriosen Perspektiven erörtert – philosophisch, phantasievoll und manchmal ein bisschen verrückt. In „Bommels“ Tierbuch haben auch die Eselsbrücke und der Wetterhahn ihre Berechtigung. In weiteren Geschichten berichtet der 53-Jährige humorvoll von Kindheitserinnerungen und Unterhaltungen mit seinem Nachbarn, macht Ausflüge in Kunst und Natur, widmet sich der deutschen Sprache und greift alltägliche Begebenheiten auf.
Foto: pv
Frauentag im Kulturhaus
Samstag, 8. März, 18.00 Uhr
Eintritt frei
FrauenStoffe – Ein Wandteppich erzählt Geschichten
Ausstellungseröffnung mit musikalischem ProgrammDie Künstlerin Dina Koper hat Frauen und Kinder aus Woltmershausen eingeladen, an der Entstehung eines Wandteppichs voller Geschichten von Frauen- und Mädchenleben mitzuwirken.
Das eigene Leben, Großmutters Erzählungen, Märchen und Mythen, das Leben von Heldinnen oder von Frauen und Mädchen in anderen Teilen der Welt bildeten den Stoff dafür.
Gedichte und Geschichten wurden geschrieben, gestickt oder gemalt, aufgenäht oder geklebt. Auch Zeitungsartikel, Fotos und Bilder fanden ihren Platz auf den „Frauenstoffen“: auf alten Geschirrhandtüchern, einem Hochzeitskleid, Taschentüchern, Schürzen…
Durch die Beteiligung von ca. 45 Menschen entstand Stück für Stück eine große Collage, die Vielfalt und Gemeinsamkeit verkörpert.
Am internationalen Frauentag wird dieser Wandteppich im Rahmen einer kleinen Feier der Öffentlichkeit präsentiert.
Bereichert wird dieser Abend durch Frauenstoffe zum Hören: mit Stimme, Bassklarinette und einem gewissen Humor nähern sich Imke Burma und Klaus Fischer dem Thema musikalisch und präsentieren auf ganz eigene Weise einen akustischen Einblick in die bunte Vielschichtigkeit dieses Themas.
Die Ausstellung des Wandteppichs läuft bis zum 4. April.
Ausstellungsöffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 15.00 bis 17.00 Uhr /
Do 15.00 bis 18.00 Uhr
Das Projekt wurde gefördert durch die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen und dem Förderprogramm WiN - Wohnen in Nachbarschaften
Der Flyer zum Programm kann man sich hier runterladen.
Klaus Fischer sorgt mit für den
musikalischen Rahmen des Abends
Text: Kulturhaus Pusdorf
Foto: Katherine Martin
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