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Kasper gewinnt einen Preis
Das Handpuppentheater Steffensbühne spielt für Kinder ab 3 Jahre.
Kasper gewinnt einen Sack Geld. Während er mit der Großmutter im Kasperhaus feiert, wird ihm der Sack von den Räubern Platsch und Plenster gestohlen. Kasper und Seppel und Hund Wuschel nehmen sofort die Verfolgung der Räuber auf.
Dann erscheint da noch die Hexe Klapperbei, die auch den Sack haben möchte. Zauberer Zacharias Zwackelmann ist da bescheidener, er möchte nur die Hälfte des Sacks haben.
Ob es dem Kasper gelingt, seinen Preis wieder zu bekommen? Mit Hilfe der Kinder bestimmt.
Sonntag, 15. Juni, 16.00 Uhr; Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: pro Nase € 3,00
Beirat tagt am Montag
Zur öffentlichen Sitzung Nr. 34/11-15 des Beirates Woltmershausen lädt dieser am
Montag, den 02. Juni 2014, 19:30 Uhr
in den Gemeinderaum der Evangelischen Freikirche Gemeinde Gottes,
Woltmershauser Straße 298, 28197 Bremen.
Vorschlag zur Tagesordnung:
- Genehmigung der Tagesordnung
- Stadtteilbezogene Anträge, Wünsche, Anregungen und Beschwerden aus der Bevölkerung
- Flächen
und Regelungen für Freiluftpartys (Konzeptvorstellung)
dazu: Vertreterin des Senator für Inneres - Veranstaltung auf einer Freifläche an der Senator-Apelt-Straße (Vorstellung der Planungen)
- Kinderbetreuung
in Woltmershausen (Vorstellung der aktuellen Anmeldezahlen (Status II))
dazu: Vertreter des Amtes für Soziale Dienste - Globalmittelantrag (Spielplatz Huder Straße – Entwicklung eines Naturspielplatzes)
- Bericht der Beiratssprecherin
- Berichte der Ausschusssprecher/innen
- Anträge aus dem Beirat
- Verschiedenes aus dem Beirat
- Berichte des Amtes
- Genehmigung der Protokolle der Sitzungen Nr. 05/11-15 (nö) vom 07.04.2014 und Nr. 33/11-15 (ö) vom 28.04.2014
Aktion der Pusdorfer Friedensgruppe bei Jahreshauptversammlung der BLG
TASCHENTÜCHER MIT KNOTEN SOLLEN BLG-FÜHRUNG UND POLITIKER ERINNERN:
STOPPT DEN UMSCHLAG VON RÜSTUNGSGÜTERN IN BREMISCHEN HÄFEN
Taschentücher mit Knoten verteilten Mitglieder der Pusdorfer Friedensgruppe bei der Jahreshauptversammlung der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG), um gegen deren Umschlag von Rüstungsgütern zu protestieren. Die BLG befindet sich mehrheitlich in Bremer Staatsbesitz und ist für einen großen Teil des Hafenumschlags in Bremen und Bremerhaven zuständig. Der Sprecher der Friedensgruppe, Joachim Fischer, wies in seiner Ansprache darauf hin, dass Rüstungsexporte Kriege in Gang bringen und halten könnten und deshalb eingestellt gehörten. Auf eine Anfrage der Partei DIE LINKE hatte der Bremer Senat kürzlich geantwortet, dass 2013 in den bremischen Häfen täglich 41 Tonnen Munition umgeschlagen wurden, was auf das Jahr gerechnet etwa 15.000 Tonnen ergibt. Außerdem wurden 30 Container mit Raketen und Gefechtsköpfen umgeschlagen. Hinzu kommen Kriegswaffen und Rüstungsgüter, die bisher nicht in den Statistiken des Hafenamtes registriert werden müssen, so dass die Zahl der hier umgeschlagenen Rüstungsgüter noch deutlich höher sein dürfte. „Das Bundesland Bremen ist somit eine Drehscheibe für den weltweiten Waffenhandel“, erklärte Fischer und mahnte: „Wer Bilder aus Kriegsgebieten sieht, sollte daran denken, dass die dort benutzten Waffen vielleicht über bremische Häfen transportiert wurden.“
Die Pusdorfer Friedensgruppe rief die BLG auf, zukünftig keine Rüstungsgüter mehr zu verschiffen. Die Friedensaktivisten forderten außerdem die in Aufsichtsrat und Beirat der BLG sitzenden Politiker, darunter Bürgermeisterin Linnert (Grüne), Häfensenator Günthner (SPD) und Bürgermeister Böhrnsen (SPD), auf, bremische Friedenspolitik zu betreiben und sich dafür einzusetzen, dass im Bundesland Bremen keine Kriegsmaterialien mehr umgeschlagen würden, „wie das für Atomtransporte ja bereits geschehen ist.“ Führende Vertreter der BLG sowie die anwesenden Politiker bekamen je ein Taschentuch mit einem Knoten darin von der Friedensgruppe geschenkt. Fischer erklärte dazu: „Möge es sie daran erinnern, sich dafür einzusetzen, dass in den bremischen Häfen keine Rüstungsgüter mehr umgeschlagen werden.“
Texte und Foto: Pusdorfer Friedensgruppe
Jetzt noch freie Plätze beim Paddelkurs !
Wer noch paddeln lernen möchte, sollte sich jetzt beim WSC Fink in Bremen-Neustadt melden. Im Paddelkurs zu Beginn der Sommerferien sind noch Plätze frei. Dieser Anfängerkurs bietet eine umfassende Anleitung zum Paddeln mit einem 1erKajak. Der Paddelsport bietet Familien mit Jugendlichen und Singles die Möglichkeit vielfältige Eindrücke aus der Natur zu gewinnen. Paddeln fördert die Entspannung nach einem arbeitsreichen und stressigen Alltag.
Gefahren wird auf der Ochtum, einem ruhigen Nebenfluss der Weser. Dabei wird auch die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Huchting und der Bremer Neustadt erkundet. Versierte Übungsleiter zeigen alle Tricks und Kniffe, um die Boote zu beherrschen und vorwärts zu kommen. Sicherheits- und ökologische Aspekte sind auch Teil der Ausbildung.
Der nächste Kurs geht vom 16. bis zum 22. Juni 2014. Die Ausbildungszeiten liegen in den Abendstunden bzw. am Wochenende. Schwimmkenntnisse sind erforderlich. Der Verein Fink stellt das Boot mit Paddel und die weitere Ausrüstung. Der letzte Kursus des Jahres ist ab 21. bis 27. Juli 2014 noch vor Sommerferien.
Die Kosten für den Kurs betragen € 50 für Singles bzw. 100 für Familien, die bei Neumitgliedschaft angerechnet werden.
Anmeldungen und weitere Infos gibt es unter www.wsc-fink.de und telefonisch unter der 0421 5669420 - Barbara Pitschke. Außerdem kann sich jederzeit auf dem Vereinsgelände an der Warturmer Heerstraße 140 informiert werden (Einfahrt beim roten Kanu).
Kulturhaus eröffnet morgen neue Ausstellung
Sibylle Bachschuster-Lange
Lithografie - Gummigrafie - Cyanotypie
Eröffnung: Sonntag, 25. Mai , 11.30 Uhr
Musikalische Begleitung: Geigenperformance der Schwestern Aydat und Jean Kültür
Seit fast 20 Jahren arbeitet Sibylle Bachschuster-Lange auf und mit dem Stein in der Druckwerkstatt im Künstlerhaus am Deich. Es entstehen Arbeitsreihen mit mehreren Blättern und Variationen zu unterschiedlichen Themen.
Fotos, innere Bilder, Erinnerungen, Landschaften, Städte und Augenblicke sind die Grundlagen der entstehenden Lithografien, z.B. zu Venedig, Paris, Barcelona, der Provence, den Ockerbrüchen. Auch spontan auf den Stein gebrachte Zeichnungen und Lavuren sind häufig der Beginn einer ganzen Reihe.
Erstmalig zeigt Sibylle Bachschuster-Lange weitere Druckverfahren, die fast in Vergessenheit geraten sind: Cyanotypie und Gummigrafie. Beide Verfahren sind eng mit fotografischen Techniken verbunden. Die Cyanotypie wird auch Blaudruck genannt. Die Gummigrafie ermöglicht einen Dreifarbendruck.
Für Sibylle Bachschuster-Lange sind diese Druckverfahren vor allem unter dem Aspekt der Wiederbelebung alter Fotografien interessant. Neu entstehende Zusammenhänge oder Entfremdungen lassen sich entwickeln.
Ausstellung vom 25. Mai bis 24. Juni; Kulturhaus Pusdorf, Woltmerhauser Str. 444
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 15.00 bis 17.00 Uhr / Do 15.00 bis 18.00 Uhr
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Shanty-Chor singt in Rablinghausen
Musik aus Lateinamerika und Spanien
Lateinamerika – Spanien
Joaquín Enrique Buitrago Ramírez (Gitarre)
Nancy Yolanda Arias Casas (Gesang)
Nancy Yolanda Arias Casas wurde 1980 in Tunja, Kolumbien, geboren. Sie bildete ihre Stimme aus und begann 1996 in verschiedenen lateinamerikanischen Ensembles Salsa, Bolero, Bossa, Merenge und Jazz zu singen.
Gleichzeitig absolvierte sie ein Studium für psychologische Pädagogik an der "Universidad Pedagógica y Tecnológica de Colombia" . Ihr Talent, ihre Leidenschaft für die Musik und ihre Erfahrung bringt sie nun in ihre eigene Musik ein. Darüber hinaus singt sie Kompositionen von Joaquin Enrique Buitrago Ramírez und anderen KünstlerInnen. Dabei variiert sie gekonnt Musikstile und Formate.
Joaquín Enrique Buitrago Ramírez wurde in 1978 in Bogotá geboren. Seine Ausbildung zum Gitarristen begann er im Alter von acht Jahren bei seinem Vater und später an privaten Musikschulen. Auf sein Hochschulstudium am Konservatorium der Nationaluniversität von Bogotá folgte ein Jahr am „Conservatorio del Liceo de Barcelona". Joaquín gewann zahlreiche Preise bei nationalen Wettbewerben in Kolumbien. Er begab sich auf Konzertreisen als Solist durch Kolumbien, Spanien, Polen und Deutschland. Als Dozent für Gitarre arbeitete er an einigen Universitäten Kolumbiens. Im Jahr 2008 verlegte Joaquín Buitrago seinen Wohnsitz nach Bremen, wo er an der Hochschule für Künste sein Aufbaustudium im Hauptfach Gitarre abschloss.
Nancy und Joaquín arbeiten als Duo seit dem Jahr 2007 zusammen, machen aber auch Projekte mit verschiedenen Ensembles.
An diesem Abend spielen sie Lieder aus Lateinamerika von Astor Piazzolla (Argentinien), von Antonio Carlos Jobim (Brasilien), Leo Brower (Kuba) und Alte Musik aus Spanien.
Freitag,
23. Mai, 20.00 Uhr; Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 7,00 / € 5,00
Spielplatz wird eingeweiht
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