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Letzte Beiratssitzung in diesem Jahr
Montag, den 08. Dezember 2014, 19:30 Uhr
im Gemeinderaum der Evangelischen Freikirche, Woltmershauser Straße 298, 28197 Bremen, ein.
1. Genehmigung der Tagesordnung
2. Stadtteilbezogene Anträge, Wünsche, Anregungen und Beschwerden aus der Bevölkerung
3. Aktuelle Situation an der GS Rechtenflether Straße: Beginn der Ganztagsschule 2015/16 dazu:
Vertreter_innen SfBW und der Schule
4. Kinderbetreuungssituation im Stadtteil
dazu: Vertreter_in SfSKJF
5. Bericht der Beiratssprecherin
6. Bericht der Ausschusssprecher_innen
7. Stellungnahme zu vorbereitenden Maßnahmen für die Umgestaltung der Grünanlagen am
Neustadtsbahnhof
8. Anträge aus dem Beirat
9. Berichte des Amtes
10. Genehmigung des Protokolls der Sitzung (Nr.38/11-15) vom 10.11.2014
11. Verschiedenes aus dem Beirat
IWG wartet auf kleine Nikoläuse
Desweiteren werden die motorisierten Verkehrsteilnehmer gebeten, verstärkt auf die kleinen Nikolausläufer zu achten, da diese unbedarft einfach auf die Straße laufen könnten. Es wird vor allem im Bereich der Woltmershauser Straße um vermehrte Achtsamkeit gebeten.
Petitionsausschuss bietet morgen Bürgersprechstunde in Woltmershausen
Autorenlesung mit Musik
Joachim „Bommel“ Fischer (Lesung)
Madjid Mohit (Gitarre und Gesang)
Es dürfte wohl nicht allzu häufig vorkommen, dass eine Autorenlesung musikalisch vom Verleger umrahmt wird. Genau dies aber geschieht im Kulturhaus Pusdorf.
Dort liest der Bremer Künstler und Autor Joachim „Bommel“ Fischer aus seinen Büchern und stellt viele neue eigene, humorvolle Geschichten vor. Sein aus dem Iran stammender Verleger Madjid Mohit singt persische (Liebes-) Lieder und begleitet sich dazu auf der Gitarre. Der Eintritt für die Veranstaltung, die mit Unterstützung des Bremer Literaturkontors stattfindet, ist frei.
„Bommel“ Fischers humorvolle Geschichten regen zum Schmunzeln und Nachdenken an. Der 54-Jährige berichtet auf unterhaltsame Weise von Kindheitserinnerungen und Unterhaltungen mit seinem Nachbarn, macht Ausflüge in Kunst und Natur, widmet sich der deutschen Sprache und greift alltägliche Begebenheiten auf. Er erörtert die Tierwelt aus kuriosen Perspektiven – philosophisch, phantasievoll und manchmal ein bisschen verrückt.
Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Autor und Verleger.
Freitag, 28. November,
20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt frei

Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Body & Soul am Freitag im Kulturhaus Pusdorf
Jutta Gürtler (Gesang)
Jan-Olaf Rodt (Gitarre)
Man nehme eine Portion Bossa, eine Prise Funk und einen Schuss Soul: „Body & Soul“ präsentieren ein buntes Potpourri aus Songs von u. a. Stevie Wonder, Amy Winehouse, Carole King und Steve Miller.
Auf einfaches Reproduzieren wird bewusst verzichtet: Gitarre und Stimme – zu zweit und doch allein – im Duo, das eine der herausforderndsten und zugleich inspirierendsten Formen ist, zusammen Musik zu machen.
Beide MusikerInnen sind aktiv in der Bremer Musikszene eingebunden und wirken in unterschiedlichen Projekten mit.
Dank der flexiblen und dunklen Stimme von Jutta Gürtler, die jazzig bis rockig klingen kann und dem wirkungsvollen Einsatz von modernen Gitarreneffekten, kreieren „Body & Soul“ einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Sound, der garantiert für beste Unterhaltung sorgt.
Freitag, 21. November, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 7,00 / € 5,00



„Die Ermordung der Selma Zwienicki in der Pogromnacht 1938“
Sonntag, 9. November 2014, 15 Uhr, Ecke Hohentorstraße / Westerstraße
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fand die Judenverfolgung in Deutschland mit der „Reichskristallnacht“ einen ersten blutigen Höhepunkt. In ganz Deutschland wurden etwa 100 Menschen ermordet und zahlreiche Synagogen und jüdische Geschäfte zerstört und geplündert. In Bremen wurden damals fünf Menschen ums Leben gebracht, darunter Selma Zwienicki aus der Neustadt. Am Ort des Geschehens an der Ecke Hohentorstraße / Westerstraße erinnern die Diplom-Pädagogin Petra Klatte und der Künstler Joachim „Bommel“ Fischer an die Vorgänge in der Nacht vor 76 Jahren. Sie lesen am Sonntag, dem 9. November um 15 Uhr aus Polizeiprotokollen und anderen Unterlagen und zeichnen damit nach, was damals geschah.
Mit ihrer Lesung wollen Klatte und Fischer, die der
Pusdorfer Friedensgruppe angehören, auch aufzeigen, dass in einer weltoffenen
Gesellschaft Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Anitsemitismus keinen
Platz haben. Sie rufen zum friedlichen Miteinander der Menschen und zu Toleranz
gegenüber ausländischen Mitmenschen auf. Die beiden Friedensaktivisten
bedauern, dass das Asylrecht im Laufe der Jahre ausgehöhlt worden sei.
Deutschland sei aufgrund seiner Geschichte geradezu verpflichtet, Flüchtlingen
zu helfen. Viele Menschen, so die übrigen Mitglieder der Familie Zwienicki,
hätten schließlich das Dritte Reich nur durch Aufnahme im Ausland überlebt.
Text und Foto: Pusdorfer Friedensgruppe
Ich bin dann mal Kunst
Bilder in Mischtechnik von Nico Bielow
Eröffnung: Sonntag, 9. November, 15.00 Uhr
Einführung: Jessica Ostermann
Ich bin dann mal Kunst. Damit meint der in Walle lebende Künstler Nico Bielow nicht sich selbst, sondern seine Werke. Schon als Kind lernen wir, das Messer und Gabeln zum Essen und Gläser für Getränke verwendet werden. Der Künstler weigerte sich dieses zu beherzigen und verwendet diese Dinge, um zu malen. Mit Zahnstochern, Gabeln, Gläsern oder Wattestäbchen entstehen Arbeiten, die farbintensiv und voller Dynamik jede Menge Lebensfreude versprühen.
Wenn Bielow nicht gerade malt, dann erstellt er aus einem bestehenden Bild am Computer neue Welten. So entsteht aus einer Pusteblume ein völlig neues Universum zum Träumen.
Außerdem verzieren Motive von Nico Bielow Taschen, Tassen und Kalender. Diese Produkte werden in einer limitieren Auflage hergestellt und sind käuflich zu erwerben. Wer weiß, vielleicht findet der ein oder die andere noch ein schönes Weihnachtsgeschenk!?
Schon längst werden Bielows Bilder nicht nur in Bremen ausgestellt, sondern bundesweit. Mit der Ausstellungsreihe „Ich bin dann mal Kunst“ ist er auch in Köln, Celle, Vegesack und weiteren Städte unterwegs.
Ausstellung vom 9. November
bis 9. Dezember, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Ausstellungsöffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 15.00 bis 17.00 Uhr / Do 15.00 bis 18.00 Uhr
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