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Gitarrenmusik im Kulturhaus

 

Duo Stoyanova – Gitarre

Keti Stoyanova

Boyana Robillard

 

Die Zwillingsschwestern Keti und Boyana wurden 1980 in Plovdiv, Bulgarien geboren. Sie begannen im Alter von 10 Jahren mit dem Gitarrenspiel. Im Jahr 1994 wurden sie an der Musikschule „Dobrin Petkov“ in Plovdiv aufgenommen, die sie 1998 mit Auszeichnung verließen. Bereits während dieser Zeit haben beide sehr viele Konzerte gespielt und waren Preisträgerinnen mehrerer Wettbewerbe.

Von 1998 bis 2007 studierten Keti und Boyana in Bremen an der Hochschule für Künste in der Meisterklasse von Prof. Bernard Hebb, die beide mit Diplom und Auszeichnung abgeschlossen haben.

Ihre Studien wurden ergänzt durch Meisterkurse bei diversen TopmusikerInnen.

 

Das Repertoire der Schwestern reicht von Barock, Renaissance, Klassik und Romantik über Moderne Musik bis hin zu Folklore und Konzerten mit Orchester.

In ihrem ersten, von der Presse hochgelobten Album „New York Fantasy“ verschmelzen Kompositionen aus verschiedenen Ländern mit einer Vielfalt von Klängen und Rhythmen zu einer lebendigen Mischung, die die Atmosphäre von schwarzen Jazz-Clubs, Chinatown oder des Flamenco einfängt. Ganz anders das zweite Album, das ein klangvolles Beispiel für den bulgarischen Volkstanz (Horo) ist, der durch eine beeindruckende Vielfalt an unterschiedlichen Formen, Rhythmen, Klangcharakteren und Stimmungen geprägt ist.

 

Ein entscheidendes Merkmal des Spiels der eineiigen Zwillinge ist das Gefühl der Leichtigkeit auch während der kompliziertesten Passagen. Sie brillieren mit ausgesuchter interpretatorischer Reife und höchster technischer Präzision.

 

Freitag, 23. Januar 2015, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444

Eintritt: € 7,00 / € 5,00


 


 

Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf


 


 

 

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Trickdiebe geben sich als Dachdecker aus

Als falsche Dachdecker gaben sich Donnerstagnachmittag zwei dreiste Trickdiebe in Woltmershausen aus. Sie stahlen einer 86 Jahre alten Bremerin mehrere tausend Euro und flüchteten unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen.

Zunächst klingelte ein Fremder am frühen Nachmittag an der Haustür der 86-Jährigen. Unter dem Vorwand, dass sich einige Dachpfannen vom Dach gelöst hätten, ließ sie den angeblichen Handwerker in ihre Wohnung. Zusammen gingen sie auf den Dachboden. Als sie nach einer Weile wieder zurückkehrten, bemerkte die Frau einen zweiten Unbekannten in ihrer Wohnung. Beide Männer gaben vor, dass sie Dachziegel kaufen müssten und verließen zügig die Wohnung. Später bemerkte die Seniorin, dass die Diebe sie bestohlen hatten. Aus einer Kommode im Wohnzimmer hatten die Täter eine hohe Bargeldsumme entwendet.

Die 86-Jährige beschrieb die Täter zwischen 25 und 35 Jahren. Einer war sehr groß und schlank, hatte dunkles Haar und trug Vollbart. Er war mit einer schwarzen Zimmermannshose und dunklen Turnschuhen bekleidet. Sein Komplize war kleiner und von kräftigerer Statur. Er trug Turnschuhe und Jeans. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.

Ihre Polizei rät in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich:
Diese Kriminellen lassen sich immer neue Legenden und dreiste Maschen einfallen, um an die Ersparnisse ihrer bevorzugt lebensälteren Opfer zu gelangen. Darum: Lassen sie keine Fremden in ihre Wohnung. Holen sie sich Unterstützung bei ihren Nachbarn. Rufen sie im Zweifelsfall immer die Polizei unter der Notrufnummer 110. Und eine Bitte an Nachbarn: Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen.
Mehr nützliche Verhaltensregeln erhalten Sie bei unseren Experten im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, (0421) 362-19003.

Text: Polizei Bremen
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Landschaften - Encaustic-Malerei von Njörn Unaveus

 

Eröffnung: Sonntag, 18. Januar 2015 , 12.00 Uhr

 

Njörn Unaveus aus Pusdorf beschäftigt sich mit der künstlerischen Technik der Encaustic Malerei. Auf kreativen Weiterbildungsseminaren lernte er diese uralte Wachsmaltechnik kennen und nutzt sie als technisches Mittel, um seinen künstlerischen Ambitionen Ausdruck zu verleihen. 

Diese spezielle Wachsmaltechnik wurde bereits von den Griechen, Römern und Ägyptern angewandt, blickt also auf eine 3000- jährige Geschichte zurück. In der griechischen Antike und im alten Ägypten zur Zeit des Pyramidenbaus erlebte die Malerei mit heißem Wachs Blütezeiten. Das Wort Encaustic stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie "Einbrennen, mit Feuer erwärmen" und beschreibt eine Maltechnik, mit der buntes Wachs durch glühendes Eisen erhitzt wird und dauerhaft auf einen Malgrund wie z.B. Gips, Leinwand und Holz aufgebracht wird.

Heute wird mit Hilfe eines bügeleisenförmigen Maleisens, eines lötkolbenartigen Malpen und eines Borstenpinsels geschmolzenes Wachs auf einen Malgrund, z. B. Karton und Leinwand aufgetragen.

 

Njörn Unaveus findet seine Motive oft in Landschaften. Die schon fast impressionistische Darstellung erinnert an alte Meister.

Erstmalig zeigt Unaveus seine Arbeiten im Kulturhaus Pusdorf.

 

Ausstellung vom 18. Januar bis 17. Februar 2015, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444

Ausstellungsöffnungszeiten:

Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 15.00 bis 17.00 Uhr / Do 15.00 bis 18.00 Uhr




Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf



 

 

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Selbstverteidigungskurs für Ältere

Am morgigen Sonnabend, den 10.1.15 um 10.00 Uhr, findet der erste von insgesamt 10 Kursterminen des ersten Selbstverteidungskurses für Senioren in Woltmershausen statt, den die Bürgerinitiative "Keine Revierschließungen in Bremen" veranstaltet. Stattfinden soll der Kurs in der ULC Sportwelt in der Hermann-Ritter-Straße 100.

Mitit dem speziellen Kursprogramm "Mit Gehstock, Courage und Tageszeitung – Selbstverteidigung für Senioren!" (für alle ab 50plus) sollen  einfache, aber sehr effektive Selbstverteidigungstechniken in Verbindung mit speziell auf diese Altersgruppe abgestimmten Fitnessübungen vermittelt werden. Frei nach dem Motto: „Rüstig statt Rostig!". 

 

 


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Einsatzaufkommen für Feuerwehr und Rettungsdienst im „Rahmen des Üblichen“

Der Jahreswechsel brachte der Feuerwehr Bremen das erwartet hohe, jedoch für die Silvesternacht übliche Einsatzaufkommen. Wie in denVorjahren wurde die Vorhalte im Bereich des Rettungsdienstes erhöht unddie Freiwilligen Feuerwehren in Alarmbereitschaft versetzt.

Im Rettungsdienst kam es bis 04.00 Uhr in der Silvesternacht zu insgesamt155 Einsätzen. Gründe für die Mehrzahl der Einsätze waren u.a.falscher Umgang mit Feuerwerkskörpern, übermäßiger Alkoholgenuss sowie Körperverletzungen.

Im Lösch- und Hilfeleistungsdienst kam es am Abend und in der Silvesternacht bis 04.00 Uhr zu insgesamt ca. 40 Einsätzen. Dabeihandelte es sich überwiegend um Klein- und Entstehungsbrände wiebrennende Müllbehälter, PKW-Brände und Brände auf Balkonen.

Gegen 00:30 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Wohnungsbrand in der Wummensieder Straße im Stadtteil Ohlenhof gemeldet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die Küche eines Reihenhauses inVollbrand. Die Bewohner hatten das Gebäude verlassen, jedoch konnte ein Papagei lebend aus der Brandwohnung gerettet werden. Ein Bewohner kam mitVerdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus. Da die Wohnung unbewohnbar ist, können zur Schadenhöhe keine Angaben gemachtwerden.

Die Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen und ca. 25 Einsatzkräften im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

Text: Feuerwehr Bremen

 

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Erste öffentliche Beiratssitzung im Jahr 2015

Zur öffentlichen Sitzung Nr. 40/11-15 des Beirates Woltmershausen lädt dieser am

Montag, den 12. Januar 2015, 19:30 Uhr

im Gemeinderaum der Evangelischen Freikirche, Woltmershauser Straße 298, 28197 Bremen, ein.

Vorschlag zur Tagesordnung:

1.      Genehmigung der Tagesordnung

2.      Stadtteilbezogene Anträge, Wünsche, Anregungen und Beschwerden aus der Bevölkerung 

3.    Projekt Mensa + Jugendfreizeitheim Roter Sand (Baubeginn März 2015)

       dazu: Vertreter Immobilien Bremen, Architekten u.a

4.    Rahmenkonzept für die offene Jugendarbeit („OJA)

        dazu: Vertreter der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen

5.      Bericht der Beiratssprecherin

6.      Bericht der Ausschusssprecher_innen

7.      Anträge aus dem Beirat

8.      Berichte des Amtes

9.    Genehmigung des Protokolls der Sitzung (Nr. 39/11-15) vom 08.12.2014

10.  Verschiedenes aus dem Beirat



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Spielothek an der Woltmershauser Straße überfallen

Montag Abend überfielen zwei bewaffnete Täter eine Spielhalle in Woltmershausen. Ein dritter Verdächtiger stand während des Überfalls vor dem Objekt Schmiere.

Gegen 22.00 Uhr betrat zunächst ein maskierter Mann das Lokal in der Woltmershauser Straße. Er rief laut „Überfall“ und richtete sofort eine Schusswaffe auf die 37 Jahre alte Angestellte. Zudem forderte er sie auf, das Geld aus der Kasse in eine blau-weiße Plastiktüte zu packen. Noch während die Frau der Forderung Folge leistete, kam ein zweiter maskierter Mann in die Spielothek. Auch er hielt eine Schusswaffe in der Hand, die er in Richtung der 37-Jährigen beziehungsweise der Gäste des Automaten-Lokals zeigte. Nachdem das Geld eingepackt war, stürmten die Männer sofort aus dem Gebäude.
Ein dritter, wartender Komplize, flüchtete gemeinsam mit den Maskierten zu Fuß in die Straße Westerdeich. Beim Überqueren der dortigen Treppe gab einer der Männer einen Schuss in die Luft ab.

Trotz einer sofortigen Fahndung konnten die Verdächtigen entkommen. Die Täter aus dem Objekt wurden den Einsatzkräften als schlank und höchstens 25 Jahre alt beschrieben. Beide haben eine schlanke Statur und sprechen Deutsch mit starkem ausländischem Akzent. Der Hauptakteur war etwa 170 cm groß, dunkel gekleidet und trug eine Sturmhaube oder Motorradmaske. Der zweite Mann war circa 160 cm groß. Auch er war dunkel gekleidet, trug aber als Maske eine Wollmütze mit selbst eingeschnittenem Sichtfeld. Hinweise zu den Gesuchten nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421/362-3888 entgegen.

Text: Polizei Bremen

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Woltmershausen erhält Carsharing-Mobilpünktchen

Ein Mobilpünktchen des Carsharing-Anbieters Cambio erhält der Stadtteil Woltmershausen bis zum Sommer 2015. Diese freudige Nachricht überbrachten Behördenvertreter jetzt den Mitgliedern des Innovationsausschusses des Beirates in seiner Dezembersitzung. Der Bauausschuss hatte schon Flächen für ein Carsharing-Angebot benannt und damit bei der Behörde offene Türen eingerannt. Mit Freude habe man aufgenommen, dass der Beirat sich für ein Angebot im Stadtteil einsetze. Planungsziel der Behörde sei es, nach dem Ausbau des Angebotes in Zentrum und in zentrumsnahen Stadtteilen das Angebot auf die vom Zentrum weiter entfernten Stadtteile auszuweiten. Bis zum Jahr 2020 wolle man die Zahl der Nutzer von bisher 10.000 auf 20.000 erhöhen.
Angelegt werden sollen die 2 Plätze für das Mobilpünktchen an der Woltmershauser Straße im Bereich des Marktplatzes. Anfang Januar wollen Behördenvertreter, Beiratsmitglieder und das Ortsamt in einer Ortsbesichtigung den passenden Standort festlegen. Bis zum Sommer soll dann das Angebot stehen, so dass dann auch die 66 Personen aus dem Stadtteil, die bisher Carsharing nutzen und sich bisher ihre Fahrzeuge in der Neustadt oder im Zentrum abholen mussten, ein wohnortnahes Angebot unterbreitet. Behörden- und Beiratsmitglieder hoffen, dass das Angebot gut angeommen wird und in naher Zukunft weiter ausgebaut werden kann. Weitere Flächen habe man dafür bereits in der Straße Auf dem Bohnenkamp und im Bereich Hermann-Ritter-Straße/Simon-Bolivar-Straße als mögliche Stellplätze ausgemacht.
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