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Schaufensterausstellung „Haushalt ist Kunst“
„Jeder Haushalt ist ein Gesamtkunstwerk“ - Künstler will Arbeit im Haushalt aufwerten
Der Alltag spielt für den Bremer Künstler und Autor Joachim „Bommel“ Fischer eine große Rolle in seinem künstlerischen Schaffen. So hat er Einkaufszettel als „Literatur des Alltags“ ausgestellt. Nun zeigt er im Schaufenster seines Schauraums an der Straßenecke Auf dem Bohnenkamp / Stuhrer Straße die Ausstellung „Haushalt ist Kunst“. Darin findet sich auf Fotos und im Original vieles wieder, was jeder aus dem eigenen Haushalt kennt: Abgewaschenes Geschirr, zum Trocknen aufgehängte Wäsche, ein in buntes Papier verpacktes Geschenk („Hommage an Christo“), ein Sofakissen mit einem Knick in der Mitte, ein gefüllter, gelber Sack, ein Klorollenstapel und manches andere mehr. Zeitgenössische Stillleben nennt „Bommel“ Fischer die Arrangements und erklärt: „Für mich ist alles Kunst, was einem kreativen Akt entspringt, und weil wir Menschen pausenlos kreativ sind, meistens freilich ohne uns dessen bewusst zu sein, ist alles, was Menschen machen, Kunst, eben auch der Haushalt. Der strotzt vor Kreativität.“ So vergleicht der 54-Jährige das Abwaschen mit der Bildhauerei: „Ein Bildhauer entfernt von einem Stein alles, was über die Skulptur hinausgeht, die er schaffen will. Genau so ist es beim Abwaschen, denn da entfernt man auch alles, was nicht bleiben soll.“ Der Haushalt stecke voll von den Ergebnissen kreativer Tätigkeiten bis hin zum Sofakissen, in das man mit der Handkante einen Knick macht, und werde damit zu einer Kunstgalerie der besonderen Art. „Jeder Haushalt ist ein Gesamtkunstwerk“, sagt Fischer und will mit seiner Ausstellung nicht etwa die künstlerische Arbeit im klassischen Sinne abwerten, sondern die Arbeit im Haushalt aufwerten: „Diese wird oft als banal angesehen und bekommt damit meistens nicht den Stellenwert, der ihr eigentlich gebührt.“
Die Ausstellung „Haushalt ist Kunst“ ist bis Ende April bei Tageslicht zu sehen. Einen Überblick über „Bommel“ Fischers Schaffen gibt seine Homepage unter www.Bommel-Fischer.de.
Foto: pv
Henning Pertiet – piano
Man soll seine Wurzeln nie vergessen!
Diesen Ausspruch nimmt sich Henning Pertiet immer wieder zu Herzen und pflegt neben aller musikalischen Weiterentwicklung stets auch sein Programm mit alten – aber nicht veralteten – Klassikern des Blues und Boogie Woogie.
Der Musiker nimmt durch den ständigen Umgang mit den alten Originalen immer wieder ein Stück des Geistes dieser vergangenen Zeit in sich auf und lässt ihn in seinen eigenen Interpretationen weiterleben.
So erklingen denn auch anno 2014 Stücke und Kompositionen von Pianisten wie Jimmy Yancey, Montana Taylor, Pinetop Smith, Meade „Lux“ Lewis, Cecil Gan´t und vielen anderen, heute oft vergessenen grandiosen Musikern – natürlich immer auch neben Eigenem.
Vor allem drei Jahre als fester Pianist der bekannten österreichischen Mojo Blues Band haben aus Henning Pertiet einen bekannten, gereiften und stilsicheren Pianisten gemacht, dem es als einem der wenigen gelungen ist, authentisches Musizieren nicht mit sklavischer Nachahmung zu verwechseln – der ein eigenes musikalisches Gesicht entwickelt hat.
Henning Pertiet hat schon lange die Pfade des reinen Boogie-Players verlassen und geht gerne auch neue Wege – vielleicht am Rande von Blues, Boogie und Jazz.
Freitag, 20. Februar, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 7,00 / € 5,00
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Marokko – Im Reich der 1001 Sinne
Fotografien von Ruth Sanders, Frank Brüning und Ralph Deseniß
Eröffnung: Sonntag, 22. Februar, 12.00 Uhr
Zur Eröffnung spielen Phil Krüger (Gitarre, Gesang) und Windy Jacob (Rahmentrommel) meditative Klänge mit orientalischen Einflüssen
Die drei FotokünstlerInnen zeigen Impressionen aus einem Land zwischen Tradition und Moderne aus ihrer ganz speziellen und persönlichen Sichtweise. Inspiriert von den Farben, den Mosaiken, den Menschen, von der Architektur, den Märkten und dem Klima des Landes sind Fotos entstanden, die uns mitnehmen und träumen lassen von dem Reich der 1001 Sinne.
Die Bandbreite der Fotos reicht vom pulsierenden Stadtleben und farbenfrohen Märkten, verwinkelten Gassen, Moscheen und Stadtmauern bis hin zu filigranen Mosaiken sowie Berbern und Gauklern. Die Ausstellung war bereits im Mai 2014 mit großem Erfolg in der Kulturwerkstatt Westend zu sehen und wird nun im
Kulturhaus Pusdorf präsentiert.
Ausstellung
vom 22. Februar bis 24. März 2015, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Ausstellungsöffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 15.00 bis 17.00 Uhr / Do 15.00 bis 18.00 Uhr
Kurse und Veranstaltungen im Kulturhaus Pusdorf
Frisch aus der Druckerei kommt das neue Halbjahresprogramm Frühjahr / Sommer 2015 des Kulturhauses Pusdorf. Eine Fülle von Veranstaltungen für jeden Geschmack und jede Altersklasse mit Konzerten, Ausstellungen, Kleinkunst, Projekten und Kindertheater laden zu einem Besuch ein.
In laufenden, altbewährten Kursen sowie erstmaligen Angeboten für Kinder und Erwachsene sind neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer willkommen. Dabei können Interessierte aus einem breiten Spektrum, das sich von Malerei und Gestalten über Tanzen und Musik bis hin zu Sprachen erstreckt und Platz für AnfängerInnen und Fortgeschrittene bietet, auswählen. Bereits am 1. März findet ein Filz – Workshop statt, an dessen Ende ein Schal, eine Tasche oder ein hübsches Deko – Accessoire mit nach Hause genommen werden kann. Im Kurs „Standardtanz für AnfängerInnen und Fortgeschrittene“ ab 3. März gibt es noch wenige Plätze für Paare. Auch Kinder und Jugendliche kommen nicht zu kurz, z. B. in Mal- und Bastelkursen und bei den Angeboten für die Oster- und Sommerferien.
Das Programmheft mit seinem umfangreichen Kurs- und Kulturangebot liegt ab sofort im Kulturhaus, Woltmershauser Str. 444, T. 54 46 06 und in Läden bzw. Institutionen in Woltmershausen aus. Wer sich lieber im Internet informieren möchte, kann dies auf der Homepage www.kulturhaus-pusdorf.de tun.
SPD Pusdorf will regelmäßigen Stammtisch veranstalten
Der Stammtisch sei eine offene Verantaltung und für alle EinwohnerInnen aus Woltmershausen, Rablinghausaen und umzu, so Wangenheim weiter. Alle seien herzlich willkommmen.
Der erste Stammtisch findet nun am am kommenden Dienstag, 10. Februar 2015 um 19.00 Uhr in der Gaststätte "Pusdorfer Leuchtturm", Hermann Ritter-Str. 104, 28197 Bremen (am REWE-Parkplatz) statt, danach soll der Stammtisch regelmäßig an jedem zweiten Dienstag im Monat angeboten werden.
Grünes SprecherInnen-Team gewählt
Wer gerne über Bremer und Stadtteilpolitik mitdiskutieren möchte und wer Lust hat, seinen Stadtteil mit zu gestalten, ist jederzeit zu den öffentlichen Sitzungen eingeladen. Die Grünen aus Woltmershausen treffen sich jeden letzten Mittwoch im Monat um 20 h im Kulturhaus Pusdorf. Für weitere Fragen ist Christoffer Mendik zu erreichen unter der Nummer 01 62 / 2 42 83 64.
Bürgermeister Böhrnsen besucht Woltmershausen
Den Handzettel für die Veranstaltung kann hier heruntergeladen werden.
Mobiles Figurentheater Bremen spielt Pipi Langstrumpf
Nach den Kinderbüchern von Astrid Lindgren für
Kinder ab 4 Jahre.
Gespielt vom Mobilen Figurentheater Bremen.
Für Tom und Anika verliefen die Tage eintönig. Bis damals, im Sommer vor einigen Jahren, dieses merkwürdige Mädchen in die Villa Kunterbunt einzog. Mit roten Haaren, Zöpfen, Sommersprossen und den ewig rutschenden Strümpfen - das war Pippi Langstrumpf.
Sie war sehr stark, denn sie konnte ihr eigenes Pferd in die Luft heben. Sie war (fast) immer fröhlich, und erfand täglich neue Spiele. Und als eines Tages noch eine Flaschenpost angespült kam und alle drei auszogen, um Pippi Langstrumpfs Vater aus den Fängen eines gefährlichen Seeräubers zu retten, da konnten sich Tom und Anika gar nicht mehr vorstellen, wie die Zeit ohne Pippi Langstrumpf gewesen war.
Sonntag, 25. Januar 2015, 16.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: pro Nase € 3,00
1564 Artikel (196 Seiten, 8 Artikel pro Seite)


