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Fest am Westerdeich am Samstag, 10. Juni 2006
In Pusdorf wird am Samstag, 10. Juni 14 bis 18 Uhr gefeiert. Dann erfolgt die offizielle Eröffnung der Treppe zur Weser und des Wasserspielbereichs am Westerdeich durch Senator Neumeyer (Senator für Bau, Umwelt und Verkehr).
Damit ist ein wichtiges Element der attraktiven Freizeitlandschaft die dort entsteht fertiggestellt.
In Folge werden ein Sandspielplatz sowie verschiedene Sportflächen angelegt.
Ein buntes Programm mit Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche findet in der Zeit von 14 Uhr bis ca.17.30 Uhr statt.
Neben den musikalischen und theatralen Darbietungen von Kindern/Jugendlichen wird es eine Tanzperfomence von Barbara Pfundt und einen Auftritt des bekannten Seemanns Nagelritz (Dirk Langer) geben.
SchülerInnen des Projektes "Sound of Work" werden beim Eröffnungsfest eine Werkstattaufführung zeigen.
Sound of Work ist ein Projekt vom Kulturhaus Pusdorf in Kooperation mit dem Schulzentrums an der Butjadinger Straße und der Arbeitnehmerkammer Bremen.
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Das Foto zeigt SchülerInnen des Projektes "Sound of Work"
bei den Proben auf der Treppe zur Weser in Woltmershausen.
Lagerverkauf im Siebdruck Center Nord
Zu seinem Frühjahrs-Lagerverkauf lädt das Siebdruck Center Nord am [B]Freitag, 12. Mai 2005 von 16-20 Uhr und Samstag, 13.05.2006 von 9-13 Uhr[/B] in die Senator-Helmken-Str. 8 im Gewerbegebiet Reedeich Nord ein.
Wieder gibt es zahlreiche Textilien zu unverschämt günstigen Preisen, über 5000 Markentextilien werden wieder zu Schnäppchen-Preisen angeboten. Das ganze Lager muss geleert werden. Zur Stärkung bei der Schnäppchensuche gibt es Kaffee, Tee und Kekse gratis.
Wegen des großen Andranges werden die Autofahrer gebeten auf der Strasse zu parken.
genäht.gemalt.gezeichnet im Kulturhaus Pusdorf
Bilder auf Leinwand und Holz ? gemalt mit Öl ? von Renate Bönig-Zink
Skizzen auf Papier ? genäht und gezeichnet ? von Nadja Kreuchauf
Ausstellung vom 13. Mai 2006 - 9. Juni 2006 (während der Öffnungszeiten des Kulturhauses, die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie unter [URL=http://www.kulturhaus-pusdorf.de]www.kulturhaus-pusdorf.de[/URL])
Vernissage: Samstag, 13. Mai, 19.30 h
Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 442/444
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Pusdorfer Künstler erinnert mit Lesung an Johann Gottfried Seume
Der Schriftsteller Johann Gottfried Seume ("Spaziergang nach Syrakus") desertierte 1783 in Bremen. Bürger der Hansestadt halfen ihm bei der Flucht.
An Seume, seine Desertion und die lobenswerte Unterstützung durch Bremer Bürger erinnert an der Kleinen Weser ein Denkmal. Zum "Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerer" erinnert der Bremer Künstler Joachim "Bommel"
Fischer an den Schriftsteller. In zwei Lesungen geht er hauptsächlich auf Seumes erzwungenen, britischen Kriegsdienst in Amerika und seine Desertion während der Rückfahrt in Bremen ein.
Fischer betont, auch heute seien Deserteure und Kriegsdienstverweigerer in Kriegsgebieten oft an Leib und Leben bedroht. Es sei lobenswert, Deserteuren zu helfen: "Deserteure streuen Sand in das Getriebe von Kriegen. Ihnen zu helfen ist ein aktiver Friedensdienst". Bremer Friedensinitiativen, darunter die Pusdorfer Friedensgruppe und die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG/VK), forderten wiederholt Bürgerschaft und Senat Bremens auf, wie andere Städte zu beschließen, zumindest eine begrenzte Zahl von Deserteuren aufzunehmen und für deren Lebensunterhalt aufzukommen. "Städte wie zum Beispiel Göttingen, Münster, Rostock und andere haben entsprechende Beschlüsse längst gefaßt" erläutert Fischer. Er hofft, daß Bremen dem guten Beispiel dieser Städte bald folgt: "Bremens Bürger haben 1783 dem Deserteur Seume geholfen.
Heute sollten wir den Deserteuren unserer Zeit helfen".
Die erste Lesung findet am Montag, dem 15. Mai 2006 um 18 Uhr am Seume-Denkmal an der Kleinen Weser (nahe der Wilhelm-Kaisen-Brücke) statt.
Sie wird im Rahmen der Bremer Mittagslesungen am Dienstag, dem 16. Mai 2006 um 12.12 Uhr im Kunstsalon der Buchhandlung Leuwer, Am Wall 171 wiederholt.
Beide Lesungen werden von der Pusdorfer Friedensgruppe und der DFG/VK-Bremen unterstützt. Der Eintritt ist frei.
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Tag der offenen Tür im Stadtteilarchiv Kulturhaus Pusdorf am 11. Mai
Als 2001 der erste Bremer Tag der Archive als Teil einer bundesweiten Veranstaltung stattfand, beteiligten sich daran fünf Bremer Archive. Mittlerweile ist der Kreis größer geworden, es gibt einen koordinierenden Arbeitskreis, einen gemeinsames Internetportal [URL=http://www.bremer-archive.de]www.bremer-archive.de[/URL] und regelmäßige Treffen, die den Informationsaustausch zwischen den 16 beteiligten Institutionen sicherstellen. Zu den Anliegen des Arbeitskreises gehört es, auf die Bedeutung der Archive und auf ihre Funktion als ?Gedächtnis? der Stadt oder des Stadtteils aufmerksam zu machen. Wie das ?alte Pusdorf? oder der Arbeitsalltag auf den Werften aussah, kann man am 11. Mai ab 15.30 Uhr im Kulturhaus Pusdorf herausfinden. Das Stadtteilarchiv im Kulturhaus öffnet seine Schränke und Schubladen, und zeigt auch, wie Fotos und andere Quellen für die nachfolgenden Generationen erhalten werden. Was darüber hinaus aus Archivalien entstehen kann, ist in zwei kurzen Filmen zu sehen, die um 17.00 und um 19.30 Uhr gezeigt werden. Es sind bereits fertiggestellte Teilsequenzen über das Familienbad Lankenau und die Atlas-Werke, am Ende soll daraus ein 60 Minuten Film über ?Pusdorfer und Rablinghauser Geschichte(n)? entstehen. Der Eintritt am Tag der offenen Tür im Stadtteilarchiv ist frei.
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Auch Fotos vom früheren Familienbad Lankenau gibt es beim
"Tag der Archive" im Kulturhaus zu sehen.
Tierische Gedichte und Musik aus dem Frisiersalon beim 11. Kleinkunstabend
Der 11. Pusdorfer Kleinkunstabend präsentiert mit Gerd Geiser einen wortgewandten Poeten. Der Sottrumer Verseschmied und Tierfreund hat bereits ein Buch mit dem schönen Titel ?Von Krämerseelen und Seemakrelen? publiziert. Dass er mit der Sprache umzugehen versteht, zeigen Aussagen wie ?Rehe haben das Bestreben, täglich neu zu überleben." Für die Musik sorgt das Barbershop-Quartett ?Immer Parallel?. Die Musik, entstanden in den Frisiersalons Nordamerikas (die auch soziale Treffpunkte waren), präsentiert beliebte Evergreens und Welthits in erfrischenden A-cappella-Arrangements, darunter so bekannte Songs wie ?Under the Boardwalk?, ?Green Sleeves?, ?Eleanor Rigby? oder ?Turn your Radio on?. ?Immer Parallel? wartet darüber hinaus mit einer Besonderheit auf: Eine Frau singt die Bass-Stimme! Die Leitung der Gruppe hat Axel Busch aus Osterholz-Scharmbeck. ?LasieCrasie?, ein junger Zauberer aus der Zirkusschule Joake, bringt ein erfrischend anarchistisches Element auf die Bühne und hat einen hervorragenden Publikumskontakt. Seine Darbietungen enthalten eine gute Prise Comedy. Die Magie, die großartig angekündigt wird, fällt kläglich in sich zusammen, und Tricks, die der Magier ?LasieCrasie?, bürgerlich Alexander Rädiker, ausführlich erklärt, werden hinterher noch weniger begriffen. Hans-Martin Sänger, der Organisator und Moderator der Veranstaltung, ergänzt das Programm durch satirische Einsprengsel.
Die Veranstaltung findet am 5. Mai 2006 um 20.00 Uhr im Kulturhaus Pusdorf statt. Der Eintritt beträgt ? 6,50 (ermäßigt ? 5,00). Weitere Informationen dazu gibt es auf der Homepage des Arbeitskreises Kleinkunst unter [URL=http://www.akku-kleinkunst.de]www.akku-kleinkunst.de[/URL].
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Sonderausstellung Cafe und Wasserlabor
Am 20. April fand die Entwurfspräsentation der Studierenden -Cafe und Wasserlabor- im Kulturhaus statt. Aufgrund der positiven Reaktionen hat das Kulturhaus eine kurze Sonderausstellung organisiert.
Die Entwürfe für eine Cafe und ein Wasserlabor können angeschaut werden:
Sonntag, 7. Mai: Sonderöffnung von 11 bis 16 Uhr
Montag, 8. Mai: 11 bis 17 Uhr
Dienstag 9. Mai: 10 bis 13 und 15 bis 18 Uhr
Mittwoch 10 Mai: 10 bis 14 Uhr
Zudem weisst das Kulturhaus darauf hin, dass am Freitag 5. Mai, von 11 bis 13 Uhr die laufende Fotoausstellung "Feste und Festgehaltenes" von Bettina Brach das letzte Mal geöffnet ist.
Frau vom Bus mitgeschleift
Eine 48-jährige Frau wurde gestern von einem Bus an der Haltestelle "Rechtenflether Straße" mehrere Meter weit mitgeschleift. Der Bus hatte die Türen bereits geschlossen und fuhr wieder an als die 48-jährige noch versuchte, den Bus zu erreichen. Sie klammerte sich an das Gummi an der letzten Einstiegstür und verklemmte sich anscheinend dabei. Dadurch wurde sie dann mehrere Meter mitgeschleift, bis der Busfahrer durch die Schreie der Frau alamiert wurde und sofort stoppte. Bei dem Unfall zog sich die Frau schwere Verletzungen und Brüche zu, der Busfahrer erlitt einen Schock.
Eine Untersuchung der Polizei an dem Schließmechanismus ergab jedoch keine Unregelmäßigkeit.
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