Auf dem Bohnenkamp stehen zahlreiche Laternen. Der in Pusdorf beheimatete Künstler Joachim "Bommel" Fischer hat dort etwa 40 Beleuchtungskörper mit Genehmigung durch die swb-Beleuchtung GmbH vorübergehend mit bunten Gesichtern verziert. "Auf diese Weise sehen die Laternen, die sonst besonders am Tage eher unauffällig sind, besser aus" erklärt Fischer. Die Form der Laternenoberteile hat den 45jährigen Künstler zu dieser Aktion inspiriert, bestehen sie doch aus je einer Halbkugel mit aufgesetztem Dach. "Dieser sieht aus wie ein Hut" erläutert Fischer. "Es fehlten also nur noch die Gesichter dazu und fertig waren die an Menschen erinnernden Köpfe". Die Gesichter haben grüne oder blaue Augen, viele gucken freundlich, einige eher traurig, manche schielen. Die von ihm gestalteten Straßenlaternen sind für etwa drei Woch zu sehen. Auch einen politischen Aspekt sieht Fischer in seiner Aktion. "Auf Schritt und Tritt wird man von den Laternenköpfen "gesehen". Das läßt mich an die zunehmende Überwachung durch Videokameras denken, durch die wir uns auf dem Weg zum "gläsernen Bürger" und dem Überwachungsstaat befinden" kritisiert Fischer, der neben seiner künstlerischen Arbeit auch durch viele Friedensaktionen in Erscheinung getreten ist. Es ist bereits das vierte Mal, dass Joachim Fischer Straßenlaternen als Objekte für künstlerische Gestaltungen nutzt. So bewickelte er Laternen in Bremen, Oldenburg und Osnabrück mit rot-weißem Baustellenband, seinem für Kunstaktionen bevorzugten Material. [IMG]http://www.pusdorf.de/Strassenlaternen.jpg[/IMG]

Der Deutsche Wetterdienst hat ein bundesweites Warnsystem für aktuell bevorstehende Hitzeperioden entwickelt. Es ist damit zu rechnen, dass Bremen von einer derartigen Warnung betroffen sein wird. Um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, sollten Bürgerinnen und Bürger folgende Hinweise und Empfehlungen des Senators für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales beachten. Was tun bei einer Hitzewelle? - Anpassung des Tagesablaufs an die Temperaturen: Nach Möglichkeit die Mittagshitze meiden und Tätigkeiten im Freien auf die Morgen- und Abendstunden beschränken. - körperliche Belastungen vermeiden, auch sportliche Aktivitäten. Falls körperlich gearbeitet werden muss, sollte man pro Stunde zwei bis vier Glas eines kühlen, alkoholfreien Getränks zu sich nehmen. - Aufenthalt nach Möglichkeit im Schatten oder in einem kühlen Raum. - Im Freien Sonnenhut und eine Sonnenbrille tragen, ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 15 oder höher verwenden. - Kinder oder gesundheitlich geschwächte Personen niemals in einem geparkten Fahrzeug zurücklassen, auch nicht für kurze Zeit. - Reichlich ? nicht zu kaltes - Wasser oder Fruchtsaft trinken. - Auf Getränke mit Alkohol, Koffein oder viel Zucker verzichten - sie können den Körper austrocknen. - Möglichst verteilt auf den Tag mehrere kleine, leichte Mahlzeiten einnehmen. - Nachts und morgens die Räume lüften und tagsüber mit Rollläden und Vorhängen abdunkeln. - Eine Abkühlung kann durch eine kühle Dusche oder ein kühles Bad erreicht werden. - Leichte, nicht einengende Bekleidung in hellen Farben (Baumwolle) tragen. - Welche Gesundheitsrisiken entstehen bei großer Hitze? Große Hitze belastet den Körper. Flüssigkeitsmangel, eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten, Hitzekrämpfe und ein Hitzschlag können die Folge sein. Diese Warnzeichen des Körpers müssen ernst genommen werden: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe, Bauchkrämpfe, Erschöpfungs- oder Schwächegefühl, ein ungewohntes Unruhegefühl. Ein erhöhtes Risiko besteht für Säuglinge und kleine Kinder, Personen mit einer psychischen Krankheit, mitunter Menschen mit Behinderungen oder chronisch kranke Personen, besonders bei Herzkrankheit oder Bluthochdruck, und vor allem für ältere, pflegebedürftige Menschen. Ein Hitzschlag entsteht, wenn der Organismus wegen der hohen Außentemperaturen mehr Wärme aufnimmt als er wieder an die Umgebung abgeben kann. So gerät die Körpertemperatur außer Kontrolle und steigt rasch an. Zeichen eines Hitzschlags sind: Ungewöhnliche Unruhe, eine heiße, rote, trockene Haut, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, starkes Durstgefühl, Verwirrtheit, Krampfanfälle, eine Eintrübung des Bewusstseins bis zur Bewusstlosigkeit. Ein Hitzschlag ist lebensgefährlich! Es sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden! Bis zum Eintreffen der ärztlichen Hilfe sollte die betroffene Person an einen kühlen Ort gebracht werden. Wenn noch keine Bewusstseinseintrübung vorliegt, sollte ein Getränk gegeben und enge Bekleidung gelockert werden. Kühle und feuchte Umschläge sind ebenso sinnvoll wie ein geeigneter Luftzug. Weitere Informationen sind auch über die Webseite des Deutschen Wetterdienstes zu erhalten: [URL=http://www.dwd.de ]www.dwd.de [/URL] Text: Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales

Annegret Helmke von Frischmarkt Helmke und Hanse Wasser laden zum Abschluss der Bauarbeiten an der Woltmershauser Straße zu einer Feier am [B]Donnerstag, 20. Juli von 9.00 bis 18.00 Uhr[/B] auf dem Pusdorfer Marktplatz ein. Für 10.00 Uhr hat dann Bausenator Ronald-Mike Neumeyer seinen Besuch angesagt und auch Ortsamtsleiter Klaus-Peter Fischer wird seinen Schreibtisch verlassen und zur gleichen Zeit auf dem Marktplatz eintreffen. Annegret Helmke hat sich zahlreiche Aktionen für Gross und Klein einfallen lassen. So gibt es eine Schmink-Aktion für die kleinen Gäste, Einkaufstaschen bemalen für kleine Künstler und Lufballon-Spaß für alle. Etliches für das leibliche Wohl ist jeweils für 1 Euro zu haben. Weitere Aktonen und tolle Angebote sind zudem geplant.

Wegen der Verlegung der Neustädter Wasserlöse muss der Alte Schutzdeich ab der Verlängerung Hempenweg vom morgigen [B]Mittwoch, 19. Juli 2006 [/B] für die Dauer von ca. 2 Monaten gesperrt werden. Da die Brücke in unmittelbarer Nähe noch nicht für den Verkehr freigegeben ist erfolgt die Umleitung über die Warturmer Heerstraße.

Aufgrund der Vollsperrung der Woltmershauser Straße an diesem Wochenende findet auch eine vorübergehende Streckenänderung der Linie 24 und der Nachtlinie 3 statt. So werden während dieser Zeit die Linien in beiden Richtungen über Simon-Bolivar-Straße/Hempenweg/Senator-Apelt-Straße/Stromer Straße umgeleitet. Folgende Haltestellen in beiden Richtungen werden verlegt: Bahnhof Neustadt und Akazienstraße in die Simon-Bolivar-Straße, die Haltestellen Huder Straße und Dötlinger Straße zur Haltestelle der Linie 64 in der Hermann-Ritter-Straße, die Haltestelle Stromer Straße wird in die Stromer Straße verlegt. Ganz entfallen die Haltestellen Wildeshauser Straße, Rechtenflether Straße und Woltmershauser Friedhof.

Kurz vor ihrem Ende stehen die Umbauarbeiten an der Woltmershauser Straße im Bereich zwischen Dötlinger und Huder Straße. Aus diesem Grund muss die Woltmershauser Straße in diesem Bereich von [B]Freitag, 14. Juli 2006, 19.00 Uhr, bis Montag, 17. Juli 2006 4.00 Uhr,[/B] voll gesperrt werden. Die Busse der Linie 24 werden in dieser Zeit umgeleitet. Als krönenden Abschluss möchte Annegret Helmke von Frischmarkt Helmke zusammen mit Hanse Wasser am [B]Donnerstag, 20. Juli 2006 ab 10.00 Uhr[/B] den neuen Straßenabschnitt einweihen.

Letztmalig in diesem Jahr bietet der Wassersportclub Fink einen Erwachsenen-Kajakkurs an. Der Lehrgang beginnt am Montag, 17. Juli und und geht über eine Woche abends und am Wochenende. Das Material wird vom Verein gestellt, geübt wird auf der Ochtum und im Unibad oder -see (Sicherheitstraining). Weitere Infos gibt es im Internet unter [URL=http://wsc-fink.de]www.wsc-fink.de[/URL] oder telefonisch unter 54 98 097.

Mittlerweile sind die After-Work-Partys in Discotheken und Kneipen weit verbreitet. Etwas neues hat sich jetzt der Wassersportclub Fink ausgedacht: After-Work-Paddeln. Am kommenden [B]Mittwoch, 12. Juli 2006 um 18.00 Uhr[/B] geht es los mit dem After-Work-Paddeln auf der Ochtum, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, allerdings sind Schwimmkenntnisse Bedingung. Die Teilnahme an sich ist kostenlos, beim abschließenden Barbecue ist eine Teilnahme zum Selbstkostenpreis möglich. Weitere Infos sind unter [URL=http://www.wsc-fink.de]www.wsc-fink.de[/URL] zu finden. Unter der Rufnummer 54 33 61 werden gerne Anregungen zum After-Work-Paddeln entgegen genommen oder auch über andere Termine informiert.