?Auf den Flügeln des Gesanges? geleiten Regine Freitag, Violine; Manja Stephan, Sopran und Mikayel Balyan, Klavier das Publikum in die Welt der Kammermusik. Neben dem Stück von Felix Medelssohn Bartholdy, werden Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Clara und Robert Schuhmann und anderen zu hören sein. Die MusikerInnen haben bereits ein abgeschlossenes Studium und umfassende berufliche Erfahrungen vorzuweisen. An der Hochschule für Künste in Bremen vertiefen Sie zur Zeit ihre Studien im jeweiligen Schwerpunkt. Das Konzert findet am 29. September, 20 Uhr im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Straße 444 statt. Als Kooperationskonzert mit dem Fachbereich Musik ist der Eintritt frei.

Am [B]Montag, 2. Oktober um 19.30 Uhr[/B] kommt der Beirat Woltmershausen zu seiner nächsten Sitzung im [B][I]Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 442/444, [/I] [/B] zusammen. Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen: 1. Genehmigung der Tagesordnung 2. Genehmigung der Protokolle Nr. 35/03-07 vom 7.8.2006 und 36/03-07 vom 4.9.2006 3. BürgerInnenanträge, Fragen, Wünsche und Anregungen in Stadtteilangelegenheiten 4. Entfernung der Telefonsäule auf dem Pusdorfer Marktplatz (Antrag der SPD-Beiratsfraktion) 5. Bebauungsplan 2328 (Aufhebung von Staffel-, Gewerbe- und Bebauungsplänen) -Empfehlungsbeschluss des Fachausschusses- 6. Ermächtigung des Koordinierungsausschusses des Beirates Woltmershausen zur Bewilli-gung der freigegebenen Globalmittel 2006 7. Bericht des Beiratssprechers 8. Berichte aus den Ausschüssen und Ausschüssen mit Beiratsbeteiligung 9. Anträge 10. Berichte des Amtes 11. Verschiedenes

Einen Überfall zum Opfer fiel die Kasse der Tankstelle Auf dem Bohnenkamp am Donnerstagmittag. Ein 18-jähriger hatte maskiert den Verkaufsraum gestürmt und die 31-jährige Angestellte mit einem Brotmesser dazu aufgefordert, ihr das Geld auszuhändigen. Nachdem er mit mehreren hundert Euro per Rad flüchtete konnte ihm der ankommende Tankstellenpächter den Weg abschneiden. Nach einem kurzen Gerangel konnte dieser den Täte überwältigen und der Polizeit übergeben. Der Täter war geständig, zudem hatte er die Beute noch bei sich. Laut Polizeiangaben war der Täter bisher nur unwesentlich in Erscheinung getreten und konnte zudem einen festen Wohnsitz nachweisen, daher wurde er von der Polizei wieder entlassen.

Zum Bürgergespräch unter dem Motto "Bremens Zukunft gestalten- in Bremen und seinen Stadtteilen zu Hause" mit Bürgermeister Jens Böhrnsen lädt der SPD-Ortsverein Woltmershausen/Rablinghausen für den kommenden [B]Montag, 25. September 2006 um 19.30 Uhr[/B] in den [I]Martinshof, Woltmershauser Str. 257[/I] ein. Alle Pusdorferinnen und Pusdorfer sind herzlich dazu eingeladen.

Die neu gestaltete Grünfläche am Westerdeich in Woltmershausen wird am kommenden Samstag, 16. September, mit dem großen Stadtteilfest ?Pusdorf am Fluss? eröffnet. Die imposante Treppe zur Weser mit Sitzplätzen direkt am Wasser, der naturnah gestaltete Wasserspielbereich wie auch die Spiel- und Sportplätze bieten Alt und Jung einen äußerst attraktiven und abwechselungsreichen Ort für Entspannung, Begegnung, Kultur und Bewegung. In einem umfassenden und in dieser Intensität in Bremen beispiellosen Beteiligungsprozess haben Pusdorfer Bürgerinnen, Bürger und Einrichtungen die Neugestaltung gemeinsam entworfen und ihre Ideen und Wünsche mit den Planern abgestimmt. Geldmittel aus dem EU-Programm Interreg IIIB Nordseeraum, der Stiftung Wohnliche Stadt, des Bau- und des Sozialsenators flossen in den Umbau ein. Damit findet ein jahrelanger Weg sein gutes Ende, auf dem in Pusdorf für die Umgestaltung der Grünfläche an der Weser vehement gekämpft wurde, um den Fluss wieder erlebbar zu machen. Stadtgrün Bremen, der neu gegründete Verein ?Pusdorf am Fluss e.V.?, das Kulturhaus Pusdorf und SpielLandschaftStadt e.V. haben in der Planungs- und Bauphase eng zusammengearbeitet. Stadtgrün-Planer Michael Horeis: ?Es war uns wichtig, den weitläufigen Flussauencharakter der Grünanlage zu erhalten und weiter herauszuarbeiten, um neben den Freizeitangeboten einen naturnahen Erholungsraum zu schaffen.? Die bereits seit Monaten zugänglichen Wesertreppe und Wasserspielbereich werden von der Pusdorfer Bevölkerung schon intensiv genutzt und stießen auch beim Beirat Woltmershausen auf große Zustimmung. Aber es bleibt noch viel zu tun: In den nächsten Jahren sollen ein kleines Café, eine kleine Bühne und vieles andere mehr den Aufenthalt noch interessanter machen. [B]Doch erst einmal wird in Pusdorf die Einweihung kräftig gefeiert.[/B] [IMG]http://www.pusdorf.de/bademoden.jpg[/IMG] [I]Die Wilhelm-Wagenfeld-Schule zeigt Bademoden[/I] mehr...

[B]Jens Böhrnsen und Jörg Schulz sind jetzt Bürgermeister für den Frieden[/B] Die Pusdorfer Friedensgruppe freut sich über den Beitritt von Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen und Bremerhavens Oberbürgermeister Jörg Schulz zu den "Bürgermeistern für den Frieden", einer internationalen Organisation, die sich die weltweite Abschaffung aller Atomwaffen zum Ziel gesetzt hat und der allein in Deutschland an die 300 Stadtoberhäupter angehören. Mit einem Offenen Brief, den über 100 Menschen unterschrieben haben, wandte sich die Pusdorfer Friedensgruppe kürzlich an Bremens Bürgermeister mit der Bitte, sich dieser Vereinigung anzuschließen. Die Pusdorfer Friedensgruppe gratuliert Herrn Böhrnsen und Jörg Schulz zu ihrem Entschluß, der ein wichtiges Zeichen zur Abschaffung aller Atomwaffen bedeutet. "Wir freuen uns, daß die Herren Böhrnsen und Schulz ihr politisches Gewicht in die Waagschale der nuklearen Abrüstung werfen" erklärt der Sprecher der Friedensinitiative, Joachim Fischer. "Der Antikriegstag am 1. September ist dafür ein gut gewähltes Datum". Der folgende Link verweist auf die entsprechende Pressemitteilung des Senats: [URL=http://www2.bremen.de/web/owa/p_anz_presse_mitteilung?pi_mid=121016&pi_back=p_presse%3Fpi_bereich%3DS%26pi_archiv%3D0]http://www2.bremen.de/web/owa/p_anz_presse_mitteilung?pi_mid=121016&pi_back=p_presse%3Fpi_bereich%3DS%26pi_archiv%3D0[/URL]

Am Freitag, den 15. September beginnen die Festlichkeiten anlässlich der Eröffnung des Spiel- und Sportbereiches an der Weser in Pusdorf mit einem Blick zurück. In einem Talkabend unter dem Titel ?Badestrand und Riesentanker? mit Frauke Wilhelm, den das Kulturhaus Pusdorf in Kooperation mit dem Geschichtskontor [brodelpott] veranstaltet, werden die Veränderungen des Stadtteils in den letzten Jahrzehnten thematisiert. Früher war Pusdorf ein Arbeiterstadtteil, die meisten Einwohner verdienten sich ihren Lebensunterhalt auf den Hafenanlagen der anderen Weserseite. Im Gegenzug kamen die Waller und Gröpelinger nach Pusdorf, aber nicht um zu arbeiten, sondern um hier ihre Freizeit zu verbringen. Kilometerlange Sandstrände bis zu ?Mudder? Wähmann in Lankenau und gemütliche Kneipen und Gaststätten lockten die Besucher. Ein regelmäßiger Fährverkehr sorgte dafür, dass die ?Sommerfrischler? ganz schnell am Ziel ihrer Wünsche waren. Mit dem Bau des Neustädter Hafens und der Vertiefung der Weser verschwand dieses stadtbremische Naherholungsgebiet in den 1960er Jahren. Über das alte Strandleben und die Veränderungen informieren Filmstreifen, in denen Zeitzeugen das Wort ergreifen, und Talkgäste, die live auf der Bühne berichten. Sunke Herlyn, Stadtplaner und Vorsitzender des ?Bremer Zentrums für Baukultur?, gehört ebenso dazu wie Günter Pusch, ein ehemaliger Woltmershauser Kaufmann, und Rosemarie Dragheim, die Leiterin vom Kulturhaus Pusdorf, die sich viele Jahre für die Stadtteilentwicklung an der Weser in Woltmershausen eingesetzt hat. Der Talkabend findet im Festzelt an der Weser/Höhe Duntzestraße statt. Er beginnt um 20.00 Uhr, der Eintritt kostet ? 6,00/ ermäßigt ? 4,00. Die Fluss-Geschichten werden am 28.9. in Vegesack und am 30. 9. in Lemwerder fortgesetzt. [IMG]http://www.pusdorf.de/talkabendfrueher.jpg[/IMG] Talkabend früher [I]Foto: Kulturhaus Pusdorf[/I]

600 Radfahrer folgten am vergangenen Sonntag, dem 3. September 2006, dem Aufruf des ADFC Bremen, sich an der ADFC Hochstraßentour zu beteiligen und so für bessere Radwege in Bremen zu demonstrieren. Auch das regnerische Wetter schreckte die Teilnehmer nicht ab und sie genossen die Fahrt auf Bremens best-asphaltiertesten Straßen bis zum Lankenauer Höft. Der ADFC fordert, dass die dringend erforderlichen Ausbesserungen in Bremens marodem Radwegenetz in Angriff genommen werden. Am Ziel wurden die Wetterfesten von SuppKultur mit einer heißen Mahlzeit versorgt. Einige kleine Probleme an Rädern wurden vom Pannenservice der Firma Bindhammer schnell behoben. Bei einer Tombola wurden ein Fahrrad-Bügelschloss und ein Licht-Set von Trelock sowie Radverkehrs-Stadtpläne vom ADFC verlost. Die Hochstraßentour markierte auch den Abschluss der gemeinsamen Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit 2006" des ADFC und der AOK, an dem sich in Bremen 3.500 Arbeitnehmer/innen beteiligt hatten. "Täglich werden in Bremen ca. 200.000 Fahrten mit dem Rad zurückgelegt", stellt der ADFC-Vorsitzende Ludger Koopmann fest und sagt provokativ, "nicht auszudenken, wie voll die Stadt wäre, wenn auch diese Fahrten mit dem Auto zurückgelegt würden. Bremen erstickt bereits jetzt im Autoverkehr." Auch im September 2007 soll eine ADFC Hochstraßentour stattfinden. Weitere Infos gibt es bald auf [URL=http://www.adfc-bremen.de]der Homepage des ADFC.[/URL] [IMG]http://www.pusdorf.de/hochstr06.jpg[/IMG] Text und Foto: ADFC Bremen