Wenn es am 1. November endlich soweit ist, und man auch beim Anbieterwechsel seine alte Handy-Nummer behalten kann, wird es auch eine unangenehme Überraschung geben.
Nachdem die Marktführer die so genannte Rufnummern-Portabilität aus Angst, dass ihnen die Kunden weglaufen könnten, monatelang verzögert hatten, wollen sie deren Weggang nun mit teuren Wechselgebühren erschweren. Bis zu 30 Euro soll der Kunde zahlen, wenn er beispielsweise Vodafone verlässt. Bei O2 wird eine Einmalzahlung zwischen 5 und 10 Euro erwogen. Deswegen plant die ehemalige Viag Interkom sogar eine Klage gegen Vodafone. Die hohe Gebühr widerspreche dem Ansinnen der Mitnahmemöglichkeit, mehr Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt zu erreichen.
(Quelle:www.billiger-telefonieren.de)