Als 2001 der erste Bremer Tag der Archive als Teil einer bundesweiten Veranstaltung stattfand, beteiligten sich daran fünf Bremer Archive. Mittlerweile ist der Kreis größer geworden, es gibt einen koordinierenden Arbeitskreis, einen gemeinsames Internetportal [URL=http://www.bremer-archive.de]www.bremer-archive.de[/URL] und regelmäßige Treffen, die den Informationsaustausch zwischen den 16 beteiligten Institutionen sicherstellen. Zu den Anliegen des Arbeitskreises gehört es, auf die Bedeutung der Archive und auf ihre Funktion als ?Gedächtnis? der Stadt oder des Stadtteils aufmerksam zu machen. Wie das ?alte Pusdorf? oder der Arbeitsalltag auf den Werften aussah, kann man am 11. Mai ab 15.30 Uhr im Kulturhaus Pusdorf herausfinden. Das Stadtteilarchiv im Kulturhaus öffnet seine Schränke und Schubladen, und zeigt auch, wie Fotos und andere Quellen für die nachfolgenden Generationen erhalten werden. Was darüber hinaus aus Archivalien entstehen kann, ist in zwei kurzen Filmen zu sehen, die um 17.00 und um 19.30 Uhr gezeigt werden. Es sind bereits fertiggestellte Teilsequenzen über das Familienbad Lankenau und die Atlas-Werke, am Ende soll daraus ein 60 Minuten Film über ?Pusdorfer und Rablinghauser Geschichte(n)? entstehen. Der Eintritt am Tag der offenen Tür im Stadtteilarchiv ist frei. [IMG]http://www.pusdorf.de/badlankenau.jpg[/IMG] Auch Fotos vom früheren Familienbad Lankenau gibt es beim "Tag der Archive" im Kulturhaus zu sehen.