Einsatzaufkommen für Feuerwehr und Rettungsdienst im „Rahmen des Üblichen“
Der Jahreswechsel brachte der Feuerwehr Bremen das erwartet hohe, jedoch für die Silvesternacht übliche Einsatzaufkommen. Wie in denVorjahren wurde die Vorhalte im Bereich des Rettungsdienstes erhöht unddie Freiwilligen Feuerwehren in Alarmbereitschaft versetzt.
Im Rettungsdienst kam es bis 04.00 Uhr in der Silvesternacht zu insgesamt155 Einsätzen. Gründe für die Mehrzahl der Einsätze waren u.a.falscher Umgang mit Feuerwerkskörpern, übermäßiger Alkoholgenuss sowie Körperverletzungen.
Im Lösch- und Hilfeleistungsdienst kam es am Abend und in der Silvesternacht bis 04.00 Uhr zu insgesamt ca. 40 Einsätzen. Dabeihandelte es sich überwiegend um Klein- und Entstehungsbrände wiebrennende Müllbehälter, PKW-Brände und Brände auf Balkonen.
Gegen 00:30 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Wohnungsbrand in der Wummensieder Straße im Stadtteil Ohlenhof gemeldet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die Küche eines Reihenhauses inVollbrand. Die Bewohner hatten das Gebäude verlassen, jedoch konnte ein Papagei lebend aus der Brandwohnung gerettet werden. Ein Bewohner kam mitVerdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus. Da die Wohnung unbewohnbar ist, können zur Schadenhöhe keine Angaben gemachtwerden.
Die Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen und ca. 25 Einsatzkräften im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Text: Feuerwehr Bremen
Einsatzaufkommen für Feuerwehr und Rettungsdienst im „Rahmen des Üblichen“
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