Artikel zum Thema: Aus dem Kulturhaus
Das Glück im Sattel der Räder
[B]Mit einer Dia-Schau, spanischer Musik und kleinen Leckereinen lädt das Kulturhaus Pusdorf zu einer Matinee mit südlichem Flair ein.[/B]
Dr. Henning Scherf, langjähriger Bürgermeister und leidenschaftlicher Fahrradfahrer, spricht die einführenden Worte, zum Reisebericht von Maria und Michael Kasprick.
Frisch pensioniert machen sich die beiden auf einen Lebenstraum zu verwirklichen. Samt Drahtesel besteigen sie den Flieger nach Malaga, dem Ausgangspunkt ihrer Reise. Von dort geht es 6500 km durch Spanien und Frankreich um nach fünf Monaten wieder in Bremen anzukommen. Mutig ist das allemal, nicht nur weil die beiden Radwanderer bei ihrem Start zusammen bereits 125 Jahre auf dem Buckel hatten, nein - sie hatten auch nie zuvor gecampt! ?Doch man gewöhnt sich schnell an das einfache Leben? berichtet Maria Kasprick, vor allem, wenn dazu abends ein Flasche Wein unter einem sternenübersätem Himmel gehört! Die Sicht auf das Land, seine Sehenswürdigkeiten, die Kathedralen, Paläste, kleinen Gassen, ist vom Sattel einen Fahrrades aus ein anderer, als der durch die Windschutzscheibe eines Autos.
Mit eindrucksvollen Fotos und anschaulicher Schilderung lässt das Ehepaar teilhaben an ihren Erlebnissen. Die waren zwar nicht immer positiv, doch was in der Beschreibungen der einzelnen Stationen überwiegt, ist die Freude an der Reise, an den Begegnungen mit Menschen, und an den stillen oder quirligen Landstrichen, die man im Sattel eines Fahrrades ganz hautnah erlebt.
Musikalisch begleiten wird der Gitarrist Roland Kofski die Matinee, bei der auch das im Donat Verlag erschienene Buch vorgestellt wird.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, 26. Oktober, um 11 Uhr, im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Strasse statt.
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[I]Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf[/I]
Konzert erzählt Geschichte des Südens
Am Freitag, den 24. Oktober erzählen Laura Cubides Romero (Querflöte) und Du?an Oravec (Gitarre) im Kulturhaus Pusdorf eine ?Historia del sur?. Das Programm verbindet die Musik aus Südeuropa mit der des südamerikanischen Kontinents. Aufgeführt werden Komponisten, die ihre Heimat aus unterschiedlichen Gründen verlassen haben. Ihre Musik erzählt vom Leben in einer fremden Welt, vom Verlorensein und der Sehnsucht nach der Heimat und der Familie. Das Werk von Agustin Barrios ?Choro de Saudade? spricht von dieser Atmosphäre. Das portugiesische ?Saudade? ist mit ?Weltschmerz? nur unzureichend übersetzt, es beinhaltet auch Gefühle wie Traurigkeit, Sehnsucht und Melancholie. Die musikalische Sprache der Komponisten ist einzigartig und immer geprägt von der südländischen Folklore. Domenico Scarlatti, ein 1675 geborener italienischer Komponist, liebte Spanien und die Folklore seiner Wahlheimat. Sie fand Eingang in seine Kompositionen. Mario Castelnuovo-Tedesco, der als jüdischer Flüchtling 1939 in Hollywood landete, hielt dem klassischen italienischen Stil die Treue, was in der ?Siciliana? zum Ausdruck kommt. Ein weiteres Beispiel bietet Astor Piazzolla, der in ?histoire du tango? die Geschichte des Tango im 20. Jahrhundert erzählt und dabei Einflüsse aus der New Yorker Jazzszene verarbeitet.
Du?an Oravec wurde 1976 in Tschechien geboren, dort machte er sich mit der Pop-Gruppe ?Priessnitz? rasch einen Namen und veröffentlichte mehrere CDs. Vom Pop wechselte er zur Klassik, die klassische Musik studierte er in Tschechien und seit 2002 in Bremen bei den Professoren Jens Wagner und Stephen Stubbs. Parallel dazu belegte er einen Chorleiterlehrgang. Oravec nahm an verschiedenen internationalen Wettbewerben teil, durch Meisterkursen bei weltbekannter Solisten und Dozenten erweitert er ständig seine Spieltechnik. Die gewonnenen eigenen Erfahrungen ermöglichen Du?an Oravec inzwischen das Anfertigen eigener Transkriptionen ?gitarrenfremder? Werke. Er sagt selbst über sich: ? Mir liegen besonders die Stücke, die eine starke melodisch-harmonische Prägung haben?.
Laura Cubides Romero, geboren in Kolumbien, studierte bis Juni 2002 an der National Universität Kolumbiens, und seit Oktober 2002 ist sie in der Flötenklasse von Bettina Wild an der Hochschule in Bremen.
Das Konzert, das in Kooperation mit der HfK, FB Musik in der Woltmershauser Straße 444 veranstaltet wird, beginnt um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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[I]Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf[/I]
"Die Kunst liegt am Boden" - Fotografien von Joachim "Bommel" Fischer
[B]Eröffnung: Sonntag, 5. Oktober um 11.30 Uhr[/B]
Joachim ?Bommel? Fischer ist ein vielseitiger Künstler. Er gestaltet Bilder und Objekte aus Dingen, die er auf Straßen und Gehwegen findet, erklärt Baustellen zu ?Kunst im öffentlichen Raum?, bewickelt öffentliche Objekte mit rot-weißem Baustellenband, das sein Lieblingsmaterial für Kunstaktionen ist. Gerne setzt der 47-Jährige seine Kreativität für den Frieden ein. So gestaltete der Mann mit der roten Bommelmütze im Frühjahr im Kulturhaus Pusdorf eine Friedenstreppe als Zeichen für die Verständigung unter den Menschen.
Eigens für seine neue Ausstellung ?Die Kunst liegt am Boden? wird Fischer einen Fotozyklus schaffen. Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 5. Oktober 2008 um 11.30 Uhr im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444, in Anwesenheit des Künstlers eröffnet und wird bis zum 28. Oktober zu sehen sein. Reguläre Öffnungszeiten sind: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 11 bis 13 und Montag, Dienstag, Donnerstag von 15.30 bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Während der Herbstferien weichen die Zeiten ab. Bitte informieren Sie sich unter 54 46 06.
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[I]Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf[/I]
Ölmalerei von Elke Taddiken?Hopp
[B]24. August bis 30. September 2008[/B]
[B]Eröffnung: Sonntag, 24. August um 11 Uhr[/B]
Landschaften, Stillleben und figürliche Motive in Öl auf Leinwand zeigt eine Ausstellung der Hobbymalerin Elke Taddiken-Hopp, die bereits seit 20 Jahren malt. Die Begabung und das Interesse am Malen waren bei E. Taddiken-Hopp schon in der Kindheit ausgeprägt, intensiv zu malen begann sie aber erst viel später indem sie Malkurse bei unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern besuchte. Zur Zeit besucht sie zweimal wöchentlich eine Malgruppe in der Hemelinger Schule. Ihre Motive findet die Malerin meistens per Zufall, z.B. in Zeitungen, Magazinen oder Kalendern. Dabei reizt sie besonders der Mischen der Ölfarben, um eine bestimmte Farbnuance genau zu treffen. Die gefundenen Motive werden aber nie nur kopiert sondern Elke Taddiken-Hopp versucht Ihnen in Ihrer Malerei einen ganz eigenen Ausdruck zu verleihen. Ihre Bilder waren bereits in Einzel- und Gruppenausstellungen in Hannover und Bad Pyrmont sowie in Bremen im World Trade Center und in der Galerie im Westend zu sehen.
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[I]Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf[/I]
Kinderfest zum Ferienabschluss
Am Sonntag, den 17. August lädt das Kulturhaus Pusdorf zu einem Kinderfest im Spiel und Wassergarten Pusdorf ein. Von 13 bis 17 Uhr gibt es ein Programm aus Mitmachaktionen und Aufführungen. Quetschkommodenlieder am Deich erklingen gegen 15 Uhr. Es sind Lieder zum Zuhören und Mitsingen von und mit der Marianne Behrens. Danach werden die kleinen und größeren Teilnehmer/innen des offen Workshops ihre Jonglierkenntnisse präsentieren.
Der Workshop ab 13 Uhr ist auch für Anfänger/innen geeignet. Gerne können auch Kinder die schon Kenntnisse in Jonglage, Akrobatik oder sonstigen Zirkuskünsten haben diese vorführen. Ebenfalls ab 13 Uhr gibt es außerdem eine Mitmachaktion Ytongsteine gestalten und der Verein Pusdorf am Fluss bietet ein Rätselspiel an.
Einen Kinderflohmarkt (kein Gewerbe) wird es geben und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Natürlich ist es auch möglich zu picknicken und da die Kinder so gerne in der Miniweser plantschen, sollten Badeschuhe oder Gummistiefel zur Grundausstattung gehören. Übrigens der Spiel- und Wassergraten Pusdorf befindet sich in Woltmershausen an der Weser in Höhe der Duntzestr. Wer zu Fuß oder per Fahrrad den Weg ?Am Potthoff? wählt, kann dort ein in den ersten Ferienwochen von Kinder bemaltes Kunstwerk bewundern. brigens, die Veranstalter haben für den 17. Sonnenschein bestellt.
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[I]Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf[/I]
Einweihungsfeier zur Mauerbemalung
12 bis 20 Kinder haben sich an der Mauerbemalungsaktion des Kulturhauses Pusdorf am Straßenzug Am Potthoff/Ecke Woltmershauser Straße. In einer zweiwöchigen Aktion haben die Kinder das 50 Meter lange Mauerstück bemalt. Mit einer Einweihungsaktion am [B]morgigen Freitag, 25. Juli um 16.00 Uhr[/B] endet die Malaktion.
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[I]Foto: Kulturhaus Pusdorf[/I]
Finissage und Theater im Kulturhaus
Anders als Immer
Finissage und Theater
Am Donnerstag 31. Juli, 19 Uhr im Kulturhaus Pusdorf,
Woltmershauser Str. 444
Anders als Immer - Wer etwas anderen Blicke auf Gröpelingen werfen
möchte und gleichzeitig auf ganz Bremen, hat dazu am 31. Juli eine einmalige Chance.
An dem Abend ist zum letzten Mal die Fotoausstellung GRÖPELINGEN ANDERS ALS IMMER!? im Kulturhaus Pusdorf zu sehen sein. Und diese Ausstellung endet mit einer besonderen Finissage, nämlich mit einer theatralen Inszenierung von und mit Hein Looper alias Christine Renken.
Die vielseitige Künstlerin lebt und arbeitet in Gröpelingen, leitet das Theater Interaktiwo und ist eine der ausstellenden Fotografinnen.
Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444 statt
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PUSDORF WIRD BUNT - Es tobt der Bär vorm Normcontainer
Wie ein Fremdkörper wirkt der blaue Container im Spiel- und Wassergarten.
Das wird sich bald, durch ein Silhouettenbild gestaltet vom Künstler Benjamin Lauterbach ändern. Ein Schattenrisse tanzender, hüpfender, laufender Kinder wird der statischen Schwere des Containers Elemente Bewegung und Leichtigkeit entgegensetzen.
Der Künstler hat das Geschehen am Ort aufgegriffen und wird in den nächsten Tagen das Objekt gemeinsam mit Kindern bemalen.
Nach dem Anbringen am Freitagnachmittag, 04.07.2008 erfolgt die Übergabe verbunden mit einer kleinen Einweihungsfeier gegen 16.00 Uhr.
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[I]Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf[/I]
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