Artikel zum Thema: Aus dem Kulturhaus
Boogie Woogie & Blues - Piano im Kulturhaus Pusdorf
Henning Pertiet präsentiert seine Lieblingsmusik - eine Musik, die heute in den Massenmedien nicht mehr präsent ist und doch eine der wichtigsten Musikentwicklungen der letzten Jahrhunderte war.
Zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich in den schwarzen Ghettos Amerikas ein Musikstil aus dem Blues, der in den 30er und 40er Jahren sogar Einzug in Konzertsäle und Cafés der Weißen halten konnte, ohne den der Rock`n´Roll nicht hätte entstehen können, und den es selbst heute in seiner ganzen Ursprünglichkeit, Ausdrucksstärke und Schönheit gibt: der Boogie Woogie
Henning Pertiet ist seit vielen Jahren eine feste Größe der europäischen Blues & Boogie Woogie – Pianisten – Szene.
Sein vierjähriges Engagement in den 1990er Jahren als fester Pianist der österreichischen Mojo Blues Band, die zu den bedeutendsten europäischen Blues.- Formationen gehört, haben aus ihm einen gereiften und stilsicheren Pianisten gemacht, der ein ganz eigenständiges musikalisches Profil entwickelt hat.
Er teilte die Bühne mit vielen internationalen Stars des Genres wie z.B. Axel Zwingenberger, Vince Weber, Abi Wallenstein, Louisiana Red, u.v.a.
2011 wurde er in zwei Kategorien für den German Blues Award nominiert.
Die Pfade des reinen Boogie-Woogie-Pianisten hat er schon lange verlassen und geht als Grenzgänger zwischen Jazz, Blues und Boogie in seinen zahlreichen Eigenkompositionen und Improvisationen gerne auch neue Wege.
Freitag, 13. Dezember, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 7,00 / € 5,00
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Joachim „Bommel“ Fischer im Kulturhaus Pusdorf
Im zweiten Teil der Veranstaltung spielt das
Weihnachtsfest die Hauptrolle. „Bommel“ Fischer verspricht einen
augenzwinkernden Blick aufs Fest und trägt dazu passende Geschichten aus seiner
Feder vor. „Diese Veranstaltung ist mein Weihnachtsgeschenk für alle, die in
der Vorweihnachtszeit die Muße haben, mir an diesem Abend zuzuhören“ erläutert
der Autor den freien Eintritt. Der 53-Jährige bietet die Möglichkeit, an diesem
Abend außer seinen Büchern auch seine aus alten Schallplatten gefertigten
Schalen und Teller zu erwerben.
Einen Überblick über „Bommel“ Fischers
künstlerisches Schaffen gibt seine Homepage unter www.Bommel-Fischer.de.
Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Werkstatt: FrauenStoffe
Ein Wandteppich erzählt Geschichten
Das Kulturhaus Pusdorf und die Künstlerin Dina Koper laden Frauen, Kinder und Jugendliche ein, an der Entstehung eines Wandteppichs mitzuwirken.
Das eigene Leben, Großmutters Geschichten, Märchen und Mythen, das Leben von Heldinnen oder Frauen und Mädchen in anderen Teilen der Welt bilden den Stoff dafür.
Frauen, die mitmachen möchten, können das an zwei Werkstatt-Tagen tun:
Am 16. und 30. November, jeweils zwischen 11.00 und 16.00 Uhr im Kulturhaus.
An diesen Tagen entstehen weitere Teilstücke, die zu einem großen Teppich zusammengefügt werden. In gemütlicher Atmosphäre mit Kaffee und Keksen kann geknüpft, genäht, gestickt, gehäkelt und gestrickt werden.
Gedichte oder Zitate von Schriftstellerinnen können auf Papier oder Stoff geschrieben, aufgenäht oder geklebt werden, Glanzbilder, Zeitungsartikel und Fotos berühmter Frauen finden ihren Platz.
Das Material wird gestellt, kann aber auch gerne aus dem persönlichen „Schatzkästchen“ kommen.
Am 30. November findet um 15.00 Uhr eine Werkstattpräsentation statt.
Weitere Informationen im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Straße 444, Tel. 54 46 06.
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Wer weiß? - Ein Clownstück von Johannes Galli
Für Kinder ab 6 Jahre
In diesem Clownklassiker trifft der Clown Fertz auf eine autoritäre Lehrerin, Professor Doktor Frau Arbuckle, die versucht, ihn mit “Zuckerbrot und Peitsche” durch die Prüfung zu bringen. Verspielt und einfallsreich schafft es der Clown, die Prüferin zum Prüfling zu machen.
Ein witziges und das Thema Autorität und Versagen menschlich tief darstellendes Stück für Kinder und auch Erwachsene. Die ZuschauerInnen nehmen, wie immer bei Johannes Gallis Stücken, Einfluss auf die Geschichte.
Sonntag, 17. November 2013, 16.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: pro Nase € 3,00
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
26. Kleinkunstabend in Pusdorf
Am 1. November 2013 beherbergt das Kulturhaus Pusdorf (Woltmershauser Straße 444) seinen mittlerweile 26. Kleinkunstabend – wie immer organisiert und moderiert von Hans-Martin Sänger, der gerne auch den einen oder anderen satirischen Eigenbeitrag einarbeitet.
Für die Musik sorgt ein Duo, das bereits seit zehn Jahren zusammen spielt. Hinter Koko TD verbergen sich Koko Schaller (Gesang) und Thomas Dülcks (Gitarre). Geprägt wurden beide wesentlich von der Musik der Siebziger Jahre. Und so interpretieren sie, unverstärkt mit brillantem Gitarrenspiel und ausdrucksstarkem Gesang, Lieder von James Taylor, Paul Simon, den Rolling Stones oder Crosby, Stills & Nash – Lieder, die man immer wieder gerne hört.
Das Auge wird von Markus Breugst bedient. Der Künstler, der auch als Tischzauberer (Close-up) auftritt, verblüfft auf der Bühne durch ungewöhnliche und bei anderen Zauberern nur selten gesehene Tricks. Seine lässig-verschmitzte und beinahe intellektuelle Art, diese vorzuführen, lässt die Zuschauer mit der uralten Frage „Wie macht der das?“ zurück.
Jochen Grünwaldt schließlich, pensionierter Schulleiter und vorzeiten Mitglied im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“, wird Gedichte vorlesen. Uns erwarten aber keine anstrengenden Lyrik-Experimente, sondern kurze Gebrauchstexte, die die Schwächen der Mitmenschen – und noch mehr die eigenen – boshaft bis liebevoll (und meistens gereimt) aufs Korn nehmen und von denen viele aus dem 2005 veröffentlichten Gedichtband „Ich doch nicht“ stammen. Eine ausdrucksstarke Mimik rundet den Vortrag ab.
Freitag,
1. November, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 8,00 / € 6,00
Das Duo Koko TD
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Beim Zeichnen entstehen Geschichten
Malerei von Hannelore Proest
Eröffnung: Sonntag, 13. Oktober, 11.00 Uhr
Musikalische Begleitung: Julia Keilhauer
Im Mittelpunkt der Ausstellung von Hannelore Proest steht ihr Blick, der Blick fürs Detail. Kein Wunder, denn Hannelore Proest ist gelernte Fotografin und hat über 30 Jahre in ihrem Beruf gearbeitet. Die Idee, interessante Motive nicht nur fotografisch festzuhalten, sondern fotorealistisch in Öl oder Aquarell umzusetzen, kam wie zufällig: „Ich habe ein selbst gemaltes Bild verschenkt und merkte, dass mir das Malen offensichtlich liegt.“
Die Motive ihrer Bilder findet sie im Alltag oder auf Reisen, dabei geht es ihr nicht nur um eine realistische Darstellung sondern viel mehr um den Prozess auf den sie sich beim Malen und Zeichnen einlässt. Es entstehen Geschichten auf Papier und Leinwand denen sie immer weiter nachgeht und die nach langer geduldiger Arbeit (an ihrem aufwendigstem Werk saß sie 100 Stunden)erst fertig sind wenn sie gerahmt sind. Seit 2006 studiert Hannelore Proest im Rahmen eines Weiterbildungsstudiums Gestaltende Kunst, Malerei und Zeichnen an der HfK Bremen.
Im Kulturhaus zeigte sie eine Auswahl ihrer Arbeiten von der Gruppenausstellung „Ansichten“ im Sommer 2011. Außerdem nimmt sie regelmäßig an den Herbstausstellungen der Hochschule für Künste teil.
Ausstellung 13. Oktober bis 12. November
Ausstellungsöffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 17.00 bis 18.00 Uhr / Do 15.00 bis 17.00 Uhr
Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Käptn Hinnerks Abenteuer
Figurentheater Ekke Neckepen spielt eine turbulente Seemannsgeschichte mit Musik, Schauspiel und Figuren für kleine und große Kinder ab 4 Jahre
Erzählt wird die Geschichte des Schiffsjungen Hinnerk, der von fernen Reisen und Abenteuer träumt. Stattdessen dümpelt er immer nur von Nordenham nach Brunsbüttel. Darüber hinaus wird ihm von einem herrschsüchtigen Kapitän das Leben an Bord zur Hölle gemacht.
Doch da gibt es noch Störtebecker, einen alt gedienten Schiffspapageien, der ausgezeichnete Kontakte zum Klabautermann hat – und mit dessen Hilfe scheinen die Träume des Schiffsjungen wahr zu werden.
Sonntag, 15. September, 16.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: pro Nase: 3,00 €
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
BBBB: Bommels Baustellenbandbilder
Eröffnung: Sonntag, 8. September, 11.30 Uhr
Rot-weißes Baustellenband ist ein wesentliches Arbeitsmaterial des Künstlers Joachim ?Bommel? Fischer. Er bewickelte damit in vielen Städten öffentliche Objekte wie Straßenlaternen, Brunnen und Pfeiler und hob sie damit vorübergehend hervor.
Im Kulturhaus Pusdorf zeigt der Mann mit der Bommelmütze, dass im Absperrband noch weitere Möglichkeiten stecken, es künstlerisch einzusetzen: Er stellt dort abstrakte Bilder aus, die er daraus gestaltet hat. Auf die Idee dazu kam Fischer durch seine Bewicklungsaktionen: "Immer wieder ergaben sich dabei schöne Muster", erklärt der Künstler. "Das war die Grundlage für das erste Bild in dieser Machart, dem weitere Bilder folgten."
Auf der Ausstellungseröffnung wird. Joachim "Bommel" Fischer aus seinem Buch "So ist meine Welt" und neue Geschichten vorlesen.
Ausstellung vom 8. September bis 8. Oktober
Ausstellungsöffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 17.00 bis 18.00 Uhr / Do 15.00 bis 17.00 Uhr

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