Artikel zum Thema: Aus dem Kulturhaus
Meeresrauschen
Birgit Corinna Lange
in einem maritimen Liederabend
Stürmische See, ruhige See, sanfte Wellen und das Schreien der Möwen. Ihr Schiff läuft aus - lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie und folgen Sie dem Lied des Meeres.
Lauschen sie liebgewonnenen Melodien, ob traditionell, sensationell oder im überraschend unkonventionellen Gewand.
Der große Hans Albers ist mit an Bord und trifft auf Deck unverhofft auf Reinhard Mey, Rio Reiser und einige weitere Sangeskollegen. Sie alle hätten Spaß an dieser musikalischen Hommage an die See gehabt.
Mal leise, mal laut, mal melancholisch, dann wieder stürmisch - immer aber voller Seele interpretiert Birgit Corinna Lange die Klassiker der Meereslieder und vertäut sie poetisch mit Gedichten von Fontane, Hebbel, Heine oder aus ihrer eigenen Feder.
Volle Fahrt voraus!
Freitag, 25. April, 20.00 Uhr; Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 7,00 / € 5,00
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Die Geschichte von Billy the Pig
Figurentheater Ekke Neckepen spielt für Kinder ab 5 Jahre.
Held dieser aberwitzigen Geschichte ist ein friesisches Hausschwein, das in den Wilden Westen reist, um seiner Großmutter lebensnotwendige Herztropfen zu bringen.
Doch ihm fällt es nicht leicht, sich in diesem fremden Land zu recht zu finden, besonders dann nicht, wenn ihm zahlreiche zwielichtige Gestalten Omas Medizin abnehmen wollen.
Ein Western mit allen Schikanen, einem Dutzend Puppen, einem Banjo und einem Tisch für große und kleine Kinder.
Sonntag, 6. April, 16.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: pro Nase € 3,00
(Achtung: Der Termin ist abweichend von dem im Programmheft des Kulturhaus angekündigten!)
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
Alles im Fluss – Tanz und Theaterwoche in den Osterferien
Für Kinder- und Jugendliche ab 10 Jahre
Party, Sommer, Sonnenschein – entdecke das Leben im, am und auf dem Wasser. Gemeinsam werden wir Strandabenteuer und Flussgeschichten mit Tanz und Theater gestalten. Bring deine Ideen und deine Moves mit, aber vor allen Dingen deinen Spaß am Tanz und/oder Theaterspiel. Nach und nach werden wir daraus Szenen entwickeln, die ihren Höhepunkt in einer abschließenden Performance finden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Lust an der Bewegung und der Gruppenarbeit sollte unbedingt vorhanden sein.
Die Tanz- und Theaterwoche findet im Rahmen des Projektes „Kunst im Camp“ statt und wird gefördert vom Bundesprogramm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“.
Mo, 7. bis Fr, 11. April 2014, 10.00 bis 14.00 Uhr, gebührenfrei,
Weitere Informationen und Anmeldung im Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444, Tel. 54 46 06
Blues mit lustig
Lutz Sauer
Blues als traurige, melancholische Musik? Das muss nicht sein, meint Lutz Sauer, seines Zeichens Sänger und Bluesschreiber. Blues ist eine Musik wie das Leben: Mal lustig, mal traurig, mal zum zuhören, mal tanzbar.
Mit zwei Gitarren – eine aus Holz, eine aus Glockenbronze – orientiert der Musiker sich sowohl am Delta-Blues als auch am Ragtime des Piedmont.
Die verschiedenen Stilarten des akustischen Blues spiegeln sich – optisch wie akustisch – in seinen Instrumenten wieder. Nicht zwangsläufig, aber so wird häufiges Umstimmen der Gitarren auf der Bühne vermieden. Die Verbindung aller Musikstile erfolgt durch die deutschen Texte. Anlass bietet meistens das Leben.
Ob ein Lied „Leihwein“, „Akkordarbeit“ oder „Zipperlein Blues“ heißt, immer ist ein Augenzwinkern dabei. Er meint: „Meine Texte muss ich selbst verstehen, darum sind sie deutsch.“
Üblicherweise mit seinem „Kaffeehaus Blues Projekt“ auf Tour, ist Lutz Sauer im Kulturhaus mit einem Soloprogramm zu erleben.
Freitag, 21. März, 20.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt: € 7,00 / € 5,00
Frauentag im Kulturhaus
Samstag, 8. März, 18.00 Uhr
Eintritt frei
FrauenStoffe – Ein Wandteppich erzählt Geschichten
Ausstellungseröffnung mit musikalischem ProgrammDie Künstlerin Dina Koper hat Frauen und Kinder aus Woltmershausen eingeladen, an der Entstehung eines Wandteppichs voller Geschichten von Frauen- und Mädchenleben mitzuwirken.
Das eigene Leben, Großmutters Erzählungen, Märchen und Mythen, das Leben von Heldinnen oder von Frauen und Mädchen in anderen Teilen der Welt bildeten den Stoff dafür.
Gedichte und Geschichten wurden geschrieben, gestickt oder gemalt, aufgenäht oder geklebt. Auch Zeitungsartikel, Fotos und Bilder fanden ihren Platz auf den „Frauenstoffen“: auf alten Geschirrhandtüchern, einem Hochzeitskleid, Taschentüchern, Schürzen…
Durch die Beteiligung von ca. 45 Menschen entstand Stück für Stück eine große Collage, die Vielfalt und Gemeinsamkeit verkörpert.
Am internationalen Frauentag wird dieser Wandteppich im Rahmen einer kleinen Feier der Öffentlichkeit präsentiert.
Bereichert wird dieser Abend durch Frauenstoffe zum Hören: mit Stimme, Bassklarinette und einem gewissen Humor nähern sich Imke Burma und Klaus Fischer dem Thema musikalisch und präsentieren auf ganz eigene Weise einen akustischen Einblick in die bunte Vielschichtigkeit dieses Themas.
Die Ausstellung des Wandteppichs läuft bis zum 4. April.
Ausstellungsöffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 15.00 bis 17.00 Uhr /
Do 15.00 bis 18.00 Uhr
Das Projekt wurde gefördert durch die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen und dem Förderprogramm WiN - Wohnen in Nachbarschaften
Der Flyer zum Programm kann man sich hier runterladen.
Klaus Fischer sorgt mit für den
musikalischen Rahmen des Abends
Text: Kulturhaus Pusdorf
Foto: Katherine Martin
Woltmershausen – nah dran. Stadtgeschichten.
Fotografien, Texte und Entwürfe für den öffentlichen Raum
Eröffnung: Freitag, 14. Februar, 17.00 Uhr
Finissage mit Lesung: Di, 4. März, 18.30 Uhr
Ein Semester lang haben sich Studierende von der Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur und der School of Architecture an der Hochschule Bremen mit dem Stadtteil Woltmershausen auseinandergesetzt.
„Nah dran“ – das Stichwort ist bei diesem Projekt in einen doppelten Sinn zu verstehen. Zum einen wollten sich die Studierenden nicht „von oben herab“ aus einer abstrakten Masterplaner-Perspektive dem Stadtteil nähern, sondern sich intensiv mit der Atmosphäre und den Menschen vor Ort auseinandersetzen. Zum anderen verweist das Stichwort „nah dran“ auf die städtebauliche Situation Woltmershausens: Der Stadtteil liegt zentraler als viele Bremerinnen und Bremer es sich vorstellen. Diese relative räumliche Nähe zum Zentrum, zur Neustadt und zur Überseestadt ist ein Potential, das durch städtebauliche, architektonische und landschaftsplanerische Qualifizierungen besser zu nutzen wäre, um den Stadtteil aus seinem „Dornröschenschlaf“ zu wecken. Die Ausstellung zeigt einige Ideen, die in diese Richtung weisen.
Unterschiedlich waren die Herangehensweisen der rund 40 Osnabrücker und der rund 20 Bremer Studierenden. Die zukünftigen LandschaftsarchitektInnen haben sich unter dem Stichwort „Atmosphären“ in zehn Arbeitsgruppen mit zehn charakteristischen Bereichen des Stadtteils (vom Weserufer, über die gewundene Hauptstraße, die angrenzenden Wohnstraßen bis zum Übergang des Stadtteils in die offene Landschaft) analytisch und entwurflich befasst. Die ArchitekturstudentInnen haben sich dem Stadtteil mit dem Medium der Fotografie genähert und ihre Annäherungen an den Ort und die Menschen zudem in Texten – Interviews, Reportagen, Kurzgeschichten – zusammengefasst.
Betreut wurden die Osnabrücker Gruppe von Prof. Dirk Manzke und Klaus Thierer, die Bremer Gruppe von dem Fotografen Nikolai Wolff und der Autorin Betty Kolodzy. Die Gesamtkoordination lag in Händen von Prof. Dr. Eberhard Syring von der School of Architecture der Hochschule Bremen. Die Anregung zu diesem Projekt ging vom Kulturhaus Pusdorf, namentlich von Katrin Höpker aus.
Die genannten Akteure werden zur Ausstellungseröffnung die unterschiedlichen studentischen Arbeitsweisen und Ergebnisse erläutern.
Ausstellung vom 14. Februar bis 4.
März, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Ausstellungsöffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10.00 bis 13.00 Uhr / Di 15.00 bis 17.00 Uhr /
Do 15.00 bis 18.00 Uhr
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf/Sebastian Hotho
Puppentheater für Kinder im Kulturhaus
Puppentheater Rumpelkiste, für Kinder ab 3 Jahre, gespielt von Birgit Behrens-Barkhoff und Reinhard Barkhoff
Hinni Hansen, der Leuchtturmwärter, kommt aus seinem Leuchtturm, um nachzuschauen, was draußen los ist. Er hat ein Wimmern, Weinen und Heulen gehört, sieht aber nichts. Na, dann wird wohl nur ein Sturm kommen. Aber nein, es war Rudi, der kleine Seehund. Er ist an Land gekommen und jetzt ganz alleine. Er hat Angst und Hunger. Aber er bekommt schon bald Hilfe von Susie, der Schlangengurke und Manni, der Mohrrübe. Aber bis dahin passieren noch viele Dinge, die noch nicht verraten werden. Lasst euch einfach überraschen!
Sonntag, 16. Februar 2014, 16.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444Eintritt: pro Nase € 3,00
Kaspertheater im Kulturhaus
Kaspertheater Villa Kunterbunt, gespielt von Jutta Jordan und Detlef Lipinski für Kinder ab 3 Jahre
Gretel findet eine Schatzkarte. Natürlich machen sich Kasper und Seppel sofort auf die Suche nach dem Schatz. Aber sie haben nicht mit Räuber Urian gerechnet.
Sonntag, 15. Dezember, 11.00 Uhr, Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444
Eintritt pro Nase: 3,00 €
Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf
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