Artikel zum Thema: Aus der Region



Fleckenwasser für die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG)

[B]Protest gegen Umschlag von Rüstungsgütern[/B] Seit zwanzig Jahren setzt sich die Pusdorfer Friedensgruppe für die Einstellung von Rüstungsproduktion und -export ein. Bilder von Kriegen, die durch Waffen überhaupt erst ermöglicht würden, seien täglich im Fernsehen zu sehen, erläutert die Initiative. ?Häufig sind auch deutsche Waffen an diesen Kriegen beteiligt? erklärt Joachim Fische,r der Sprecher der Friedensgruppe. ?Der Endverbleib von exportierten, deutschen Waffen lässt sich nicht sicherstellen, weshalb Waffen am besten gar nicht erst exportiert und am allerbesten gar nicht erst gebaut werden sollten.? Die Pusdorfer Friedensgruppe nutzte die 131. Jahreshauptversammlung der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG), um gegen deren Umschlag von Rüstungsgütern in bremischen Häfen zu protestieren. Joachim Fischer überreichte dabei dem Vorstandsvorsitzenden der BLG, Detthold Aden, ein Fläschchen Fleckenwasser zur Erinnerung daran, den dunklen Fleck des Rüstungsgüterumschlags auf der Weste der BLG endlich zu beseitigen. ?Wer die Waffen verschifft hat, mit denen Menschen in Kriegen verletzt oder getötet werden, macht sich mitschuldig an den Opfern dieser Waffen? hielt Fischer in seiner Ansprache der BLG vor. Da die BLG mehrheitlich der Stadt Bremen gehöre, forderte er die Politiker der rot-grünen Landesregierung auf, ?Gesetze auf den Weg zu bringen, damit in bremischen Häfen keine Rüstungsgüter mehr umgeschlagen werden können.? An Vorstand und Aufsichtsrat der BLG appellierte die Friedensinitiative, ?dem Frieden zuliebe dem Waffenumschlag in den Häfen von Bremen und Bremerhaven endlich eine Absage zu erteilen und diesen einzustellen.? [IMG]http://www.pusdorf.de/blg_versammlung2.jpg[/IMG] [I]Foto: pv[/I]
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?Kap-Hoorn-Art? und ?Straße der Kunst?

[B]Pusdorfer Künstler ?Bommel? Fischer mit Installationen aus Baustellenband dabei[/B] Seit Mitte der 90er Jahre benutzt der Pusdorfer Künstler Joachim ?Bommel? Fischer rot-weißes Baustellenband für seine Kunstinstallationen. Damit hat er Laternenpfähle und Brunnen bewickelt und immer wieder auch Bäume verfremdet. So auch jetzt in der Samtgemeinde Siedenburg im Landkreis Diepholz. Im Rahmen der bis Ende Juni stattfindenden Aktion ?Straße der Kunst? bezog er insgesamt fünf Bäume in seine Arbeit ein. ?Die Straßenbäume finden nur selten wirklich Beachtung? erklärt Fischer, der seinen Spitznamen ?Bommel? seiner markanten Mütze mit entsprechender Ausstattung verdankt. ?So geht es uns oft: vieles erscheint uns selbstverständlich, obwohl es das nicht ist. Eigentlich ist nichts selbstverständlich. Durch die Hervorhebung mit dem Baustellenband rücke ich stellvertretend für alle Bäume einzelne Exemplare ins Bewusstsein.? Zur Hand ging ihm bei dieser Aktion der Künstler Friedel Schünemann, der wie ?Bommel? Fischer ein gebürtiger Pusdorfer ist. Doch man muss nicht so weit fahren, um ein Fischersches Werk zu sehen. Mit einer ganz anders gestalteten Installation aus Baustellenband beteiligt er sich am kommenden Wochenende an der ?Kap-Hoorn-Art? in den Hafenateliers in der Kap-Horn-Straße 9. Über 50 Künstler aus sechs Ländern zeigen dort ihre Arbeiten zum Thema ?Beziehungsweise(n)?. So treten auch die beiden Teile von Fischers Installation in Beziehung zueinander, zum Raum und zu den anderen Kunstwerken. Die Ausstellung beginnt am Sonnabend, dem 14. Mai um 17 Uhr und ist auch noch am Sonntag, dem 15. Mai von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Näheres unter [URL=http://www.myspace.com/kaphoornart]www.myspace.com/kaphoornart[/URL] [URL=http://www.bommel-fischer.de/]www.bommel-fischer.de[/URL] [URL=http://www.strasse-der-kunst.de]www.strasse-der-kunst.de[/URL] [IMG]http://www.pusdorf.de/strassederkunst1.jpg[/IMG] [I]Foto: pv[/I]
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Offener Brief an Bremens Bürgermeister: Für eine Zukunft ohne Atomwaffen!

Im Mai diesen Jahres findet in New York die Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrages (NPT) für Atomwaffen statt. Dort können wichtige Weichen zur Annäherung an eine atomwaffenfreie Welt gestellt werden. Aus diesem Grund hat die Pusdorfer Friedensgruppe einen ?Offenen Brief? an Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen geschrieben, der am 1. September 2006 der weltweiten Initiative ?Bürgermeister für den Frieden? (Mayors for peace) beigetreten ist, die sich zum Ziel gesetzt hat, alle Atomwaffen abzuschaffen. Die Pusdorfer Friedensgruppe bittet Böhrnsen, sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass auch die letzten in Deutschland befindlichen US-Atomwaffen abgezogen und konkrete Maßnahmen zur atomaren Abrüstung festgelegt werden. ?20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern in Büchel/Eifel immer noch Atomwaffen der USA? heißt es im Schreiben der Pusdorfer Friedensgruppe. ?Jede einzelne dieser Atomwaffen hat die Zerstörungskraft von mehreren Hiroshima-Bomben. Sie tragen nicht zu unserer Sicherheit bei! Außerdem ziehen sie Gelder ab, die wir gegen die heutigen Bedrohungen (z.B. den Klimawandel) benötigen. Wenn Deutschland weiterhin an Atomwaffen festhält, können wir andere Länder nicht glaubwürdig überzeugen, auf Atomwaffen zu verzichten.? Mutige Schritte hin zu einer atomwaffenfreien Welt seien jetzt möglich und notwendig, schreibt die Friedensinitiative weiter. US-Präsident Obama habe sich in Prag zu einer Welt ohne Atomwaffen bekannt. Im 65. Jahr nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki entspräche Obamas Abrüstungsappell den Friedenswünschen der Menschen. Die Pusdorfer Friedensgruppe bittet Bürgermeister Böhrnsen, zu prüfen, ob er in seiner Funktion als Bundesratspräsident eine Bundesratsinitiative zur Abschaffung der Atomwaffen starten könne.
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PROTEST BEIM EMPFANG ZUM KAPITÄNSTAG:STOPPT RÜSTUNGSEXPORT ÜBER BREMISCHE HÄFEN!

Am vergangenen Freitag fand im Bremer Rathaus ein Empfang zum Kapitänstag statt. Die Pusdorfer Friedensgruppe begrüßte die geladenen Gäste mit einer Mahnwache, mit der sie gegen den Rüstungsexport über bremische Häfen protestierte. ?Kapitäne steuern auch jene Schiffe, mit denen deutsche Rüstungsgüter exportiert werden? erklärte der Sprecher der Friedensinitiative, Joachim Fischer, die Aktion. ?Wer in den Medien die Bilder von Kriegen sieht, sollte daran denken, dass dort eingesetzte Waffen in Bremen oder Bremerhaven umgeschlagen worden sein können.? Deutsche Rüstungsexporte könnten Kriege in Gang bringen und halten, warnte die Pusdorfer Friedensgruppe, die sich schon seit vielen Jahren gegen den Umschlag von Kriegsmaterialien in bremischen Häfen wendet. Die Initiative forderte deshalb Bremens Häfensenator Ralf Nagel (SPD) auf, bremische Friedenspolitik zu betreiben und die Häfen von Bremen und Bremerhaven für Rüstungsexporte zu schließen. Sie erhofft außerdem von ihm und den übrigen Senatsmitgliedern, sich für die Umstellung von Bremer Rüstungsfirmen auf die Herstellung ziviler Güter einzusetzen. Die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG), die für einen großen Teil des Hafenumschlages in bremischen Häfen verantwortlich sei und Kriegsgerät auch für den Export verschiffe, wurde von der Pusdorfer Friedensgruppe aufgefordert, den Umschlag von Rüstungsgütern einzustellen. [IMG]http://www.pusdorf.de/kapitaenstag2.jpg[/IMG] [I]Foto: privat[/I]
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Bremen und Worpswede durch Kunstaktion miteinander verbunden

Bei einem Besuch Anfang Juli in Worpswede nahm der Pusdorfer Künstler Joachim ?Bommel? Fischer zur Erinnerung einen Stein vom Weyerberg mit. Diesen legte er daheim auf seine Fensterbank. ?Irgendwie beschäftigte mich dieser kleine Findling? erklärt der 48-Jährige, der seinen Spitznamen der Mütze mit roter Bommel verdankt, die sein Markenzeichen geworden ist. ?Mir fiel ein, dass es im Grunde genommen nicht in Ordnung ist, dass ich den Stein mitnahm, ohne für einen Ausgleich zu sorgen.? Das brachte den 48-Jährigen auf die Idee, einen Stein in entsprechender Größe von Bremen nach Worpswede zu bringen und diesen am Weyerberg abzulegen, was er am vergangenen Sonnabend auch tat. Nun liegt ein Stein aus Worpswede vor Fischers Fenster und einer aus Bremen am Weyerberg, wodurch Fischer beide Orte miteinander verbindet. Und nicht nur das: mit seiner Aktion will er auf die Notwendigkeit weltweiter Gerechtigkeit hinweisen. ?Die Schere zwischen Arm und Reich klafft zunehmend auseinander? beklagt Fischer. ?Während hierzulande manche Leute Millionen verdienen, sind viele andere sogar noch auf staatliche Unterstützung angewiesen, obwohl sie eine Vollzeitstelle haben. Und die Dritte Welt wird von den reichen Nationen immer noch ausgebeutet und verarmt dadurch immer mehr.? Fischers Botschaft lautet daher: ?So wie ich mit dem Stein, den ich nach Worpswede gebracht habe, für einen Ausgleich sorgte, muss es auch bei den genannten und vielen weiteren Ungerechtigkeiten zum Ausgleich kommen.? Ein kleines Zeichen dafür hat Fischer mit seiner Aktion gesetzt.
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Walking 180plus

[B]Gehen & Sehen in Bremen und umzu Am 26.08.09 geht?s los[/B]Die FSFG Fenix 07, die Freie Sport- und Freizeit- Gemeinschaft Fenix 07 Bremen, startet am nächsten Mittwoch, 26.08.2009, das Gesundheits-Sport-Programm ?Walking 180plus? Ab dem 26.08. geht es immer mittwochs ab 10:00 für 3 Stunden (180 Minuten) + ein wenig mehr (plus) auf zu flotten, sportlichen Walking / Wander-Touren in Bremen und umzu. Die erste Tour am 26.08. geht von der Neustadt (Delmemarkt) über die neue Überseestadt ? durch Walle und Gröpelingen bis zur Waterfront. Am 02.09. geht es dann von Huchting (Roland-Center) durch den Park links der Weser vorbei am Flughafen Südseite bis Kattenesch und weiter bis zum Werdersee (Deichschart) Der detaillierte Walking-180-plus-Plan kann angefordert werden oder im Internet eingesehen werden. [URL=http://fsfgfenix07.jimdo.com/]http://fsfgfenix07.jimdo.com/[/URL] Walking 180plus ist besonders geeignet für Frauen und Männer 40+. Walking dient der Gesundheitsförderung und der Steigerung der Fitness. Besonders geeignet ist Walking für Diabetiker Typ 2. Nach dem Motte: ?Der Krankheit davonrennen? können die Blutzuckerwerte wissenschaftlich belegt erheblich verbessert werden. Walking 180plus = Gehen & Sehen Walking 180plus = no nordic Walking 180plus = free and happy FSFG Fenix 07 = eine Freie Sport- und Freizeit- Gemeinschaft mit wechselnden Teilnehmer/innen FSFG Fenix 07 = kein kommerzieller Anbieter / es wird lediglich eine kleine Organisationsgebühr erwartet FSFG Fenix 07 = gemeinnützig, gesundheitsfördernd, fitnessfördernd, aktivitätsfördernd
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100 Jahre Landwirtschaftlicher Verein für das Niedervieland

Mit einem großen Festprogramm feiert der Landwirtschaftliche Verein für das Niedervieland von [B]Freitag, 5. Juni bis Sonntag, 7. Juni 2009 [/B] sein 100jähriges Bestehen. Los geht es bereits am Freitag um 19.30 Uhr mit der Eröffnung durch Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke, dazu lockt ein rustikaler Grillabend mit Tombola, Musik vom Bayrischen Musikverein Stöttwang, Jagdhornbläser und Höhenfeuerwerk. Am Sonnabend geht es schon um 10.00 Uhr mit Bauernmarkt, Handwerkermarkt und Gartenträumen weiter, bei denen sich Firmen aus der Region vorstellen. Um 10.30 Uhr statet dann das Aufsichtrasenmähertreckerrennen, um 12.00 Uhr folgt das Human-Soccer-Turnier (Menschenkicker) und ab 14.00 Uhr die 1. Bremer Kindertreettreckermeisterschaft. Am Abend sorgen dann Olaf Henning, die Top 40 Band Alive, das Chaos Team und DJ Paddy für die notwendige Unterhaltung. Am Sonntag beginnt um 9.30 Uhr ein Feldgottesdienst, dem sich ein Frühkonzert mit dem Bayrischen Musikverein Stöttwang, einem Frühschoppen und Alphornbläsern anschliesst. Ab 10.00 Uhr sind dann Bauernmarkt, Handwerkermarkt und Gartenträume für die Besucher geöffnet. Ab 11.00 Uhr findet der Jungzüchterwettbewerb statt. Für die kleinsten Besucher gibt es am Sonnabend und Sonntag ein großes Kinder- und Jugendprogramm mit Kletterwand, Bungeetrampolin, Hüfpburg, Kinderschminken und vielen anderen Attraktionen. Die gesamten Veranstaltungen findet auf dem Festgelände an der Stromer Landstraße. Nähere Infos dazu sind auch im Internet unter [URL=http://www.Freude-am-Landleben.de]www.Freude-am-Landleben.de[/URL] zu finden.
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Sportboot brannte in voller Ausdehnung

[B]Brandausbreitung auf die Bootshalle wurde verhindert[/B] Heute um 02.56 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Bootsbrand am Sportboothafen Hasenbüren, im Ortsteil Seehausen, gemeldet. Es rückten die Kräfte der Feuerwachen 1 und 4, der Einsatzleitdienst und der Freiwilligen Feuerwehr Bremen Seehausen aus. Beim Eintreffen brannte ein ca. 6m langes Sportboot, auf einem Trailer, vor einer Bootshalle, in voller Ausdehnung. Das Tor der Bootshalle war bereits durchgebrannt. 3 Trupps unter Atemschutz mit 2 C-Rohren und einem Schaumrohr bekämpften den Brand. Durch den schnellen Löschangriff konnte eine Brandausbreitung auf die gesamte Bootshalle verhindert werden. Um 03.30 konnte `Feuer aus´ gemeldet werden. Die verqualmte Halle wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und gelüftet. Der Einsatzleiter der Feuerwehr schätzt den Brandschaden auf ca. 40.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandursache aufgenommen.
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