[B]Konzert im Kulturhaus Pusdorf[/B] Am Freitag, den 25. Mai um 20.00 Uhr präsentiert das Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444, in Kooperation mit der Hochschule für Künste/Fachbereich Musik ein Konzert mit den Musikerinnen Dorota Kowalczyk und Agnieszka Wiktorowska. Zur Aufführung kommen kürzere Stücke verschiedener Komponisten, u. a. von Chopin, Rachmaninow, Bartók, Piazzolla, Gershwin, Bacecicz oder Wieniawski. Der Eintritt ist frei. Beide Interpretinnen stammen aus Polen. Dorota Kowalczyk begann dort auch ihre musikalische Ausbildung. Violine und Harfe sind ihre bevorzugten Instrumente, das Studium der Harfe führte sie nach Bremen und für ein Jahr auch an die Royal Irish Academy of Music in Dublin, Irland. Ein Pädagogikstudium ergänzte die Ausbildung. Mittlerweile unterrichtet Dorota Violine und Harfe an der ?Casa della Musica? in Bremen und an der Musikschule Delmenhorst, seit 2007 ist sie auch Lehrkraft für Violine an der Musikschule Bremen. Sie gewann Preise auf den Grazyna Bacewicz Streichkammerensemblewettbewerben in Lodz, Polen und Auszeichnungen auf den Gesamtpolnischen Kammerensemblewettbewerben in Wroclaw, Polen. Zudem spielte und spielt Doroata Kowalczyk in mehreren Orchestern wie dem Hochschulorchester an der Hochschule für Künste in Bremen (Harfe), dem Landesjugendorchester Bremen (Harfe), dem Oldenburgisches Staatstheater (Violine), dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck (Violine) und dem RTE Concert Orchestra in Dublin [IMG]http://www.pusdorf.de/Konzertmai2007.jpg[/IMG] [I]Foto und Text: Kulturhaus Pusdorf[/I]
Agnieszka Wiktorowska wurde in Warschau geboren. Schon mit fünf Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Sie erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Musikakademie Lodz, wo sie mit Diplom und Auszeichnung abschloss, zusätzliche Diplomen erarbeitete sie sich in den Fächern Kammermusik und Musik-Pädagogik. Zahlreiche Meisterkurse sowie ein Zusatzstudium in Bremen runden ihre Ausbildung ab. Agnieszka Wiktorowska hat mit viel Erfolg an Wettbewerben und Festivals teilgenommen, so bereits 1993 beim Internationalen Chopin Wettbewerb in Göttingen. Als Auszeichnung für die beste Studentin konnte sie 1998 ein symphonisches Konzert mit dem Philharmonieorchester Lodz geben. Sie spielte Kammermusik- und Klavierwerke für den polnischen Rundfunk und Radio Bremen ein. Sie war Klaviersolistin und Kammermusikerin bei den jährlichen ?Max-Reger-Tagen? in Weiden und spielte 2001 im ?Lutoslawski Quartett? aus Danzig. Die Musikerin fühlt sich in Alter Musik gleichermaßen zu Hause wie in der Modernen. Ihre große Stärke liegt in der Interpretation. Die Pianistin ist eine hervorragende Begleiterin von Gesangsolisten und Chören sowie Mitglied in Kammermusik-Ensembles. Sie ist damit vielfach in Deutschland zu Konzerten unterwegs. Mit ihrer besonderen pädagogischen Begabung gibt sie in Bremen Musik- und Klavierunterricht