Bremen - Woltmershausen, 03. Mai 2006 Wir wundern uns gar nicht mehr!!! PISA verfolgten wir all die anderen Male und waren in Betrachtung der Ergebnisse doch sehr erschrocken. Nun durften wir einen genaueren Einblick gewinnen. Unser Sohn war dabei. Gewissenhaft ging er an diese Prüfung ran und musste feststellen, dass außer einer extrem eng gesetzten Zeit und in Folge eine sehr unter Zeit-Druck stehende Prüfung, eine vom Inhalt her recht (durchschnittlich) einfache Befragung statt fand. Oft gilt es nur, den gesunden Verstand einzuschalten. Insgesamt war es sehr anstrengend, doch es machte auch Spaß. Zwischen 30 und 40 Real- und Haupt- Schüler wurden an seiner Schule getestet. Von diesen Schülern gingen etwa 30 % mit Desinteresse und alles andere als gewissenhaft an die Aufgaben. Ihr Argument ?Was interessiert es mich, Hauptsache ich habe einen freien Tag und keinen Unterricht.? Jeder, frei nach Zufall ausgewählte, Schüler hatte die Wahl und nahm freiwillig teil. Außerdem musste ich als Mutter schriftlich der Teilnahme meines Sohnes zustimmen. Nun ist klar, wie das Ergebnis der PISA-Studie entsteht! Das größte Problem an den Bremer Schulen sind die zunehmende Anzahl ausländischer Schüler. Leider sind nur selten lernwillige Schüler dabei. Es bleibt die Frage: Wie geht es weiter???