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Koenecke verkauft Wurst Imperium
Der Bremer Unternehmer Karl Könecke hat seinen Fleischwarenkonzern an die Mühlen-Gruppe in Schleswig-Holstein verkauft. Betroffen von der Übernahme sind rund 1.300 Beschäftigte an den Standorten Bremen, Delmenhorst und Satrup. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Könecke teilte nur knapp mit: "Die Übernahme dient der Sicherung und strategischen Ausrichtung der Standorte." Ganz anders sieht das die Gewerkschaft NGG. Sie macht sich Sorgen um die 1.300 Arbeitsplätze.
:-b Da denkt man, es wird besser und dann kriegt man so eine Meldung!
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Koenecke verkauft Wurst Imperium
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holger schreibt am 01.03.2006 21:08
Senora, die gleiche Meinung hat mein Vater auch gerade am Telefon kundgetan, noch bevor ich den Kommentar hier gelesen habe :-). Scheinst also nicht die einzige zu sein die diese Auffasung vertritt.
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senora schreibt am 01.03.2006 11:42
Herr Koenecke sen. hat die Firmengeschäfte 1999 seinem Sohn und seiner Tochter übergeben. Meine Theorie: Vielleicht wurden die Kinder in eine Rolle gedrängt und schon so erzogen, irgendwann mal die Firma zu übernehmen. Aber vielleicht wurden sie den Anforderungen nicht gerecht und der Herr Koenecke sen. hat beschlossen, lieber zu verkaufen und sich ganz zur Ruhe zu setzen. Die Firma scheint finanziell gesund zu sein, vor kurzem erst hat sie die Fa. Redlefsen aufgekauft.
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nickname schreibt am 01.03.2006 10:47
Also momentan kann ich nicht dran glauben, das die Zeiten noch besser werden, fast jeden Tag eine neue Horrormeldung. Was soll man überhaupt noch glauben!? Da fahren die großen Firmen immense Gewinne ein und bauen trotzdem Arbeitsplätze ab. Standortverlegungen werden in Betracht gezogen usw.
Ein Unternehmen wie z.B. Koenecke ist doch schon jahrelang hier fest etabliert, ist mir unverständlich weshalb verkauft wurde. Ich glaube die Wahrheit werden wir ohnehin nicht erfahren. Naja, solange die Arbeitsplätze gesichert sind soll´s egal sein, aber ich meine da steckt was anderes dahinter. Wer weiß, vielleicht spielt der neue "Inhaber" ja mit dem Gedanken die Produktion ins Ausland zu verlegen.
Lassen wir uns "überraschen", wie es weitergeht.
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senora schreibt am 28.02.2006 21:20
Mit besser meinte ich: uns gehts gut, die Firma in der mein Mann arbeitet ist gesund, alles läuft prima, vielleicht wird es auch bald in anderen Firmen besser und dann kam heute die Nachricht. Aber ein Verkauf kann ja wirklich strategische Gründe haben. Mal abwarten, ich schätze mal es wird die Tage eine ausserordentliche Betriebsversammlung geben.
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Kriketiks schreibt am 28.02.2006 21:16
Du glaubst noch an Besserung?!
Ich mag schon keine Nachrichten mehr hören oder Zeitung lesen.
Mir fällt zu Alledem nix mehr ein.