[B]Ausstellung mit Bildern von Joachim Fischer[/B] Auf den Straßen und Wegen Bremens liegt viel herum, was dort eigentlich nicht hingehört. Was Menschen verloren oder fortgeworfen haben, ist für den Bremer Künstler Joachim Fischer jedoch nicht wertlos, sondern die Grundlage für seine Bilder und Objekte. In Fischers Werken findet sich vieles wieder, was sonst die Stadt verunreinigt: Plastikteile, Getränkedosen, Handschuhe. Sperrmüllhaufen sind wahre Fundgruben für den Mann mit der roten Bommelmütze. In ihnen findet der 43-Jährige meistens die Holzplatten, auf denen er die Fundstücke arrangiert. Mit seinem kreativen Recycling, wie Fischer es nennt, gestaltet er Bilder, die Titel wie "Wenn der Kanzler Geburtstag hat", "Sonnenaufgang über Luftpumpeji" oder "Anne-Sophie Mutter" tragen. Durch seine Arbeiten zeigt Fischer, dass man auch mit scheinbar Wertlosem noch etwas anfangen kann. Bilder in dieser Machart befinden sich seit 1999 in Bremer Staatsbesitz. Einen Überblick über Fischers künstlerisches Schaffen gibt seine Homepage unter [URL=http://www.Bommel-Fischer.de]www.Bommel-Fischer.de[/URL]. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 10. Oktober um Fünf vor Zwölf (11.55 Uhr) im Kulturhaus Pusdorf eröffnet und ist bis zum 4. November zu sehen.