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Scheinbar ist es in der heutigen Zeit vielen Vermietern, insbesondere den Wohnungsgesellschaften, egal, wer in die Wohnungen einzieht und wie diese, wie auch die unmittelbare Umgebung langsam aber sicher heruntergewirtschaftet werden. Das Hauptproblem hier ist u.a. die illegale Müllentsorgung, die Ungeziefer(Ratten) anlockt und Kosten verursacht, die Mieter mitzutragen haben, die dafür nicht verantwortlich sind. Diesen Mietern, intolerant,-distanz- und respektlos sollte die Wohnung gekündigt werden, denn langsam aber sicher entwickelt sich so ein "Ghetto", das auch dem Image der Gesellschaft schadet.
Aber egal: Hauptsache die Miete wird gezahlt!
Aber egal: Hauptsache die Miete wird gezahlt!
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Frank schreibt am 29.10.2003 12:32
Leider ist dieses Problem viel zu einfach dargestellt. Genaugenommen kratzt es nur an der Oberfläche, aber egal, einen Kurzkommentar ist es wert.
So lange Mieter mehr Rechte haben als Eigentümer, wird sich nichts daran ändern lassen.
Ich habe in meinem Leben als Vermieter gelernt, was keinen Spaß macht und begreife nicht, dass es überhaupt noch private Vermieter gibt, die den Mut aufbringen, obwohl Sie praktisch rechtlos einem Mieter ausgeliefert sind.
Meine schlimmste Drohung: Laßt mich mal eine zeitlang Mieter sein. Mit dem Wissen, dass ich mir zulegen musste, wäre ich der Alptraum eines jeden Vermieters.
Versuch doch mal, einem Mieter zu kündigen, nur weil er zwei Monate keine Miete gezahlt hat.
Bitte die Polizei um Hilfe, wenn der Mieter Dir Dein Eigentum/Inventar aus der Wohnung entfernt.
Verschaffe Dir Zutritt in die Wohnung, die der Mieter zwar schon verlassen hat, aber den Schlüssel noch nicht abgegeben hat. Egal ob Du weißt, dass Du keine Miete mehr für diese Wohnung vom Sozialamt bekommst, weil der Mieter dort bereits einen neuen Vermieter als Empfänger angegeben hat.
Frage mal beim Sozialamt nach, ob irgendwer von den MITARBEITERN, die auch teilweise Wohnungen zu vermieten haben, selber an Sozialhilfeempfänger vermieten würde. NEIN - also müssen das die staatlich geförderten Wohnungsbaugesellschaften machen. Und so beißt sich die Frage nach Qualität im Wohnungsumfeld leider wieder in den Hintern. Weil - haste ein faules Ei im Nest, wirst Du es nicht so leicht wieder los.
Ich bräuchte bloß in meinen Akten wühlen, was ich schon alles zum Thema Mieterschutz erlebt habe. Mache ich aber nicht. Ich habe die Wohnungen einfach verkauft, weil ich keine Lust mehr hatte.
Um das gleich noch klar zu stellen: Ich habe generell nichts gegen Sozialhilfeempfänger als Mieter (ich hatte davon einige, und auch sehr liebe Menschen), jedoch zukünftig nur noch, wenn ich ein vernünftiges Rechtssystem dazu an meiner Seite habe.
Grüße
Frank
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senora schreibt am 18.10.2003 20:14
Tja, einige haben es wohl nie gelernt, sich zu benehmen und anderen ist es egal! Egal ist es oft denen, die für Ihr Geld nicht arbeiten müssen. Jedenfalls habe ich das so feststellen müssen. Gibt es eigentlich keine Hausmeister mehr??? Ich kann mich gut an frlüher erinnern, als wir mit unseren Freunden immer an der Burhaver Straße rumgestanden haben. Da gab es überall, wo mehrere große Wohnblöcke waren, Hausmeister! Und vor denen hatte man echt Respekt!!!