Erste Ausstellung von Hans-Otto Gottschalk: Kunstobjekte aus Fundstücken
Seit fast zehn Jahren gestaltet Hans-Otto Gottschalk Kunstobjekte aus Dingen, die er bei seinen Spaziergängen an der Weser oder anderswo findet. Fundstücke, die ihn inspirieren, nimmt er mit, kombiniert sie miteinander, bearbeitet und bemalt sie manchmal. Zum ersten Mal zeigt der 64-Jährige seine Kunstwerke nun der Öffentlichkeit. Im Schaufenster des Künstlers Joachim „Bommel“ Fischer an der Straßenecke Auf dem Bohnenkamp / Stuhrer Straße sind die Arbeiten tagsüber bis zum 23. November zu sehen.
Gottschalk, gebürtiger Woltmershauser und jetzt in
Rablinghausen wohnend, hat eine Vorliebe für Holz, Steine und verrostetes Eisen. Diese Materialien finden sich häufig
in seinen Arbeiten wieder, denen er meistens keine Titel gibt. „Ich möchte den Betrachtern
völlige Freiheit bei der Interpretation geben“ erklärt der ehemalige
Justizbeamte. „Bommel“ Fischer ist begeistert von Gottschalks Kunst: „Wie ich
arbeitet er auch mit Fundstücken, aber auf ganz andere Weise, was ich
hochinteressant und spannend finde.“ Deshalb stellt er gerne ein Schaufenster
dafür zur Verfügung. Wer Interesse am Erwerb eines Objektes hat, kann sich mit
Gottschalk unter der Rufnummer 0421 / 84 73 33 08 in Verbindung setzen.
Hans-Otto Gottschalk mit einer seiner Arbeiten
Foto: pv
Erste Ausstellung von Hans-Otto Gottschalk: Kunstobjekte aus Fundstücken
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