Beim Zeichnen entstehen Geschichten

Malerei von Hannelore Proest

Eröffnung: Sonntag, 13. Oktober, 11.00 Uhr

Musikalische Begleitung: Julia Keilhauer

Im Mittelpunkt der Ausstellung von Hannelore Proest steht ihr Blick, der Blick fürs Detail. Kein Wunder, denn Hannelore Proest ist gelernte Fotografin und hat über 30 Jahre in ihrem Beruf gearbeitet. Die Idee, interessante Motive nicht nur fotografisch festzuhalten, sondern fotorealistisch in Öl oder Aquarell umzusetzen, kam wie zufällig: „Ich habe ein selbst gemaltes Bild verschenkt und merkte, dass mir das Malen offensichtlich liegt.“

Die Motive ihrer Bilder findet sie im Alltag oder auf Reisen, dabei geht es ihr nicht nur um eine realistische Darstellung sondern viel mehr um den Prozess auf den sie sich beim Malen und Zeichnen einlässt. Es entstehen Geschichten auf Papier und Leinwand denen sie immer weiter nachgeht  und die nach langer geduldiger Arbeit (an ihrem aufwendigstem Werk saß sie 100 Stunden)erst fertig sind wenn sie gerahmt sind. Seit 2006 studiert Hannelore Proest im Rahmen eines Weiterbildungsstudiums Gestaltende Kunst, Malerei und Zeichnen an der HfK Bremen.

Im Kulturhaus zeigte sie eine Auswahl ihrer Arbeiten von der Gruppenausstellung „Ansichten“ im Sommer 2011. Außerdem nimmt sie regelmäßig an den Herbstausstellungen der Hochschule für Künste teil.

Ausstellung 13. Oktober bis 12. November

Ausstellungsöffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 11.00 bis 13.00 Uhr / Di 17.00 bis 18.00 Uhr / Do 15.00 bis 17.00 Uhr

Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444


Text und Foto: Kulturhaus Pusdorf