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Pusdorfer Künstler verfremdet zehn Straßenlaternen auf der Werderseebrücke
Straßenlaternen sind nützlich und wichtig, finden aber zumindest am Tage wohl kaum große Beachtung. Um dieses zu ändern, hat der Pusdorfer Künstler Joachim ?Bommel? Fischer zehn Lichtbringer auf und an der Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Werdersee für eine Kunstaktion genutzt. Sie sind jetzt im Rot-Weiß-Look zu sehen, denn Fischer hat sie mit Baustellenband bewickelt, um sie hervorzuheben. Außerdem gab er ihnen mittels schwarzer Klebefolie abstrakte, menschliche Gesichtszüge. ?Durch diese Verfremdung möchte ich die Laternen, an denen man sonst leicht achtlos vorübergeht, wieder in das Bewusstsein der Menschen rücken? erläutert der 50-Jährige seine Kunstaktion, die er auf eigene Kosten durchgeführt hat. ?Vieles wie diese Laternen ist uns längst selbstverständlich geworden,? ergänzt Fischer, ?aber eigentlich ist nichts selbstverständlich.? Baustellenband ist Fischers Lieblingsmaterial für Kunstaktionen, mit dem der Mann mit der markanten Mütze seit Mitte der 90er Jahre arbeitet und über 30 Aktionen durchgeführt hat. Bei diesem Projekt, das von der swb-Beleuchtungs GmbH genehmigt wurde, verarbeitete ?Bommel? Fischer etwa 400 Meter Absperrband. Die künstlerisch bearbeiteten Laternen sind noch bis Mitte August auf und an der Werderseebrücke nahe dem Deichschart zu sehen.
[IMG]http://www.pusdorf.de/werderseebrueckeII.jpg[/IMG]
[I]Foto; pv[/I]
Pusdorfer Künstler verfremdet zehn Straßenlaternen auf der Werderseebrücke
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Olaf * schreibt am 14.08.2011 10:53
Der Volltrottel hat immer noch nicht gemerkt das er kläglich versagt hat. Niemand will seinen Dreck sehen. Seine "Kunst" ist genau so scheisse wie seine Mütze.